VI 2) Befassung mit den Vorwürfen betreffs TM-Puja, TM-Mantren, Qualifiziertheit von TM-LehrerInnen, TM-Organisationen usw:

Ein Einblick zu den möglichen Ursachen:

 

In den entsprechenenden Abschnitten in

Home, verpfuschtes Leben in "www.franz-rickinger-91-19i.eu" (verbesserte Version) findet man - wenn sie dann wieder online sein wird (derzeit noch, dh 14.3.2021 offline, da noch zu überarbeiten; das schon Überarbeitete findet man in www.meditationsstreit-91-19i.de) unschwer das Ergebnis bzgl der TM-Mantren-Kritik, der TM-Puja, auch einiges zu den Vorwürfen zum Thema "Gesundheit" und wie eine radikale Vorgehensweise infolge der betrieben-gehabt-habenden "Radikalisierung" betreffs des Umgangs mit der TM-Scene aus dem Kreis der Elterninitiative, Ärzteschaft und Richterschaft heraus schwerste Schäden angerichtet hat.

 

 

Es ist ebenso nicht schwer, im bereits erwähnten Buch des Dr. Hans Vater ("Zu Füßen Maharishis", ISBN 978-3-945004-36-4, alpha-veda.com) dazu Einiges an Tatsachen zu lesen.

 

  • Sein endgültiger Abschied von einem bürgerlichen Leben, den er auf TM zurückführt (Seite 7),
  • seine Trennung von seiner Freundin S. übergeht er ganz geflissentlich; sie kam ihm eben wie im "Lied vom Spieler" (Rig-Veda X,34) im Rahmen seines "Weges" abhanden.
  • Seite 17 schreibt Hans Vater was über sich selbst betreffs: "das war nicht die einzige fanatische Verrücktheit".
  • Seite 18 bis Seite 33 schildert er sein "wildes Experiment" und die gesundheitlichen sowie geistig-seelischen Folgen.
  • Ab Seite 39-43 beschreibt er seine irrationale Methode des Aufbaus eines neuen TM-Centers in München nach der Methode des norddeutschen TM-Lehrers Wilfried Schoof (,der im Übrigen als Kursleiter der deutschen Sprachgruppe auf dem TM-LehrerInnen-Ausbildungskurs von März bis Mai 1973 in Playa La Antilla/Spanien gegen Ende des Kurses abgesetzt worden war, weil er einem der KursteilnehmerInnen dabei geholfen hatte/habe - er war/sei dabei beobachtet worden, so hieß es - die erhaltenen Noten so zu fälschen, daß er bestanden habe, aufdaß er an der Initiation zum "TM-Lehrer" durch Mr. Mahesh dann teilnehmen hätte können. Man sieht an diesem Vorfall, diesem Beispiel - und ich war auf jenem Kurs und war auch Betroffener, weil alle "Deutschen" dann alle Prüfungen nochmals abzulegen gehabt hatten und Fr. Gerlinde Eichler zusammen mit Fr. Brigitte Binder die Leitung der "deutschen Sprachgruppe" übertragen bekommen hatten. -, daß der Begriff "Falschspielerei", ausgehend vom "Lied des Spielers" gemäß Rigveda X,34
  • und darüberhinaus dem "großen Spiel" im Mahabharata - siehe: Anmerkungen zum Thema "Spiel" - durchaus auch in Sachen TM-Scene ein Thema war/gewesen wäre. Dazu aber später Weiteres, da ja noch die "Profi-(Falsch)-Spieler" des KGB in der TM-Scene unterwegs gewesen waren und spätestens ab der kommunistischen Machtübernahme in Äthiopien im Jahre 1974 - im unmittelbaren Anschluß eines Kurses, der unter Leitung des Mr. Mahesh gestanden hatte - dann anzunehmenderweise auch WestagentInnen in der TM-Scene ihre "Spielchen" trieben.). 
  • Diese grundgelegte Irrationalität und        Praxisferne schildert er dann auch wieder auf den Seiten 46 bis 53, wo er gelissentlich wegläßt, daß am Ende ca 30000.-DM offene Rechnungen übrig-geblieben waren, die dann ein zu Wohlstand gekommener TM-Ausübender beglich. 
  • Ab Seite 129 schreibt Hans Vater betreffs des Endes der "Unterstützung der Natur", auf welche er sich schon anno 1972 abenteuerlicher- und spielermäßigerweise verlassen hatte.
  • Auf Seite 135 schildert er dann seine schwere Erkrankung und der Zusammenbruch jener grundlegenden Irrationalität alà, der Kosmos unterstütze jenes Tun&Treiben von Ihm.
  • Auf Seite 137 schildert Hans Vater, daß Mr. Mahesh dafür sorgte, daß er alle Audio-Bänder, die er hören wollte, während jener Phase seiner Erkranktheit hören sollte können. Er schreibt dort, daß das  "wunderbares Wissen" sei/gewesen sei, ihm  Mr. Mahesh wie ein "Gigant" erschienen sei, weil jener Mr. Mahesh so "tiefe Einblicke" gehabt habe.  Daß Mr. Mahesh eventuell nur Falschspieler war und dazu u.a. die konkreten Quellenangaben wegließ, war für Hans Vater anscheinend irgendwie undenkbar gewesen bzw , nachdem er sich nunmal anfänglich als links und sehr kritisch - Seite 14, letzter Absatz - ,  dargestellt hat, undenkbar geworden. Es ist ziemlich offensichtlich, daß Mr. Mahesh nicht korrekt zitierte und im Rahmen des TM-LehrerInnen-Ausbildungskurses in Playa La Antilla/Spanien März bis Mai 1973 schilderte Mr. Mahesh wie er die "Übersetzungen der Verse der Bhagavad Gita" (siehe sein "Buch", die ersten 6 Kapitel der Bhagavad Gita, "Neue Übersetzung und Kommentar", Penguin-Verlag) zusammen mit dem sankritkundigen Herrn Vernon Kaatz angefertigt hatte: Er, Mr. Mahesh, der kaum Sanskrit gekonnt habe und dessen Sanskrit-Kentnisse für so eine Arbeit niemals gereicht hätten, habe Vernon Kaatz alle bereits existenten und verfügbar gewesenen Übersetzungen in Englische eines Verses vorlesen lassen und man habe dann, wenn Mr. Mahesh eine der Übersetzungen gefallen habe, diese einfach als "seine neue Übersetzung" genommen. Das habe man so Vers um Vers gemacht.  Nur in ganz wenigen Fällen habe Mr. Mahesh alle zur Verfügung gehabt habenden Übersetzungen ins Englische für nicht  zutreffend genug befunden und zusammen mit Vernon Kaatz wäre dann eine neue Übersetzung - nach den Vorstellungen bzw passend zur Meinung oder auch des Wissens des Mr. Mahesh - angefertigt worden. Am Ende des Buches findet man allerdings kein Literaturverzeichnis und im "amerikanischen Zitierstil", dh einer entsprechenden kompletten Quellenangabe im Texte im direkten Anschluß an das Zitat, findet sich auch nirgendwo. Wie sich Mr. Mahesh also zum "Übermenschen" , zu so einem als "Gigant" erscheinden  Menschen zumindest auch machte, war also im Rahmen jenes TM-LehrerInnenausbildungskurses von Mr. Mahesh - per Audio- oder auch Videoband - eingeräumt worden: Er war insofern eben auch Falschspieler und veranstaltete ein unfaires, falsches Spiel!
  • Auf Seite 187 wieder die Anhänglichkeit an den Spielerglauben und "die glücklichen Zufälle" im mittleren Absatz

Wieso hatte Hans Vater nicht vorhandene themenbezogene philosophische Literatur gelesen und sich absurde Fehlwege erspart?

