2) Wahl des Themas für das Referat im Fach Deutsch:
Man durfte in der 13. Klasse zwar das Thema nicht frei wählen, aber Themenvorschläge bringen.
Wie alle Jahre zuvor auch schon, wollte ich das so rasch als möglich hinter mich bringen, um das Referat möglichst noch zum Schuljahresbeginn, bevor es dann mit dem Unterricht so richtig loszugehen pflegte, zu schreiben.
a) Erster Vorschlag meinerseits:
Im Sommer hatte ich bei meinen Chemiestudien und Chemieversuchen dazu festgestellt, daß man Eisen-Sulfid zu Eisen verarbeiten kann, ohne daß dabei Schwefeldioxid als Abgas entsteht.
Im Rahmen des Schulfachs Chemie war im gymnasialen Unterricht nur das "Röstverfahren" für Eisensulfid-Erz, das Schwefeldioxid und Kohlendioxid als Abgas ergibt, dargestellt worden.
Meine Reaktionskette war jedoch ohne das giftige Abgas Schwefeldioxid:
Es ist doch klar, daß durch den Brennerbasistunnel ein Druck- und Temperaturausgleich zwischen "südlich der Alpen" und "nördlich der Alpen" stattfinden wird. Der Tunnel wird/könnte zu erwartenderweise wie ein gigantisches Heizgebläse Innsbruck und das gesamte Inntal sowie Nachbartäler heizen. Zunehmender Temperaturausgleich zwischen nördlich und und südlich der Alpen wird/könnte dann wieder vorab nicht bedenken gewollt zu habende Klimaveränderungen bis nach Bayern hinein mit sich bringen und uU nördlich der Alpen abnehmende Regenmengen zur Folge haben?
Daher schlug ich dem Lehrer als mein Thema vor:
"Die Produktion chemischer Gebrauchsgüter in geschlossenen Kreisläufen, gegen Tierversuche, gegen und zur grundsätzlichen Vermeidung von Umweltverschmutzung".
Dabei wäre es also va auch um Kritik an Umweltverschmutzung , Tierversuchen - jenen "modernen" Tieropfern an eine "unbekannte Art Gottheit" im Rahmen der primitiven Sekte "Mensch, Mensch über alles", dh der Vergötterung der Menschen - gegangen und - nur mit wenig chemischen Details - um konkrete Möglichkeiten solcher Produktionen in geschlossenen Zyklen. (Schließlich ließe sich das produzierte Eisen am Ende mithilfe des gelagerten Schwefels, der als Zwischenlagerungsprodukt nunmal entstünde - in einer Reaktion, bei der sehr viel Wärme frei wird, wieder unschwer zu Eisensulfid (="Pyrit") zurückverarbeiten, wodurch der Kreislauf zu einem geschlossener Kreislauf würde. Auch Letzteres, die Rück-Wieder-Herstellung des ursprünglichen Ausgangsstoffes "Eisensulfid", war Teil der ersten Chemieversuch-Vorführung, der in der Schule einst von Gym.-Prof W. vorgeführt worden war; die Hitzeentwicklung war so erheblich, daß das Reagensglas aus "Jenaer Glas" (hoch erhitzbar, hitzebeständig) dabei teils geschmolzen und ganz verbogen worden war. Als zweiten Teil des Versuchs gab der Lehrer Salzsäure dazu und erzeugte damit jenes hochgiftige stinkende Gas "Schwefelwasserstoff".
Man könnte im Übrigen auch eine Dampfmaschine mit Magnesium-Stückchen in geeigneter Körnung betreiben.
Das Ergebnis wäre dann Magnesiumoxid, ein weißes Pulver statt mehrfach giftiger Rauchschwaden mit Treibhausgas Kohlendioxid samt umweltschädlicher Säure-Anteilen wie Schwefelsäure, Stickoxiden uä der herkömmlich betriebenen Dampfloks.
Der Deutsch-Lehrer, der ja auch Geografielehrer war und insofern mit Umweltthemen, Industrialisierung und deren Folgen zu erwartenderweise fachlich Bescheid gewußt haben hätte sollen, lehnte den Vorschlag, den ich mir - wenn die Referatthema-Wahl wirklich "frei" gewesen wäre - selbst zum Referatthema gemacht gehabt haben würde, als "zu fachlich" rigoros ab.
