Wie läßt sich der Lebenswandel des Mr. Mahesh, das bisherige ad "Mr. Mahesh persönlich" nunmal auch begreifen? Wie die Zeit nach dem Mordanschlag auf Mr. Mahesh?
Es ist eigentlich sehr einfach.
Mr. Mahesh hatte da jenen Gedanken "Rhameshwaram", was er in dem YouTube-Video vom 4.9.1972, titels "Maharishi speaks on Guru Dev and the history of the movment" (insgesamt 1Std., 7Minuten und 28 Sekunden lang) ausführlich erklärt. Am 17.8.2023 war per dem Suchbegriff "Maharishi speaks on Guru Dev and the history of the movment" (die Anführungszeichen waren nicht eingegeben worden) dieses Video zu finden und ergab den direkten "Link":https://www.youtube.com/watch?v=dOtPHXmGUEY&t=2453s
Seine Schilderungen betreffs jenes älteren Sadhus, bei dem er sich wohl Gefühl habe (wie er es in einem anderen Audio oder auch Video das im Rahmen des TM-Lehrerausbildungskurses von März bis Mai 1973 in Playa La Antilla darstellte) findet man ab ca 21:20 bis 30:27, wo jener zu Ihm gesagt habe, daß er halt nach Rhameshwaram gehen und dann zurückkehren solle, um so den Gedanken an Rhameshwaram los zu werden. (..."Thinking so long, why not get rid of that thought ..go there come back and never think of it again"...). Seine Entscheidung diesem Rat zu folgen, erwähnt Mr. Mahesh in dem Video um ca 30:54 (..."then I went to Rhameshwaram and arrived ... in the night."...). Ab ca 32:45 findet man die Geschichte (die im Rahmen des TM-Lehrerkurses März bis Mai 1973 in Playa La Antilla so nicht erwähnt wurde, sondern lediglich das Faktum, daß er das Gefühl gehabt habe, daß es genug sei und da habe er sich auf den Rückweg gemacht und dort sei er dann angesprochen worden...) wie es dazu kam, daß er nun zurückgehen wolle, aber das Gefühl gehabt habe, daß er da noch den den segen der Himalayas dieser Region irgendwie da lassen sollte bevor er zurückginge.
Er wäre dann angesprochen worden (ca 34:30), der habe einfach Vorträge angesetzt und habe gegen 3 Uhr nachmittags an seine Tür geklopft und ihm eröffent, daß er nun 7 Vorträge angesetzt habe und Er ihm die Themen doch bitte sagen möge. Er habe das "so strange, absolutely strange, out of..." empfunden und Ihm dann eben einfach 7 Themen genannt (ca 36:50). gewesen sei findet man von um ca 34:30 (.." Do you speak? ... what you call lecturing I don't...")
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Soweit Mr. Mahesh's Erzählungen zu diesen Vorkommnissen und wie es schließlich zur "TM-Lehre-Verbreitung" duch ihn gekommen war und die gesamte TM-Scene entstanden war/sei.
Gemäß des Reiseführer's Baedeker gibt es Regionen in Indien, in welchen ein Kopfschütteln als ein "ja" verstanden wird. Baedeker verweist auf eine Anektode in Duke Elington's Biografie "Music my mistress"; Duke Elington war im damaligen Bombay (heutzutage heißt es "Mumbay") zwecks eines Konzertes; er war im Luxushotel "Taj Mahal" untergebracht; dort erlebte er, daß er aus der Speisekarte was auswählte, dann frug, ob er das auch bekommen könne und der Zimmerjunge/Kellern daraufhin stets den Kopf schüttelte; das sei vier Tage lang so gegangen; dann habe er nicht mehr gefragt, ob es auch verfügbar sei, sondern es einfach bestellt und siehe da das ausgewählte Essen wurde ihm doch tatsächlich serviert.
Mr. Mahesh erwähnt oben (so ab 34:36 dann "...I taught him through some signs...") und daher nehme ich an, daß er statt des "I don't" um ca 34:38 geantwortet hatte "yes,... lecturing" und dann den Kopf schüttelte um ein "I don't" auszudrüken.