 

Nunja,  dieses Buch von Dr. Hans Vater enthält so ziemlich alles was in Sachen "Transzendentale Meditation" an Vorwürfen zu kommen pflegt/~e:

Doktor der Pilosophie, könnte bei einem Verlag mithelfen Streu&Weizen zu trennen, hätte in Nordrhein-Westfahlen an einer staatlichen Schule Ethikunterricht oä geben können (sagte er mir mal, auf meine Frage hin, was er mit abgeschlossenem Philosophie-Studium nun so arbeiten würde können); aber stattdessen fing er ein seltsames "Glücksritter-Leben" an.

Ruinerte sich 2-mal seine Gesundheit, lebte ein ziemlich verrücktes Mr. Mahesh-Verehrungs-Leben und schließlich, als es für das normal-bürgerliche Leben dann längst zu spät war, sah er ein, daß Mr Mahesh & TM Ihm doch nicht das große, erhoffte Glück bescheren habe können und schloß sich einer anderen "spirituellen Gruppierung" an.

 

Zuvor hatte er aber über sehr viele Jahre hinweg nichts unversucht gelassen, möglichst viele Menschen zur "TM-Ausübung" als auch zur Mitarbeit in der "TM-Scene" zu bewegen und dabei war er in der Wahl der Mittel nunmal wenig zimperlich gewesen war.

 

Also, der Vorwurf der "Lebensuntüchtigkeit" infolge "TM", "gesundheitliche Schäden" infolge der TM-Scene", "Unseriösität", "mangelhaft ausgebildete TM-LehrerInnen", "Gefährlichkeit" udgl, all das hat man da exemplarisch zum Nachlesen.

Wie hätte Dr. Hans Vater's Umherirren im Erspartgeblieben werden können?

Daß im Rig Veda bereits vor Jahrtausenden im "Lied vom Spieler" auf diese Problematik im Zusammehang mit Spiritualität, spiritueller Suche, Wahl eines Gurus udgl hingewiesen  und eindrücklich davor gewarnt wurde und außerdem Anzeichen aufgezeigt wurden, um umkehren zu können, daß sich Mr. Mahesh immer wieder auf jenen "Rig Veda" berief und es also eigentlich einfach gewesen wäre, diese Scene mit den vorhanden-gewesenen Mitteln des Umgangs mit "Glückspiel" und "verbotenem Glückspiel" in den Griff zu bekommen, dazu hatte der "Staat" einfach zu wenig Wissen zu jener Thematik, hatte es vergessen oder wollte es nicht so genau wissen.

Das Lied vom Spieler findet sich allerdings in deutscher Übersetzung sowohl bei Moritz Winternitz (Seite 97/98 in "Geschichte der indischen Litteratur, Dr. M. Winternitz, a.ö. Professor an der deutschen Universität  in Prag, erster Band, Leipzig, C.F. Amelangs verlag, 1909) als auch Leopold von Schroeder (seit 1887 in "Indiens Literatur und Cultur in historischer Entwicklung", ein Cylcus von 50 Vorlesungen Leipzig, Verlag von H. Haessel), C.F. Geldner ins Deutsche übersetzt, Seite 183 im 33'ten Band  und ausdrücklich in gesamter Länge angegeben. Darüber hinaus gab es ja noch die Übersetzung von Geldern, die es dann ja auch im marrix-Verlag, herausgegeben und eingeleitet von Peter Michel in Neu-Auflage in 2 Bänden gab.

Kurzum als Richtschnur würde Rig Veda X,34 wohl sehr hilfreich gewesen sein und zwar auch für KritikerInnen der TM-Scene. Das Verbot der Teilnahme für "Minderjährige" hätte sich so ganz simpel nebenher als, zumindest, Thema ergeben.

Daß es sich verboten hätte, minderjährige SchülerInnen dorthin zu schicken, ihnen Aufforderungen alà "TM-Erlernen mußt Du noch, ich will nämlich wissen, wie man das macht" zuzumuten und das wiederholte Male, würde sich eben auch verboten haben.

So lag es nicht an Rig-Veda, an der "vedischen Tradition" an sich; es lag am dümmlichen Umgang damit vonseiten des Lehrers, der versäumt hatte, die not-wendige Vorarbeit geleistet zu haben. Die systematische Einhaltung des Rahmens der Lern-und Lehrmittelfreiheit durch den Lehrer würde allerdings ebenfalls genügt gehabt haben.

Nur wenn einerseits der unseriöse Spiel-Veranstalter Mr. Mahesh da war und anderereits KGB gemäß Juri Bezmenow  (siehe Juri Bezmenow als Interview-Gast bei Eduard Griffin, US-TV, 1984) da mitmischte und der KGB  sich wiederum genau für jene "Nicht-Linken" interessierte, alle die man vergeblich anzubaggern versucht hatte, doch "nützlicher Idiot des KGB" zu werde mit Rufmord fertuig zu machen versucht wurde und falls das nicht genügt haben sollte, dann irgendwer (aus der Ex-DDR vermutlich) zum klassischen Mord griff. so zeigt sich, daß die TM-Scene zur Falle werden konnte.

Schickt man sowo minderjährige SchülerInnen hin? Wenn aber solche Fallen doch möglich waren und sind, so ist es doch klar, daß es sich gebietet die gesicherten Wege nicht zu verlassen, dh im Rahmen der Lern-und Lehrmittelfreiheit einerseits zu bleiben und auf dem Boden jener sog "freiheitlich-demokratischer" Staaten andererseits. Eine Pflichtveranstaltung in Ostberlin im Rahmen einer Klassenfahrt, hätte sich analog erübrigt. Vor dem Grenzübertritt verkündete der Kllassleiter damals "Da können wir im Klassenverband nicht hinübergehen" und Er fügte hinzu, daß er dort d'rüben mit der Straßenbahn halt so umher fahren werde, dh er lud die minderjährigen SchülerInnen zu einem "Freiheitsspaziergang durch DDR's Ostberlin" ein und handelte analog zu jenen Corona-Gegner mit deren "Corona-Spaziergängen; daß solche Spaziergänge per Laufschrift an einem passend ausgestatteten Polizeifahrzeug in der Müncher Innenstadt unlängst explizit auch verbotenen waren, konnte ich dort - zufällig, unabsichtlich vorbeikommend - nunmal de facto lesen. Wie wird damals die Ex-DDR also reagiert haben, bei solchem Arglistigkeit jenes West-Lehrers?

 

Aus der Sicht des Veda und der in deutscher Sprache verfügbaren Litertatur war jedenfalls, was kritische Auseinandersetzung mit TM, Vermeidung von  Abwegen anbelangte alles not-wendige vorhanden und gegeben.

Mr Mahesh wies im Übrigen vielfach auf den Rig-veda hin; allerdings, offenbar, eben ohne klarere Kenntnisse dessölbigen.

Leider zeigt der von Hans Vater geschilderte Lebensweg jenen Rhytmus von "Spiel" bzw "Spielsucht".

Erst 2-mal täglich 20 Minuten TM und -"Das reicht völlig"; dann TM-Kurs mit Mr. Mahesh, dann nur noch "schnell-schnell" promoviert und 4 TM-Lehrerkurse hintereinander.

Aber das reichte noch nicht.

Dann Vollzeit-TM-Lehrer.

Das war auch noch zu wenig: "Nationale Zentrale "und Privatsekretär des Mr. Mahesh und von Ihm sich schikaniert lassen haben

usw.

Immer mehr gesetzt und irgendwann Klage "Alle haben mich verlasssen", Gesundheit verspielt, usw.