"Da müßte extra der Chemie-Lehrer kommen und das müsse doch nun wirklich nicht sein", war sein Ablehnungsgrund oder auch sein faule Ausrede. Daß es seine faule Ausrede war, zeigt sich darin, daß er beim tatsächlichen Referat dann eine 2-stündige Zusatzveranstaltung ermanagte und dabei die Mathematik-/Physiklehrerin fachkundig betreffs Wahrscheinlichkeitsrechnung & Statistik nunmal zu Hilfe holte; das dann aber an späterer Stelle.
b) Ablehnung weiterer Themenvorschläge durch den Lehrer
Alles was da zur Verantwortung eines Wissenschaftlers und somit zum Tenor eines mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasiums gehört haben würde, lehnte er kategorisch ab; insbesondere Umweltschutz als Teil der Verantwortung eines Wissenschaftlers wollte er nicht zulassen. (Schon im Fach Deutsch hatte er sich damit hervorgetan, daß wir 3 russische Schrifsteller - Gorki, Tschechow, Gogul hatten lesen müssen und kein einziger französischer Schrifsteller jemals zu Wort kam bzw kommen hatte dürfen.)
In einer Geografiestunde oder auch Deutschstunde hatte er zwar auf die "Politik der hohen Schornsteine" des damaligen Kanzlers Willy Brandt (von der SPD, der sozialdemokratischen Partei Deutschland) hingewiesen und Kritik daran geübt - ja sich belustigend darüber geäußert - , aber Bemühungen der Umwelt gerecht zu werden, lehnte er kategorisch ab.
Eventuell hatte er ja die Sorge, daß er am Ende noch im abgasfreien Ökozug in die Ferien würde fahren müssen, anstatt in einem Mercedes oä vorzufahren und er fühlte sich da anscheinend persönlich betroffen. Außerdem fürchtete er vielleicht ja noch, daß nichts anders mehr als wie gut-vegane oder auch yogisch-vegane Ernährung am Ende vernünftigerweise überblieben und keine andere Ernährungsweise für erwachsene Menschen der Vernunft gerecht werden würde können.
Oje, unser Biologie- und Chemielehrer hatte ja in jenem 13. Schuljahr auch noch Grundzüge der Ernährungslehre aus biochemischer Sichtweise und Grundzüge des Umgangs mit Nährwerttabellen durchgenommen und man konnte sich daher eine seriös-zuverlässige vegane Ernährung damit zusammenstellen bzw zumindest vorstellen. (Na klar würde man sich so eine Zusammenstellung von einer fachkompetenten Person dann noch bestätigt haben lassen.)
c) Weitere Vorschläge meinerseits in der Woche danach:
Schließlich bot ich dem Deutschlehrer in der Woche darauf nur noch 2 Themen zu seiner Auswahl an: Jean Paul Sartre, "der Ekel" ; das Buch + Sekundärliteratur wäre unweit der Schule in der Stadtbibliothek vorhanden gewesen (das einzige Buch an jenem Tag, das als Primärliteratur im Regal stand und samt Sekundärliteratur in ausreichender Menge verfügbar war. Nunja, theoretisch war's evtl. ein "Ladenhüter" gewesen und nur deshalb für mich so auffindbar gewesen.)
Es gab ca 1/2 Meter Sekundärliteratur genau wie beim Vorjahrespflicht-Thema "Franz Kafka - das Schloss"; allerdings gab es damals - auch gemäß Bibliothekskatalog das Buch "Das Schloss" nicht in der Münchner Stadtbibliothek; der Grund mag darin gelegen haben, daß Franz Kafka dieses Buch per seines Testaments nicht zur Veröffentlichung freigegeben hatte.
Daß insofern Lern-und Lehrmittelfreiheit genüge getan worden wäre - nachdem damals für zumindest SchülerInnen das Ausleihen von Büchern aus den Münchner Stadtbibliotheken kostenlos gewesen war - , hatte ich vorab explizit überprüft gehabt. Da Sartre, wenige Jahre zuvor, den Literaturnobelpreis verliehen bekommen hatte, ließ es voll&ganz im Rahmen "Deutschunterricht" sein. Daß Sarte es auf französisch verfaßte und es ins Deutsche "nur" übersetzt worden war, konnte dem keinen Abbruch tun, da der Lehrer bereits etliche russische Dichter im Deutschunterricht als Lektüre festgesetzt gehabt hatte.