Anderen erging es ähnlich: Karriere schleifen lassen, Geld in die TM-Scene investiert und dann immer mehr hineingesteckt, Frau/Mann Freundin/Freund verloren dann sich selber eingebracht, etwaiges Erbe hineingesteckt, irgendwann abhängig geworden, da weder Rentenanspruch noch Privatvermögen, usw und dann umgesehen. "ja was nun noch?". Arm geworden, unerleuchtet geblieben, alles nur ein Trugbild, ein  Albtraum.

 

Allerdings scheint Hans Vater dann ja irgendwie verstanden zu haben, daß er in jenem Spiel nie gewinnen wird und nun wo Anders einen "Neuanfang", bei Yoga-Vidya, macht; dort sieht man mehr in Literatur, bietet Übersetzungen und Verständishilfestellungen anhand klassischer Texte an. Anscheinend arbeiten dort sogar zwei fachkompetente Indologen, die Sanskrit können. Insofern fand Dr. Hans Vater nun doch tatsächlich noch in die Nähe der Fußstapfen von Prof. Deussen, Garbe und  Anderer. Wieso vermochte sein Doktorvater Prof Carl-Friedrich von Weizsäcker Ihm diese Richtung nicht rechtzeitig zu weisen?

 

 

Warum hatte er sich nicht vorher anhand deutschsprachig vorhandener seriöser Fach- Literatur mehr informiert? Hätte er als Doktor der Philosophie die Literatur, die für ihn not-wendig gewesen sein hätte können, in entsprechenden Bibliotheken die Werke von Deussen, Oldenberg, Otto von Böhtlingk, Bopp, Dr. Franz Lorinser, usw nicht finden können müssen?

An einer Stelle findet man dazu in der Literatur, bei Hermann Oldenberg:

 

           >> 
         

...

 

 

Wir wissen es nicht positiv, dürfen aber vermuten, daß schon in der Anfangszeit der Yoga unnützes Sichquälen

 

 Der Yoga.

262

und insonderheit schwächendes Fasten widerriet: Die Kost soll mäßig und einfach, aber ausreichend sein. Offenbar ging das Bestreben dahin, für schwere Arbeit, die man vor sich hatte, die Kräfte zu schonen, lähmendes Mißbehagen fernzuhalten. Überhaupt wurde diesem Zweck entsprechend ein Lebenswandel zur Pflicht gemacht, der in Tun und Lassen auf Vermeidung von Leidenschaft und Befleckung, auf Ruhe, Reinheit, Erhebung hinarbeitete.

So setzte sich denn der Yogi zu seinem mystischen Tun nieder, in einer Umgebung, wie die Svetasvatara Upanishad (169) sie beschreibt:

         

„An ebnem, reinem Ort den Yoga übe man. Dort sei kein Kies, Sand, Feuer, Stimmgetön, kein Teich ¹).

Nichts tue weh dem Auge. Angenehm dem Geist,

An Höhlen reich, an Windschutz die Stätte sei.“ 

...

 
         <<   
      

siehe Seiten 261/262 in [67], dh "Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus", Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915

oder auch:

 

          >>  
          

... Wie stellen sich nun die Früchte dar, die dies Tun und Erleben dem also Begnadeten bringt? ...

   Auf niederer Stufe wird dem Yogin bequeme, störungsfreie Frische des Befindens, der körperlichen Funktionen in Aussicht gestellt.

"Gesundheit,Leichtigkeit,Begierdenfreiheit,

 Klares Gesicht und angenehme Rede

 Guter Geruch,Urins und Kotes Knappheit:

 Dies kennt man als die erste Frucht des Yoga."

... 
         <<   
          

siehe Seiten 265 in [67], dh "Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus", Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915

 

Was störte Dr. Hans Vater daran, sodaß er sich Ausgelichenheit und Gesundheit im Namen des "TM-Weges" erst mal runinierte?

 

 

 

 

 

Hier dann noch einige weiterführende Ausführungen von  Hermann Oldenberg zum Thema Yoga. Vorab sei darauf hingewiesen, daß Hermann Oldenberg, sich den Zustand des Samadhi anscheinend als "hypnotischen Zustand" vorstellte; Walter Ruben pflegte diesen Zustand als "Trance-Zustand" zu bezeichnen

vergleiche "Geschichte der Indischen Philosophie", VEB , 1954, Berlin.

Professor Deussen übersetzte die Pâtanjali-Yogasutren aus dem Sanskrit ins Deutsche und insbesondere auf den Seiten ab 506 und inbesondere 513 bis 519 war da wenigstes seit  1922 doch Etliches zum Thema Samadhi zu finden, etwa in "Die Nachvedische Philosophie der Inder nebst einem Anhang über die Philosophie der Chinesen und Japaner" von Dr. Paul Deussen, 4. Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1922.

Aber auch bei Hermann Oldenberg findet man immerhin auf Seite 260

 

>> ... Die älteren Upanishaden hatten solche Loslösung vor allem im traumlosen Schlaf verwirklicht gefunden. Jetzt suchte man weniger Alltägliches, Kunstvolleres, das glänzendere seelische Reichtümer spenden konnte. Über den drei Zuständen von Wachen, Träumen, traumlosem Schlaf "den Vierten". <<

("Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus", Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915)

 

Wenn man im Wachzustand ist, nennt man das nunmal wachend-sein; wenn man im Schlafzustand ist, nennt man das schlafend-sein, wenn man im Traumzustand ist, nennt man das träumend-sein und insofern wäre es sprachlich konsequent zu Jemandem im Zustand des Samadhi schlichtweg zu sagen: samadhiend-sein.

Aber nun zu den Ausführungen von  Hermann Oldenberg, bzw den Aspekten zum Thema Yoga und Samadhi welche Ihm da wichtig und charakterisierend erschienen:

 

>>

... Der Yoga.

260

...

  Die Bemühung darum setzte auf körperlichem Gebiet vor allem beim Atem ein, den es zu beherrschen galt, auf seelischem beim Vorstellungslauf, den man zu beschwichtigen, zu unterdrücken suchte:

"Des Atmes und Verstands Einheit und der Sinnesorgane auch,

Jeglichen Zustands Abstreifung: dies ist es, was man Yoga nennt" ¹⁶⁷

...

 

Atemdisziplin des Yoga.

261

 

...

 

 

Wir wissen es nicht positiv, dürfen aber vermuten, daß schon in der Anfangszeit der Yoga unnützes Sichquälen

 

 Der Yoga.

262

und insonderheit schwächendes Fasten widerriet: Die Kost soll mäßig und einfach, aber ausreichend sein. Offenbar ging das Bestreben dahin, für schwere Arbeit, die man vor sich hatte, die Kräfte zu schonen, lähmendes Mißbehagen fernzuhalten. Überhaupt wurde diesem Zweck entsprechend ein Lebenswandel zur Pflicht gemacht, der in Tun und Lassen auf Vermeidung von Leidenschaft und Befleckung, auf Ruhe, Reinheit, Erhebung hinarbeitete.

So setzte sich denn der Yogi zu seinem mystischen Tun nieder, in einer Umgebung, wie die Svetasvatara Upanishad (169) sie beschreibt:

         

„An ebnem, reinem Ort den Yoga übe man. Dort sei kein Kies, Sand, Feuer, Stimmgetön, kein Teich ¹).

Nichts tue weh dem Auge. Angenehm dem Geist,

An Höhlen reich, an Windschutz die Stätte sei.“ 

...

Im Lauf der Zeit entwickelte sich die umständliche Lehre von den zahlreichen Haltungen des Sitzenden - dem Lotussitz, dem savstika-(Hakenkreuz-)Sitz usw.In einer solchen haltung saß man da. Man preßte die Zungenspitze gegen den Gaumen. Bald wird auch des Fixierens der Nasenspitze gedacht; die hynposigene Wirkung solches Starrens, der Konvergenz der Blicklinien ist ja bekannt. Man übte die Kontrolle und Herabsetzung des Atems, ferner die Zurückziehung der Sinne von den Objekten: denn nach auswärts hat der Schöpfer die Öffnungen des Körpers aufgetan, und so sieht man von  Natur nach außen; der Weise aber blickt nach innen, dort Unsterblichkeit zu finden; er meidet die Berühung mit den Sinnesobjekten, wie der  Enthaltsame in "menschenlerem Hause die zu ihm eingehenden Weiber nicht berührt". Vom besonderer Wichtigkeit war die Fixierung des unruhig flukturierenden Denkorgans auf einen Punkt; man hält dis Organ fest, sagt das Epos, wie einen Fisch, den man töten will. Gern richtete man die Meditation auf das mystische Wort Om

------------¹) Um üble Dünste, Moskitos und dgl. fern zu halten?

 

 

 

Die Versenkungen. 

 

263 

dessen eine Silbe als Essenz der Essenzen aller Kräfte der Heiligkeit in sich faßt. Naciktas wird vom Todesgott belehrt:

       

"Das Wort, das alle Veden zu dir sprechen,

Das Dir erklingt aus jeglicher Kasteiung,

Zu dem des Heil'gen frommer Wandel hinstrebt,

Das kurze Wort, ich will es dir verkünden:

Om, so heißt es . . . . . .

 

Dies Wort, der beste Halt ist es;

Dies Wort, es ist der höchste Halt.

Die solchen Halt erkannt haben,

Werden erhöht in Brahman's Welt."

 

Und eine andere Upanishade sagt: "Wie eine Spinne an ihrem Faden emporklimmt und ins Freie gelangt, wahrlich so gelangt jener Meditierende am Wort Om emporklimmend zur Freiheit."

  Bezeichnend ebenso für den letzten Zusammenhang dieser Gedankenströmungen mit dem alten Opferkult, wie zugleich für das Sichauflösen dieses Zusammenhangs.

Das heilige Wort ist das "Ja" oder "Amen" der Opferlitaneien. Aber die bunten Welten von Veda und Opfer sind jetzt verschwunden im Abgrund der einen Silbe . . .

    Häufig ist von Versenkungen des Yogin in Ausdrücken der Sāṃkyalehre die Rede. Die niederen Seelenvermögen soll man schrittweise in die höheren eingehen lassen und sie so zur Ruhe bringen. Man soll, so heißt es an einer der ältesten hier einschlagenden Upanishadstellen, Rede und Verstand (manas) im Erkenntnisselbst (d.h. der Vernunft, buddhi) hemmen; dieses im "Großen Selbst" (s. oben S. 229f.); dies endlich im "Ruheselbst". ¹º

  Anderwärts - wir müssen unvermeidlich Angaben verschiedener Texte mit einander kombinieren - werden Betrachtungen erwähnt, das Denkorgan beruhigend und die erhabenere Versenkung vorbereitend, welche durch die Schlagwörter "Freundschaft" (mit allen Wesen), "Mitleid", "Fröhlichkeit" und "Gleichmut" charakterisiert sind. Die

 

 

der Yoga

264

 

älteren Yogaquellen nennen sie nicht, aber die Übereinstimmung mit den asketischen Übungen des Buddhismus sichert ihr Alter und verleiht ihnen Bedeutung für die Forschung.

   Als Vorläufer des entscheidenden Erfolges werden Erscheinungen aufgeführt, wie eine Upanishad sie beschreibt:

      Nebel und Rauch, Sonne und Feuer,

      Winde,

 

     Leuchtkäfer, Blitze, Bergkrystall und

     Mondglanz". ¹⁷¹

 

Zentrale Stellung nun in der Theorie der Versenkungen nimmt die Lehre ein zuerst von vier schrittweise aufsteigenden Stufen der "bewußten" Konzentration, dann von der "unbewußten", die sich über jener als Gipfel erhebt. Die ältesten Quellen zwar sprechen hiervon nicht. Bei ihrem fragmentarisichen Charakter kann man doch nicht schließen, daß die betreffenden Vorstellungen damals noch gefehlt haben, und hier treten wichtige buddhistische Zeugnisse, auf die wir später zurückkommen, für das hohe Alter jener Lehre mindestens ihren Grundzügen nach ein. Das klassische Yogasystem charakterisiert diese Versenkungen der Reihe nach dahin, daß in ihnen das auf gröbere, dann nur das auf feine Objekte gerichtetete Nachdenken übrig bleibt, weiter das Wonnegefühl, endlich allein noch das gefühl des Ichseins: ist auch dies verschwunden, so ist die hlchste "unbewußte Konzentration" erreicht.

    .... Von dem, der die Höhe erreicht hat, ist alle Erdenschwere gewichen. Alle Schranken sind gefallen. In der Tiefe des eignen Selbst ist er ihm erschienene,

    "Der schwer zu schaun ist, im        

     Verborgnen weilend,

 

     Der in der Höhle wohnt, der Gott der

     alte."

und es ist nicht beim bloßen Schauen geblieben. Das Schauen hat sich in Einssein mit dem Geschauten ver-

 

 

Die Versenkungen, Früchte des Yoga. 

265

wandelt. Über unermäßliche Ätherwelten, in Leerheit voller als alle Fülle schwebt der Geist. Er ist ganz Frieden, tiefer leuchtender Frieden. So brennt an windstillem Ort - immer wieder kehren die indischen Dichter zu diesem Vergleich zurück - ein Licht, unbwegt, die Flamme emporstrebend. Können solche Bilder es dem Ungeweihten ahnen lassen? Worte erklären es ihm nicht. Eine Upanishad sagt:

  "Die Seele, durch Versenkung

    reingewaschen

 

   Von Flecken, in den Ātman

   eingegangen:

 

   Welch Glück ihr wird, das sage keine

   Worte.

 

   Im eignen Innern muß man's selbst

   erfahren." -

 

Wie stellen sich nun die Früchte dar, die dies Tun und Erleben dem also Begnadeten bringt?

    Hier vermischen sich, wie begreiflich, ältere und jüngere Vorstellungsrichtungen, durchaus niedere, ja für unser Gefühl Burleske verfallende Strebungen mit höheren.

   Auf niederer Stufe wird dem Yogin bequeme, störungsfreie Frische des Befindens, der körperlichen Funktionen in Aussicht gestellt.

"Gesundheit,Leichtigkeit,Begierdenfreiheit,

 Klares Gesicht und angenehme Rede

 Guter Geruch,Urins und Kotes Knappheit:

 Dies kennt man als die erste Frucht des Yoga."

 

Weiter - die alten Texte schweigen davon, aber die Vorstellungen sind zweifelsohne alt - erwirbt der Yogin Wunderkräfte, wie die Fähigkeit sich klein und unsichtbar zu machen oder sich ins Unendliche zu vergrößern,...

 

 

Der Yoga.

266

...

Mit der beherrschenden Gedankenrichtung des Yoga haben diese wirklichen oder erdichteten Kräfte des Yogin im Grunde nichts zu schaffen. Gelingt es ihm sein Ich von der Welt loszulösen, so ist nicht abzusehen, inwiefern dadurch innerhalb dieser Welt das Spiel der Kausalitäten seiner Allmacht unterworfen werden soll, und  ebensowenig,

 

 

Früchte des Yoga. Erlösung

267

 

welches Interesse er, der Weltentkommene, seinerseits an solcher Allmacht hat. Es ist klar und auch vollkommen begreiflich, daß hier ebene Reste unüberwundener primitiver Vorstellungen hineinspielen. In der Tat legt denn auch der wahre Yogin auf seine Besitz jener Vorzüge keinen Wert. Wert hat für ihn nur das letzte Ziel.