Als zweites Thema erwähnte ich noch das Buch "'die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens' von Maharishi Mahesh Yogi" als Thema wozu er sein geliebtes "Nein" sollte sagen können und wozu es in der Stadtbibliothek bzw Schülerbibliothek gar nichts gab. Was es in der Schulbibliothek zur "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" alles nicht gegeben hatte, hätte der Lehrer ja eigentlich wissen müssen, bevor er das Thema vergab.
Betreffs dieses zweiten Vorschlags, hatte ich nicht extra in der Stadtbibliothek nachgesehen; ich wußte also nicht, ob es zu diesem Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" überhaupt irgendeine Literatur in irgendeiner kostenlos zugänglichen öffentlich-rechtlichen Bibliothek gab; dieser Vorschlag kam wie folgt zustande:
Am Morgen war ich - wie meist - zu Fuß in die Schule gegangen (ca 1/2 bis 3/4 Stunde) - und mein Weg hatte mich an einer Polizeistation vorbeigeführt.
Als ich so auf die Polizeistation, empört über des Lehrers Referat-Vereitelungs-Methode und die von ihm verursachte zeitliche Verzögerung, zuging und dann vorbeiging, sagte ich zu mir, eingedenk der Polizei:
"Friede, Friede; er mag ja ziemlich außerhalb des Rahmens sein; aber jetzt klatscht Du Ihm nicht nur ein einziges Thema vor die Nase, sondern sorgst dafür, daß er sein Gesicht wahren kann, indem Du Ihm ein zweites Thema - rein formal -anbietest:
Also, Du hast ein literarisches Thema gesucht; es paßt sowohl zur deutschen Geschichte, als auch zur Tatsache, daß Du als zweite Fremdsprache Französisch gehabt hast und es eignet sich wohl sehr gut im Rahmen der viel beschworenen sog. 'Deutsch-Französischen Freundschaft'; es also doch egal, was Du als zweites Thema dazu noch anbietest.
Da war doch der Vortrag über 'die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens', den Du nunmal - widerwillig zwar -angehört hast und wo ein Buch für 8.-DM dazu angeboten worden war und welches daher auch nicht teurer käme als das Buch 'Franz Kafka - das Schloss', das Du Dir im Vorjahr hast kaufen müssen, wegen des notorischen, den vorgegebenen Rahmen für das Unterrichten an staatlichen Gymansien verlassenden Lehrers. Also 'Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens gemäß Maharishi Mahesh Yogi' schlägst Ihm als zweites Thema - und es ist ja nunmal evident, daß man darüber so ca 1 3/4 Schulstunden referieren kann, weil es doch jene Referentin in jenem TM-Center schließlich auch gemacht und gekonnt gehabt hatte - , um des lieben Friedens willen, noch vor.
Es müsse ja doch nicht sein, daß extra die Polizei ins Klassenzimmer kommen muß, um den Lehrer zur Räson zu bringen!
Vertrauenslehrer der Schule ist er leider ja auch noch; muß es sein, extra zum Oberstudiendirektor zu rennen?", so dachte ich, während ich so auf jene Polizeistation zu und vorbei ging und bot Ihm dann noch pur formalerweise jenes zweite Thema an, das ich für ungeeignet hielt und welches ich aber immerhin um des Friedens, eingedenk Polizei und deren Aufgaben, willen anbot.
Ok, soweit meine Themenvorschläge im zweiten Anlauf.
Wie war das doch zB mal?
Jener Gymnasialprofessor redete über Goethe und Goethe's "Faust" (notorischen Schläger und Prügler Goethe meinte er da anscheinend? "Faust" alà Boxen und wie für 'Kinnhaken'-Verpassen, 'rechte Gerade'-Verabreichen, dh Boxerbereich? So kam's mir bisweilen vor: "Und an dieser Stelle verpaßt Goethe der Naturwissenschaft wieder ein Seiten-Hieb" und dergleichen Kommentare des Lehrers waren häufig zu hören gewesen.) und dann trat er plötzlich einen Schritt zur Seite und sagte: "Gell, die >Name einer Schülerin der Klasse< hat schon Sex, hm hm", dann nahm er seinen Schritt zurück und fuhr fort: "Also Goethe will uns hier sagen, daß..." bla bla bla; der Lehrer benahm sich bisweilen schon höchst seltsam.