   Dies Ziel ist die Erlösung. Man stellt sich die nicht als in unabsehbarer Ferne liegend vor. Die Macht des Yoga führt rasch vorwärts. ...

Wenn das materielle Dasein des Yogin zu tiefer Ruhe gekommen ist, wenn "die Funktionen des Seelenorgans untergegangen sind und so dies Organ an seiner Usprungsstätte zur Ruhe geht, wie ein Feuer brennholzlos an seiner Ursprugsstätte zur Ruhe geht" ¹⁷³, wenn die Wogen der Vergänglichkeit nicht mehr über das ewige Selbst hinspülen, sondern dessen Licht aus unbewegter Stille hervorleuchtet, dann vollendet sich die Tennung des zuvor Untrennbaren. ...

"Wenn er", heißt es in einer anderen Upanishad,"durch sein Selbst das Selbst, feiner als Feines, glänzend nach Hinschwinden des Manas (S. 226) erschaut, dann wird er, durch das Selbst das Selbst schauend, entselbstigt. Aus der Entselbstigung folgt, daß er als über alle Zählbarkeit erhaben, als ursprungslos zu denken ist. Dies ist das Wesen der Erlösung; solches ist das höchste Geheimnis". "Aus der Entselbstigug folgt, daß er nicht an Freud noch Leid teil hat; er erlangt Absolutheit." "Sie

 

Der Yoga.

268

 

(die Weisen) sind im höchsten, wortlosen, unoffenbaren Brahman zur Ruhe gegangen. Dort sind sie frei von individuellen Eigenschaften, von individuellen Unterschieden, wie mannigfache Blumensäfte, die alle zu Honig geworden sind." -

...

 

 

<<

 

 

 

 

siehe Seiten 261 bis 278 in [67], dh "Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus", Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915

 

 

Soweit einige der Ausführungen von Hermann Oldenberg zum Thema Yoga.

Zu Hermann Oldenberg's Bemerkungen zum Thema "Om" auf Seite 263 seines Buches, sei noch auf die Mandukya-Upanishade sowie den Kommentar von Gaudapada (es gibt auch eine Kommentar von Shankara, aber da gibt's noch offene Fragen wegen der Veröffentlichbarkeit meiner Übersetzung ins Deutsche.) verwiesen; man findet diese ins Deutsche übersetzt; u.a. von Professor Deussen in "Sechzig Upanishad's des Veda", Aus dem Sanskrit übersetzt und mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Dr. Paul Deussen", Professor an der Universität Kiel, zweite Auflage, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1905., Seite 573 bis 604; auf eine Abschrift der ersten Auflage in Auszügen mit einem Hinweis auf "Online Lesbarkeit" findet man in bsb-muenchen de, genauer: https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?&query=Paul%20Deussen. Die Mandukya-Upanishade mit dem Kommentar von Gaudapada kann  man dort finden; allerdings fehlen die Anmerkungen und Hinweise von Professor Deussen. Das Buch (teils dritte Auflage) gibt es auch als Reprint, als neu gesetzter Ausgabe, als E-Book usw.

 

Vieles von dem was Hermann Oldenberg schreibt, weist in richtige Richtungen.

Wichtig ist auch, daß nunmal das "Opferwesen" irgendwann an Bedeutung verlor und Yoga die grundlegende Rolle spielte.

Wieso sollte man dann Karriere & co noch "opfern"?

Ging's denn nicht darum, was Hermann Oldenberg auf den Seiten 266/267 schreibt:

"Mit der beherrschenden Gedankenrichtung des Yoga haben diese wirklichen oder erdichteten Kräfte des Yogin im Grunde nichts zu schaffen. Gelingt es ihm sein Ich von der Welt loszulösen, so ist nicht abzusehen, inwiefern dadurch innerhalb dieser Welt das Spiel der Kausalitäten seiner Allmacht unterworfen werden soll, und  ebensowenig, welches Interesse er, der Weltentkommene, seinerseits an solcher Allmacht hat."

bzw um das was Hermann Oldenberg auf den Seiten 267/268 feststellt;

>>"Wenn er", heißt es in einer anderen Upanishad,"durch sein Selbst das Selbst, feiner als Feines, glänzend nach Hinschwinden des Manas (S. 226) erschaut, dann wird er, durch das Selbst das Selbst schauend, entselbstigt. Aus der Entselbstigung folgt, daß er als über alle Zählbarkeit erhaben, als ursprungslos zu denken ist. Dies ist das Wesen der Erlösung; solches ist das höchste Geheimnis". "Aus der Entselbstigug folgt, daß er nicht an Freud noch Leid teil hat; er erlangt Absolutheit." "Sie(die Weisen) sind im höchsten, wortlosen, unoffenbaren Brahman zur Ruhe gegangen. Dort sind sie frei von individuellen Eigenschaften, von individuellen Unterschieden, wie mannigfache Blumensäfte, die alle zu Honig geworden sind." -<<

 

Wieso also Andere vom Studium abhalten oder auch abgehalten haben, Andere zu Mitarbeit (Opfervorstellung?) im TM-Center anzutreiben oder auch angetrieben zu haben, zu drängen oder auch gedrängt zu haben und subtil unter Druck zu setzen oder auch unter Druck gesetzt zu haben?

 

Allerdings kann man in dem Buch von Judith Bourque "Robes of Silk, Feet of Clay" unschwer feststellen, daß Mr. Mahesh gleichsam "unter der Ladentheke" noch einen anderen "Weg" zu lehren versuchte, als jenen, welcher in den TM-Centern als einziger offiziell angeboten wurde/worden war.

Und so findet dann anscheinend auch Folgendes eine Erklärung:

 

Von Seite 33 bis ca 53 kann man dann im Buch von Hans Vater lesen wie jenes "Noch-Weitergehen" seiner Probleme, die aus seinem "Wilden Experiment" (Seite 19 gebraucht der diesen Begriff) resultiert waren, ihn nicht daran hinderte andere von "TM" usw vorzuschwärmen, ein TM-Center aufzubauen, andere ständig zur Mitarbeit im TM-Center "an zu turnen" (ad Wortwahl. Vergleiche den Nachnamen von Frau Tina Turner), usw.

Nunja, wenn man sich nicht wohlfühlt, sollte man nicht Autofahren oä. Analog sollte man nun wirklich kein TM-Center aufbauen, wenn man so d'rauf ist, wie es Hans Vater in seinem Buch bzgl. jener Zeit nunmal schildert, meine ich.

Nunja, das waren die Folgen seiner - von Ihm in seinem Buch festgestellten - Radikalität und nicht von TM bzw dem was in den TM-Center "offiziell" gelehrt worden und in der "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" nachzulesen war.

 

Als ich 1976 genug Fakten und Tatsachenberichte zusammen hatte, um die TM-Scene als mutmaßlich mißbraucht von linken FanatikerInen zum Zwecke der Anzettelung von Revolutionen in anderen Ländern - wie zB Äthiopien 1974 - einstufen zu können, Mr. Mahesh’s bisweilig sichtbar gewordenen seltsamen Verlogenheiten klar genug beisammen hatte, stellten selbstverständlich auch einige Fragen betreffs dem Gründer und Leiter der "WYMS, World Youth Meditation Society", die damals durchaus als "gemeinnützig" galt. Mr. Mahesh hatte einen Peter H. nunmal in Anwesenheit von ca 100 Personen - oder auch mehr - im Herbst 1971 zum Koordinator für seine Beziehungen zum "kommunistischen  Machtbereich", insbesondere der UDSSR, ernannt.

Mag ja sein, daß jener Peter H. an sowas dachte wie Rockstar Udo Lindenberg, der bekanntlich mal in der Ex-DDR auftrat (siehe zB.: https://www.mdr.de/geschichte/udo-lindenberg-und-erich-honecker-schalmei-und-lederjacke100.html); Hans Vater schreibt nunmal, daß ein Peter H. der Gründer der "WYMS" gewesen sei; in dem "Buch" "ideale Gesellschaft" von Maharishi Mahesh Yogi bzw in seinem Auftrag, daß ca 1975 erschienen war und von der MIU-Druckerei gedruckt wurde, wird eben der Gründer der WYMS als derselbe "Peter H." bezeichnet; dort findet man auch, daß die WYMS e.V.1972 entstand; also kurz nachdem Mr. Mahesh jenen Peter H. zum Koordinator für die Ostblockbeziehungen ernannt gehabt hatte. Es würde schon sehr wünschenswert gewesen sein, wenn Dr. Hans Vater, hier etwas genauer geschrieben hätte. Schließlich schreibt er, daß er an jenem Kurs mit Mr. Mahesh im Herbst 1971 in Kösen/Tirol teilgenommen hatte.

Nachdem Dr. Hans Vater nunmal für die "WYMS" arbeitete und ja auch seine "Dankbarkeit" gegenüber jenem Leiter der WYMS in Kassel, jenen Peter H. explizit nennt, gibt es da nunmal mehr oder auch weniger offene Fragen.

 

So frage ich mich eben, ob Hans Vater jenen Peter H. wirklich erst bei jenem WKI-Kurs im Herbst 1972 im Hotel am Semmering in Österreich kennenlernte. Hans Vater schreibt, daß er mit Aufkommen des "WKI-Kurses" (den es aber in offizieller Fassung auch im Herbst 1972 nur in Englischer Sprache gabe, dh als "SCI-Kurs") "brav" am ersten WKI-Kurs gleich teilgenommen hätte. Allerdings fand im Sommer 1972 (so ab 1.Juli 1972) bereits ein solcher Kurs in Birmingham statt. Dort war der "Campus" der Universitäts-Campus und es war nicht das halbverfallene "Hotel am Semmering", das während der Flucht-Zeit am Ende des zweiten Weltkriegs eine größere Rolle gespielt hatte, aber anno 1972 nunmal halbverfallen war. Außerdem erhielt man "very britisch"-lich am Ende des Kurses ein schriftliches Dokument betreffs der "Teilnahme".

 

 


Im Sommer 1972 (August) fand in Birmingham/Großbritanien ein SCI-"Lehrer"-Ausbildungskurs statt, an dem auch Deutsche teilnehmen durften und konnten
© Franz Rickinger

An jenem Kurs in Birmingham (ich war noch minderjährig; der Andere war erwachsen und hatte mir in London, auf meine Frage hin, ob er wisse an welcher Haltestelle des Flughafenbusses ich zur Jugendherbrge am besten aussteige, sachkundig helfen können. Allerdings empfahl er mir dann eine Unterkunft - selbe Haltestelle; entgegengesetzet Richrung  -  wo es sowas gäbe das "wie Jugendherberge" wäre und wo er sich ein Einzelzimmer reserviert gehabt habe/hatte. Ok, nachdem der Weg - mit 30 kg-Tasche und nicht Rollenkoffer - ca 700m näher war, schloß ich mich ihm an. Es war für mich noch genau 1 Bett in einem Massenschlafsaal frei; das Bett war auch offenbar frisch hergerichtet und weil man sagte, daß es das letzte freie Bett sei, kann ich mich gar nicht im Schlafsaal geirrt gehabt haben odgl; ich war alleine als ich mich gegen 23.00 Uhr schlafen legte. Ich staunte doch etwas sehr, als ich am nächsten Morgen sah, daß in allen Betten ringsherum an jenem nicht gerade kühlen Sommertag, lauter Mädchen in den Betten lagen und schliefen. Ich verließ still&leise eilends den Schlafsaal, bezahlte die eine Nacht von den beabsichtigten Zweien, ging nun 1300m zur Jugendherberge, bekam ein Bett ca 2km wieder in die entgegengesetzte Richtung. Jenen Volljährigen aus München, den ich vom TM-Center her kannte und der mir aufgrund seiner Seriösität und Kenntnisse betreffs Buddhismus stets nur positiv aufgefallen war, mied ich aber ab da, da er mir ja zuvor schon mindestens 3-mal verzählt hatte, daß er ein EInzelzimmer habe und man sich doch vorher , um Quartier sollte kümmern und blablabla. Allerdings hatte ich mich mal in einer Jugendherberge tatsächlich vorher um's Quartier gekümmert gehabt und das war ein Jahr zuvor in der Jugendherberge in Brüssel gewesen, von wo ich meine private Abiturfahrt per Fahrrad von ca 1920 mit 30kg Gepäck, von Jugendherberge zu Jugendherberge - mit jeweils 3 tagen Aufenthalt an einem Ort - via Namur, Han-sur-Lesse, Grevenacher, Ettelbruck, Thionville, Metz, Comar -  quer durch jenen Teil Europas - bis nach Straßbourg und von da noch über Baden-Baden nach Karlsruhe in Begleitung einer Freundin unternommen hatte und dort, in Brüssel, sagte man mir ziemlich `deutlich`, daß man das in einer Jugendherberge nicht so mache, daß so eine vorher reservieren unerwünscht und formalerweise "nicht üblich" wäre. Daher hatte ich mich in London dann nicht vorher um ein freies Bett in einer Jugendherberge gekümmert.) hatten mindestens 2 Personen aus München teilgenommen; eine Person war ich minderjährigerweise und der Andere war ein Erwachsener, der bereits im TM-Center in  der Adalbertstraße bisweilen zu den - freiwilligen  - wöchentlichen Gruppentreffen gemeinsamer TM-Ausübung gekommen war. Es mag ja sein, daß Dr. Hans Vater zu jenem Zeitpunkt Anfang August 1972 das Geld für jenen Kurs und der erforderlichen teureren und längern Anreise (vergleichen mit Fahrt in die Gegend von Wien) nicht hatte oder auch ihm, schlichtweg, die Reise nach Birmingham zu weit gewesen wäre.

Kurzum, Hans Vater war auch auf jenem Kurs in Kössen im Herbst 1971 gewesen, wie er in seinem Buch schreibt und damals habe er ja noch aktiv-kritsch teilgeneommen, wohingegen er im Rahmen des TM-LehrerInnen-Ausbildungskurses auf Mallorca im  Anschluß daran, es vorgezogen  habe, so viel als irgendmöglich zu meditieren und auch in den Vorträgen des Mr. Mahesh gar nicht zugehört habe sondern nur mit Meditieren beschäftigt gewesen sei.

Ich wußte und weiß, daß es Leute gab bzw gibt, die mal ziemlich links-engagiert gewesen waren und dann aber, evtl nach konkreten Ereignissen oder auch eingehenderer kritisch-abstrakter Befassung, davon Abstand nahmen und einen anderen, normal bürgerlichen Lebensweg einschlugen und das ohne jeglicher Unterwanderungsanwandlungen, kommunistisch-revoluzzerischer Hintergedanken, udgl.

Mag ja sein, daß Dr. Hans Vater da auch dazu gehört(e).

Hier geht es nicht um Dr. Hans Vater; es geht darum, daß jener seltsame staatliche Lehrer einen minderjährigen Schüler in jene Scene geschickt hatte. Als Hans Vater in München aktiv wurde, war ich nunmal immer noch minderjährig und wie soviele vor kümmerte Dr. Hans Vater mein Minderjährigsein 0,0.