Im Vorjahr hatte er einen Wandertag dermaßen ver-gemanagt, daß es wortwörtlich aus dem Kama-Sûtra übernommen gewesen sein hätte können und das mit der vollsten Absicht die 4 Mädchen in der Klasse verführbar zu machen:
Man begab sich an einen "verbotenen Ort"; Badegelände unweit Starnberg, das "nur für Studenten und Studentinnen - mit gültigem Studentenausweis - und Bedienstete der Münchner Universitäten" zugelassen gewesen war (... stand in Bronzelettern einwandfrei lesbar und völlig unverblichen oä...) am Eingang!) und der Herr Lehrer setzte sich dann per Segelboot, jeweils 3 SchülerInnen an Bord nehmend, ab. Sein Spez'l der Bademeister jenes "Uni-Bades", setzte sich auch ab und setzte sich wieder an den Eingang, um das Vorhandensein gültiger Studentenausweise bzw Bedienstenausweise zu kontrollieren und er hatte an jenem Sommertag mit der Eingangskontrolle sehr viel zu tun. (Ich kann mich noch erinnern, daß ein Cousin, der gerade an der TU München sein Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen gehabt hatte, auf mich zu kam und mich voller Verwunderung - angesichts meiner Jugendlichkeit fragte - ob ich denn schon Student sei. Als ich Ihm die Sachlage erklärte, ahnte er irgendwie nichts Gutes und er verabschiedete sich rasch. Wir hatten uns etliche Jahre nicht gesehen und hatten ein ungetrübtes Verhältnis.).
"Wandertag" war von der Schulleitung her genehmigt und vorgesehen worden.Ist denn Badeanzug bzw Badehose eine "Wander-Bekleidung"? Gewiß nicht. Als ich mal in la Palma/Kanaren von Fuencaliente aus zum "Volcan San Martin" - jenen kurzen Teil der "großen Vulkanroute" ging, hatte ich Winterbekleidung (Mütze, Handschuhe, usw) am letzten Stück übergezogen, weil ich von früher her wußte, daß mir dort der Nordostpassat kalt entgegen wehen werde und die Temperatur dann bis hoch zum Duraznero bis auf ca 0 °C sinken werde. Dazu kam der Nordostpassat mit ca 7 Windstärken (auf einem Vulkan - dem Teneguia - mußte ich mich mal, als ich so weit oben war, daß der Nordostpassat hinwehen konnte, hinsetzen, um nicht von einer Böe heruntergeweht werden zu können und ging dann rasch runter), der die Ungebungsituation noch kälter erscheinen ließ, da der Wind durch jede Lücke reinblies. Alsbald kamen mir einige TouristInnen entgegen in extra-knappen Shorts, barfuß in Sandälchens und gehäkelten Oberteilen mit extra-weiten Maschen und sonst anscheinend nichts darunter. Als sie mich auch nur sahen, wußten sie sofort, daß man sich auch vorher informieren können sollte und ihnen dann viel Schmerz, Leid und Erkrankung erspart geblieben wären.
Kurzum Wanderbekleidung ist das Eine, Bergwanderbekleidung ist noch was Anders anders und Badekleidung ist nunmal Badebekleidung. Es ist mir unverständlich wie ein Deutschlehrer, aus dem Wort Wandertag und der Tatsache, daß zu einem Wandertag nunmal Wanderkleidung gehört, nicht schlußfolgern sollte können, daß man als "Wander-Tag" nicht einen "Bade-Tag" veranstalten kann.
Nunja, der damalige Klassleiter und u.a. Deutschlehrer jener Klasse, der ich leider zugeteilt gewesen war, konnte es nicht auseinanderhalten. Der Schüler, der "Baden" als Wandertag vorgeschlagen hatte, hatte schon 2 Ehrenrunden gedreht und fiel auch beim Abitur noch durch. Nunja, jener Schüler hatte es auch nicht ausseinanderhalten können. Aber wieso der Deutschlehrer eigentlich nicht?
So wie er die Klassenfahrt (Skilager) in der 11.Klasse, jenen Wandertag in der 12. Klasse und die letzte Klassenfahrt in der 13. Klasse völlig vermanagt hatte, so aber dann auch noch, unerwarteterweise, die Referatthemen-Situation im Fach Deutsch.
Ok in der 11.Klasse hatte er den Fachlehrer für Soziologie und Geschichte übergangen und vorauseilend einen Referatkreis "Kommunismus" veranstaltet und damit einen Schüler in die linke Kreis befördert.
In der 12. Klasse meinte, daß man das Testament des Juden Franz Kafka nicht zu repsketieren habe und vergab als Pflichthema Fanz Kafka's "Das Schloss", obgleich es von Franz Kafka auch mindestens ein Buch gab, dessen Veröffentlichung er mit seinem Testament nicht unterbinden wollte. Eine Neuauflage hätte zwar deshalb nicht unbedingt sein müssen, aber sie war testamentarisch nicht ausgeschlossen. Dieses Buch wäre "Die Verwandlung" gewesen. Dieses würde, vom formalen Thema her, auch zur Entwicklung Deutschlands ab 1918 gepaßt haben.
Aber auch in der 13. Klasse kam Pfusch.
Wir hatten im Deutschunterricht während jener gymnasialen Oberstufe drei russische Schriftsteller vorgesetzt bekommen (Gorki, Tschechow und Gogol); es war hingegen, die gesamte Schulzeit über, kein einziger französischer Schriftsteller je zur Sprache gekommen. Und da wurde dauernd von deutsch-französischer Freundschaft geredet, total peinlich!
In "die schmutzigen Hände" beschreibt Sartre durchaus genau seine Situation: Er war ein Schriftsteller und wollte in der Resistance mitarbeiten und ernst genommen werden. Aber jene "Widerstandsgruppe" seines Werkes meinte so im Allgemeinen , daß er doch besser mit Bleistift schreibe als mit Gewehr in der Hand bzw Anschlagssprengstoffen.
(Diese Aufführung hatte in München im Cuvilliés Theater zB am 24. 9. 2016 Premiere; siehe etwa:
https:// www. theaterkritiken.com/11-theaterbereich/cuvillies-theater/1328-die-schmutzigen-haende:
https:// image.isu.pub/160510150850-64c809e8510de2559914ee0eb0625ca1/jpg/page_11.jpg ,64c809e8510de2559914ee0eb0625ca1/jpg/page_11.jpg,
https:// www. theaterkritiken.com/11-theaterbereich/cuvillies-theater/1328-die-schmutzigen-haende)
Im Zeitraum 2015 bis 2020 wurde in München (Residenztheater oä) auch noch "Die Troierinnen" von Euriopides/Jean-Paul Sartre, aufgeführt.
(siehe etwa auch: https:// www. theaterkritiken.com/23-theaterbereich/residenztheaterkategorie/1359-troerinnen).
Imselben Zeitraum hatte auch Sartre's Stück "Der Ekel" auf dem Spielplan gestanden.
Sartre war durchaus umstritten; aber Mitte der Sechziger Jahre (genauer siehe zB.: https:// wiki.odysseetheater.com/Jean-Paul_Sartre) wurde ihm immerhin der Literturnobelpreis zuerkannt, welchen er aber anzunehmen sich weigerte.
Vgl. im Deutschlandfunk
"1964 lehnte Jean-Paul Sartre den Literaturnobelpreis ab."
https://www.deutschlandfunk.de/1964-lehnte-jean-paul-sartre-den-literaturnobelpreis-ab-100.html
In einem der Werke von Camus geht es in einem Dialog immer wieder um die sich aufdrängende Frage, ob es besser wäre, sich selbst zu töten oder zu riskieren, den Deutschen in die Hände zu fallen und unter Folter eventuell die Namen von MitstreiterInnen preiszugeben. Alles wirklich gewichtige Themen (auch für ein Leben zwischen den Fronten des "kalten Kriegs" über ca 20 Jahre hinweg!). Im Buch "Geschichte der Indischen Litteratur" von Prof. Dr. Moriz Winternitz (Professor in Prag gewesen), findet man im Band II auf Seite 34, daß Buddha die Selbsttötung unter gewissen Bedingungen akzeptierte/akzeptiert habe. (Geschichte der Indischen Litteratur, Dr. M. Winternitz, C.F. Amelangs Verlag, Leipzig, 1920. - [24])
Nunja, jener Lehrer lehnte eben jenes Thema ab:
"Sarte - dös is nix" war also jenes Gymnasialprofessor's Meinung zu, jenem Herrn Sartre, dem das entsprechende Komitee mal den "Literaturnobelpreis" zuerkannt hatte.