Aber wenn die Ober-TM-Lehrerin Ilse Eickhoff, die "TM-Fortgeschrittentechniken" vergab, nicht mal fähig war, sich um das obligatorische schriftliche Ok der Erziehungsberechtigten als Vorraussetzug für die Initation Minderjähriger zu kümmern, bevor sie mir im Herst 1972 so eine Fortgeschrittetechnik vergab (...und mich dann auch noch zu inspirieren versuchte, in ihre Akademie nach Bremen zu kommen ...), wie sollte man das von TM-LehrerInnen erwarten können, die mich nicht einmal initierten. Es war eben jene Scene ein Chaos-Haufen, keine Kollegialität, sodaß man sich auf KollegInnen verlassen hätte können und wenn einE TM-LehrerIn einen Fehler gemacht hatte und eine Minderjährigen - versehentlich - ohne Ok initiiert hatte, dann wurde es eben totgeschwiegen, statt den anderen TM-LehrerInnen - und in Sachen einer Teilnahme so eins Immernoch-Mindrejährigen an einem Kurs mit Mr. Mahesh (wie "Kössen-Kurs" 1971) auch dem Mr. Mahesh vor Zulassung zum Kurs - Bescheid zu geben und so wurde eine Kette von Fehlentscheidungen und Fehlverhalten in Gang gesetzt, die dann auch Hans Vater so vorgefunden hatte und die aufzuklären und Ordnung zu bringen, er weder die Nerven (es ging Ihm damals ja gesundheitlich sehr schlecht, schreibt er in seinem  Buch) noch Zeit hatte (weil er ja pro seines Lebensunterhalts anscheinend für die Mitarbeit Anderer in "seinem" "TM-Center" angewiesen war.

 

Allerdings gab Juri Bezmenow, als er von Eduard Griffin 1984 in einem US-TV-Sender als Gast zu einem länglicheren Interview eingeladen worden war, meiner Einschätzung , wonach es in der TM-Scene "kommunistische Umtriebe" gäbe/gab, vollauf Recht.

Der Ex-KGB-Agent Juri Bezmenow berichtete von den Bemühungen zur Rekurtierung "nützlicher Idioten".

Hans Vater wird diesen Begriff eher nicht gekannt haben und als früherer "Leftist", dh "Linksaktivist" stand er eher nicht auf der Liste der für den KGB interessanten Personen, gemäß der Ausführungen von Juri Bezmenow.

Aber seine Aktivitäten, Center-MitarbeiterInnen für das überdimensionierte Center  und Vollzeit-MitarbeiterInnen für Mr. Mahesh nach des Dr. Hans Vater's Vorbild zu gewinnen, paßt allzusehr zu jener Begrifflichkeit "Bemühungen zur Rekrutierung nützlicher IdiotInnen". (Damit Mr. Mahesh mehr Auswahl haben sollte, beim "Mädchen in die Bluse  greifen"? s. Judith Bourques Buch, "Robes of Silk, Feet of Clay; nunja, er hatte vermutlich ja von Mr. Mahesh eine andere Vorstellung, wie ja auch sein Buch immer wieder zeigt, wenn er seine seltsame Sehnsucht nach Mr. Mahesh schildert, wenn er Ihm mal nicht nahe sein konnte oder auch durfte; aber die Realität war nunmal eine Andere.)

Dr. Hans Vater würde es vermutlich vorgezogen haben, auf das übergroße Center & co verzichtet zu haben, um nicht  "Rekrutierer nützlicher Idioten" aus formal-sprachlichen Gründen heraus zu entsprechen, wenn er von jenen KGB-Aktivitäten gewußt gehabt hätte.

 

Aber sein Engagement, sein „Da muß man was tun“, „man muß sich einbringen“ usw, das hatte er zweifelsohne noch nicht abgelegt gehabt.

Was für ein Wahnsinn, Jurastudentinnen dazu einzuladen „schwarz“ zu plakatieren!

Was für ein Wahnsinn Mathematik-StudentInnen jenen 1%-Effekt des Mr. Mahesh eingeredet haben zu wollen bzw es - vergeblich - versucht zu haben! (Zumal die BBC dann im Mai 2019 von einem 3,5%-Effekt berichtete. Siehe dazu zB.:

>> Siehe dazu etwa: „The '3.5% rule': How a small minority can change the world“, By David Robson14th May 2019<< https://www.bbc.com/future/article/20190513-it-only-takes-35-of-people-to-change-the-world

- Link war am 13.2.2022 ok -.

Siehe auch den Artikel von Gernot Kramper vom 14.12.2020 im "Stern":

>> Gewaltfreier Widerstand Gesetz der 3,5 Prozent: Wie wenige Aktivisten Regierungen in die Knie zwingen können <<; folgender Link dazu war am 12.2.2022 ok: https://www.stern.de/panorama/wissen/gesetz-der-3-5-prozent--wie-wenige-aktivisten-regierungen-in-die-knie-zwingen-8979238.html

Auch im Zusammenhang mit der "Querdenker-Scene" heutzutage - anno 1921/1922 - wird aus der Querdenkerscene heraus auf jenen "3,5%-Effekt" Bezug genommen.)

Kurzum: Jener 1%-Effekt, von welchem da ab ca 1975 in der TM-Scene geredet wurde und welchen sich Mr. Mahesh an die Brust zu heften versuchte, wozu er anfing Experimente zu machen, worauf er seine "Lehre" plötzlich aufzubauen versuchte, usw, ist nichts "TM-Spezifisches"; es sind eben gewisse soziologische Ergebnisse der heutigen Zeit, welche evtl. morgen schon (...gemäß der Gesetze des Zufalls, wonach man zB 1 000 000 000 mal hintereinander eben auch eine  "6" würfeln könnte und es dafür eine endlich-große - genauer kleine - Wahrscheinlichkeit nunmal gibt und weswegen "die relative Häufigkeit" nicht im Sinne der Analysis gegen "die" "Wahrscheinlichkeit" konvergiert, sondern unter gewissen Vorraussetzungen, etwa im Sinne des "Bernoullischen Gesetzs der großen Zahlen" nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gegen jene "Wahrscheinlichkeit" konvergiert (siehe dazu etwa Prof. Dr. Josef Heinhold/Prof. Gaede, Ingenieurstatistik, Oldenbourg-Verlag ...) überholt sein könnten.

Jenes unseriöse Getue um den 1%-Effekt herum vonseiten des Mr. Mahesh war ein weiterer Grund für mich gewesen, die TM-Scene anno April 1976 zu verlassen; es war nur eine weitere Facette der Spiel-Leidenschaft des Mr. Mahesh und seiner Falsch-Spielereien, alà "Zitat-Angaben" weglassen usw. Hätte er nicht spätestens jetzt auf Rig-Veda X,34 "Das Lied vom Spieler" eingehen müssen bzw eingegangen gehabt haben müssen?

 

 

Man sieht, daß ich in Sachen "kommunistischer Umtriebe aus den Reihen irgendwelcher Personen der TM-Scene" aufgrund von Juri Bezmenow's Aussagen recht behielt.

Auch meine Haltung, daß es Blödsinn sei mit jenem "1%-Effekt" Werbung pro TM zu machen, auf jene sog. "wissenschaftliche Studie des 1%-Effekt" überhaupt einzugehen bzw sich gar darauf verlassen zu haben, wie es Mr. Mahesh dann nunmal tat, hat sich also -per jenes TM-unabhängigen 3,5%-Effekts - als faktengerecht, vernünftig und angemessen erwiesen.