Was war jenes Gymnasialprofessors freie Entscheidung?
d) Die Entscheidung des Gymnasialprofessors:
Aber der sog. "Gymnasialprofessor" wählte "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens von Maharishi Mahesh Yogi", ein Buch von einem Privatverlag [11] aus. (Es fiel Ihm auch nicht auf, daß ich "Maharishin" sagte und das auch im Referatthema beibehielt; er konnte dieses Wort also nicht einmal richtig aussprechen geschweige denn schreiben). Ich konnte es nicht fassen (was sogar meiner - damals leider vom Arbeitgeber brutal ausgebeuteten und insofern mißbrauchten - Mutter auffiel) und nahm an, daß ich mich verhört haben müsse.
Erst als er 14 Tage vor dem konkreten Referat im März 1971 das Thema der Schulklasse vorab bekanntgab, wurde mir mit Entsetzen klar, daß er das tatsächlich ernst gemeint hatte. Insofern ist es auch klar, daß Er das Thema ausgewählt hatte und wirklich dieses Thema ausgewählt hatte. Auch alle jene Monate über, waren Ihm an jenem Thema keinerlei Zweifel gekommen; irgendwie seltsam und wenig verständlich. Er hätte ja auch Zeit gehabt, sich darüber etwas zu informieren.
Gerne wäre ich in der Woche danach von der Klassenfahrt in die abgasgeschwängerte, giftluftbeladene, stinkende Großstadt Berlin ferngeblieben und hätte zuhause noch das Referat über Sartre geschrieben. Dazu hätte ich mir nötigenfalls alle Literatur - inklusive der weitaus teureren Sekundärliteratur - dazu, von dem was ich in den "Großen Ferien" mir per Schülerarbeit bei der Deutschen Post verdient hatte, kurzerhand gekauft, weil es ja nicht notwendigerweise in jener 1 Woche ausleihbar gewesen sein könnte; auch wären da ja noch die Zentralbibliothek der Stadtbibliothek, die Biobliothek im Deutschen Museum, die Bibliothek im Amerikahaus, die Bayerische Staatsbibliothek und vielleicht ja auch noch eine Bibliothek im Französischen Geranalkonsulat als Anlaufstellen verfügbar und für mich zugänglich gewesen.
Aber leider hatte ich mich doch nicht verhört gehabt. Jener "Gym.-Prof." hatte das auch noch ernst gemeint gehabt, ja pfui Teife.)
Zur Erläuterung sei auf einen Vergleich zu des Deutschlehrer's "Beratungspflicht, dh "alles abgelehnt bis ein ungeignet oder auch ungeignet genuger Vorschlag kam, den dann ausgewählt und SchülerInen -versehentlich oder eben auch absichtlich und insofern die SchülerInen lehrerlicher Willkür ausgesetzt von seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht - in 'die Wüste' oder auch an eine/die Front geschickt, aufdaß er dort umkomme/umkäme", hingewiesen:
Die "Beratungspflicht" verbunden mit "Freie Referatwahl" zusammen mit der damaligen Volljährigkeitsgrenze des Alters 21, war ebenso wirksam wie die in ZDF's TV-Sendung Terra-X "Generation DDR. Geboren im Osten" vom 10.11.2024 vorgestellte Methode der Ex-DDR zur Kontrolle wer was "werden" dürfe und wer nicht. Die BRD-Methode war nur arglistiger, brutaler, boshafter und ohne Angabe irgendwelcher Gründe und Einspruchsmöglichkeiten.
Vgl. ZDF-Sendung, "Terra-X" vom D10.11.2024, titels "Generation DDR. Geboren im Osten".Am 16.12.2024 war's in der ZDF-Mediathek zu finden.
Ich hatte damals dann jene "Transzendentale Meditation" [11], auch für jenes Referat nicht gelernt und hatte es auch ganz und gar nicht vor, sie zu erlernen.