 

Für Beides wurde ich aus den Reihen der TM- Scene heftig kritisiert und von, mir mehr oder weniger unbekannten, Personen definitiv und aktiv mit Rufmord bedacht, was weitreichende Konsequenzen für meine Karriere-Chance dann leider nunmal hatte und hat. Reißt man sich aus einer Falle los, kann man natürlich bleibende Schäden davontragen, wie es einer Wölfin mal erging, die dann schmerzlicherweise nur noch 3 Beine hatte.

Ein Sich-Losreißen aus der, auch vom, u.a. mit Rufmord agierenden, KGB benutzten TM-Scene konnte eben bisweilen auch solche Nebenwirkungen dann leider nunmal haben. Nun dieser Aspekt kann aber der TM-Lehre nicht angelastet werden, da er von der KGB-Lehre verursacht wurde. Allerdings hatte Mr. Mahesh jene TM-Scene nicht gerade seriös geschaffen gehabt, sondern im Rahmen eines Spiels, an welchem Er teilnahm.

 

 

 

Was für eine Absurdität, begabte junge Menschen (....per der Situation, daß sich Hans alleine nicht als TM-Lehrer über Wassr halten habe können, wie er bereits in TM-Center in München-Harlaching, das gegen Herbst 1972 aufgelöst wurde, feststellte und in seinem Buch erwähnt ...) unter Druck zu setzen, sich um’s TM-Center kümmern zu sollen, weil er, Hans Vater, eine Gelegenheit gehabt habe, nach Seelisberg mitgenommen zu werden!

Was für eine Absurdität, StudentInnen und Auszubildende ständig in TM-Center-Aktivitäten zu verwickeln, statt sie darin zu unterstützen ihre Ausbildung erst mal super zu Ende zu bringen!

Was für eine Absurdität, von Frühjahr 1972 bis Sommer 1975 unbedingt als Vollzeit-TM-Lehrer ein TM-Center aufzubauen unternommen zu haben, StudentInnen vom Studium - versehentlich oder auch billigenderweise oder auch absichtlich - abgehalten zu haben per all der - ob versehentlich oder auch absichtlich sei dahingstellt - subtilen Erpressereien wie „(Du hast schwarz plakatiert, das kann dich deine Karriere kosten, hähä, jetzt mußt du....“, „Du hast im TM-Vortrag gesagt, daß dies so-und-so sei, hähä, das hast Du doch gar nicht wirklich wissenschaftlich beisammen gehabt, hähä, was bist Du eigentlch für ein fieser Typ“, usw), statt abzuwarten, bis jene kaum 3-5 Jahre später hochqualifizierte AkademikerInnen mit super Abschlüssen gewesen wären und locker 100.-€ pro Monat für ein sowas wie ein seriöses TM-Center und einen würdevollen vollzeit-tätigen Leiter desselben gespendet haben könnten!

Was für eine Absurdität Andere vom Studium uä abzuhalten, aufdaß man jenes TM-Center da finanziell bewältigen habe können und selber als Vollzeit-TM-Lehrer seine ca 500.-DM „Monatsgehalt“ per TM-Vollzeit’ler-tum, sich erwirtschaften habe können!

 

Wie hätte es Hans Vater anders, seriös, angessen gemacht haben können?

Nunja, er hätte halt erstmal Geld verdienen müssen, zB für eine Verlag Bücher bewerten oä. Sobald er genügend gespart gehabt hätte, hätte er ja einen passendn Raum gemietet haben können und, sofern er es geschafft hätte, würde er dann gegebenenfalls die Nebenkosten, die Raumkosten und ein ausreichendes Einkommen für  seine TM-Lehrtätigkeiten bekommen haben. Hätte es sich als nicht praktikabel herausgestellt, hätte er  das Ganze wiederholen und sich evtl eine andere Stadt dazu gesucht haben können. Wozu muß man also für solch eine TM-LehrerInnen-Tätigkeit andere in die eigenen Tätigkeiten mit hineinziehen?

So in etwa würde ich sein Buch gelesen und bewertet haben, wenn es zur Zeit meines Schulreferats über die "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" zu meiner Verfügung gestanden gehabt hätte.

Na klar könnte ich dann zu jenem fanatischen stänkernden, komisch radikal agierenden Schüler, der stets wissen wollte, wie man TM mache, schlichtweg gesagt haben können: "Wenn Du riskieren möchtest, daß es Dir ergeht wie Dr. Hans Vater, dann lern's doch!"

 

Als ich zwangsweise initiiert worden war - wofür Hans Vater wahrlich nichts konnte -, hatte derselbe Pseudo-TM-Lehrer alsbald auch noch angefangen, von mir zu verlangen, daß ich nu auch noch Plakate aufzuhängen und Vorträge im Center zu halten hätte, da ich sonst nie die schulisch mir aufgebrummt-bekommen gehabt habene Aufgabe "wie man TM macht"  würde erfüllen können.

Nunja, es ist Hans Vater nicht vorzuwerfen, daß er damals nicht nachgefragt hatte, ob ich - nachdem ich offensichtlich für ihn durchaus minderjährig gewesen - bei der Initiation jene geforderte "schriftliche Einverständniserklärung" der Erziehungsberechtigte abgegeben hatte oder jener TM-Lehrer eben gar kein" Schrieb" bekommen und am Tag der Initiation auch nicht mehr gefordert hatte; das machten Andere - inklusive der Jugendschutzbeamten - auch nicht.

Tatsache ist, daß ich jene Vorträge nie&immer von mir aus hielt; dasselbe gilt für Plakate-Aufhängen, dh zu Beidem hatte man mich gezwungen. Ich weiß noch, daß in jenem Kämmerchen auch 1 Plakat mit Swami Brahmanda Saraswati gelegen hatte und ich zu jenem "TM-Lehrer" sinngemäß sagte: "Nunja, das da könnte ich ja vielleicht aufhängen, aber jenes da mit dem Bild des Mr. Mahesh d'rauf, also wirklich nicht; mit Jenen will ich nichts zu tun haben."

Solch eine "Kontrolle" würde damals wohl die Aufgabe jenes damaligen TM-Centerleiters,  jenes Dr. med. ..G...., gewesen sein.

 

Interessant ist es meines Erachtens, daß die Befassung mit der seit der zweiten Hälfte des 19'ten Jahrhunderts zunehmend in deutscher Sprache verfügbar gewesenen Literatur zum Thema "Indische Philosophie", "indische Literatur", Upanishaden, Yoga, Bhagavad Gita, usw, hilfreich gewesen sein würde können, zu verhindern irgendwelche unsinnige "wilde Experimente" im Zusammenhang mit Yoga, Meditation & co zu machen.

Nachdem Mr. Mahesh dann nunmal ab ca 1971 anfing, mit jenen "Wissenschaftlichen Untersuchungen über TM" "Reklame" zu machen, würde eine mathematisch-genaue Befassung mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik wohl ebenfalls not-wendig gewesen sein können.

Es ist alles Andere als ein Ruhmesblatt was Mr. Mahesh im Umgang mit Hans Vater da abgab und der Nachwelt erhalten hat; wie konnte er Ihn nur zum TM-Lehrer machen? Wieso auch noch als "Fulltimer" akzeptieren und zu seinem Privatsekretär machen, seine schwere Erkrankung riskiert zu haben?

Es ist ein abschreckendes Beispiel und eine schreckliche Warnung jenes Mr. Mahesh, der ja , lt. seiner Eigenaussage damals gesagt gehabt habe "Reden tue ich, aber was man Vorträge halten nennt - nein, das tue ich nicht!" So wollte er - eventuell ja - das, was er unfreiwillig  bzw unwissenderweise ab ca 1955 so getan hatte, mit in sein Grab nehmen.




 

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