Zu einer Freundin, die es im Spätsommer 1970 - noch vor Schuljahrsanfang - durchaus ziemlich unbedingt hatte anfangen wollen und anscheinend meinte, daß ich es auch anfangen könnte wollen, sagte ich klipp&klar, daß ich es weder lernen wolle noch zu einem jener Info-Vorträge mitgehen möchte. (Anm.: In jenem Herbst 1970 floh der Ex-KGB-Agent Juri Bezmenow aus Indien, via Griechenland in die USA und stellte sich dort den Behörden und er hatte doch Etliches betreffs Mr. Mahesh zu sagen. Wenn er des Mr. Mahesh's schon ca 2 Jahre währendes amoureuses Abenteuer mit Judith Bourque nicht gewußt haben sollte wäre das schon eine ziemliche Blamage für den KGB. Siehe Aufzeichnung des Interviews bei Eduard Griffin zu welchem Juri Bezmenow dann 1984 im US-TV eingeladen gewesen war; siehe [15].)
Sie plante daraufhin einen Infovortrags-Besuch zusammen mit einer Freundin. Als es aber an jenem Tag stundenlang in Strömen regnete, sprang deren Freundin ab und meine Freundin rief mich an, ob ich sie nicht einfach nur begleiten könnte. Das tat ich dann. Als dann am Ende des Vortrags Fragebögen ausgeteilt wurden, um sich für TM-Erlernung anzumelden, sagte ich klipp&klar, daß ich das nicht wolle; das respektierte jene Freundin und verzichtete ebenfalls, an einem solchen TM-Erlernungskurs teilzunehmen. (Das war knapp vor dem Anfang des Schuljahres 1970/71 gewesen. 2023 lebte sie jedenfalls noch und wäre also von ehrlichen Ermittlungs-Behörden auch befragbar gewesen.)
In jenem Vortrag war von jenem Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" berichtet worden und daß man es im TM-Center für 8.-DM kaufen könne. Im Vortrag war auch die PhD-Arbeit des Robert Keith Wallace erwähnt worden, wonach jene "systematische Meditationsmethode" positive gesundheitliche Aspekte habe.
Ich kaufte mir jenes Buch anläßlich jenes Vortragsbesuches nicht.
Für jenes Schulreferat hatte ich es mir dann (auch schweren Herzens angesichts meiner sehr geringen finanziellen Möglichkeiten) kaufen müssen und dazu dann noch die Sekundärliteratur, weil es die nunmal in Stadtbibliothek München, Bay. Staatsbibliothek, öffentlichem Buchhandel - dort mit 1 Ausnahme - inkl. "English Bookshop" verständlicherweise auch nicht gab.
Die Ausnahme war ein Buch, verfaßt von 3 Grafen, ua aber TM-Lehrer Nikolaus Graf Blücher, der später dann mal, lt. Wahlschein, auch Kandidat der sog. "1%-Partei" wurde. Dieses Buch konnte ich auch vor 1-2 Jahren in der Bay. Staatsbibliothek nicht ausfindig machen, sodaß es vermutlch ohne ISBN-Nummer herausgegeben wurde; es ging da um eine Veranstaltung auf Schloß Elmau über "Elmauer Meditationstage"; Mitautor war Graf Dürckheim; den Namen jenes dritten Grafen habe ich leider vergessen.
(Betreffs Graf Dürckheim sei auf etwa folgende Internet-Beiträge hingewiesen:
Karlfried Graf Dürckheim – Wikipedia:
https:// de.wikipedia.org/wiki/Karlfried_Graf_Dürckheim
"Zum Verhältnis von Buddhismus und Nationalsozialismus"
https:// www. degruyter.com/document/doi/10.1515/zfr-2017-0002/html
buddhaland.org:
https:// www. buddhaland.de/forum/thread/16688-karlfried-graf-dürckheim/
"In der Katze liegt die Kraft -Karlfried Graf Dürckheim führt in den Zen ein" Von Rainer Zuch
https:// literaturkritik.de/id/7551)
Dieses Buch hatte ich mir dann nicht kaufen müssen, weil mir es ein TM ausübender Optikergeselle freundlicherweise zur Verfügung stellte. Dazu hatte ich mich dann "nur" vom Münchner Süden bis ca zum "Nordbad" per Fahrrad begeben müssen.
Das war also die klare und unmißverständliche Ausgangssituation.
a) Erster Vorschlag meinerseits:
b) Ablehnung weiterer Themenvorschläge durch den Lehrer:
c) Weitere Vorschläge meinerseits in der Woche danach:
d) Die Entscheidung des Gymnasialprofessors:
Inhaltsverzeichnis zu "2)Thema-Wahl für das Referat im Fach Deutsch":