Er erwähnt ja auch, daß "Denken" für damals eine ziemlich fremde Sache gewesen sei; es sei ihm allenfalls mal so ganz "faint" eine "idea" gekommen, usw und Reden wäre er damals sowieso ganz und gar nicht gewöhnt gewesen; allerdings pflegte er die Straßen so entlang zu gehen, usw und pflegte damals daher durchaus die Üblichkeit eines "Sich Bewegens". Insofern war wohl das "Kopfschütteln" für ihn damals naheliegender als "I don't" zu sagen.
Kurzum, seine detallierte Schilderung zeigt, meiner Überzeugung nach, daß Mr. Mahesh damals versehentlich ein Mißverständnis verursacht hatte und dann falsch reagierte. Statt nachzufragen, sah er die Chance den Leuten "blessings of the Himalayas" (nochdazu hatte Swami Brahmanand Saraswati als seinen Meister einen Dandi-Swami aus Sringeri gehabt, sodaß es doch etwas sehr seltsam anmutet, wenn Mr. Mahesh meinte, er solle, das was er bei Swami Brahmananda Saraswati, seinen Aussagen zufolge, in 13 Jahren gelernt habe bzw vermittelt bekommen habe den Leuten aus der Region, wofür das Shankaracharya-Lehrzentrum Sringeri-Math, gemäß der Strukturgebung durch Shankara, zuständig ist, zurückgeben. Was wollte Mr. Mahesh eigentlich, was bildete er sich eigentlich ein? Es gibt aus einer Zeitung ein Foto, das Shankaracharya Swami Brahmanda Saraswati zusammen mit dem Shankarcharya von Sringeri anläßlich eines Khumb Mela zeigt. Diese zwei Shankaracharyas hatten also noch dazu Kontakt miteinander. Ich kann mir insofern nur schwerlich vorstellen, daß Swami Brahmananda Saraswati den Mr. Mahesh in die Sringeri-Region geschickt hätte, aufdaß er dort jenen Leuten, für die der Shankaracharya-Sitz in Sringeri nunmal zuständig ist, "Lehren" erteilen solle.) zu geben und nahm alles, absurderweise, als "Wille Gottes".
Die Annahme, daß er das Mißverständnis absichtlich verursacht hätte, wäre ein Verstoß gegen die "Unschuldsvermutung" und daher möchte ich Ihm sowas nicht unterstellen.
Es war ein Mißverständnis, Mr. Mahesh reagierte falsch und statt nachzufragen und die Situation im Gespräch zu klären und seinen Willen, daß er keine Vorträge halten möchte klarer auszudrücken, zu unterstreichen und nötigenfalls - weniger freundlich wirkend dann - einfach durchzusetzen und diesen "Sumpf" zügig zu verlassen, steckt er sozusagen den Kopf in den Sand und fing hazadeurhafterweise an jene Vorträge zu halten und wie das Rotkäppchen von Vortrag zu Vortrag zu eilen, bis bei jenem Mordanschlag auf ihn dann viele Jahre später offenbar, gemäß jenes Märchens, ein "böser Wolf" gekommen war.
Leider verbreitete er diese Methode, des "Nicht-Nachfragens" und sich stattdessen in vermeintliche "Schicksale blind zu ergeben" ohne Worte in der TM-Scene.
Insofern erscheint es mir dringend erforderlich die TM-Ausübenden, TM-LehrerInnen und die eben die TM-Scene diesbezüglich explizit auf diese Zusammenhänge hinzuweisen und sie darauf hinzuweisen, daß man in ähnlichen -ansonsten ja ganz friedlich-gesitteten -Situationen, sinnvollerweise nachfrägt und nötigenfalls sich die Freiheit nimmt, das nicht zu tun, wovon man auszudrücken versuchte, es nicht tun zu wollen bzw Entsprechendes in etwas anders gelagerten Fällen. Nachfragen, Aufklären und nicht "im Namen Gottes sich blind fügen", ist jedenfalls die Richtung zum "Vernünftigen" und zur wahrheitsgemäßen Handlungsweise.
Bei ca 1:02:15 betont Mr. Mahesh "just because the movement was not planned. I was just pushed into it. And pushed I was moving into the direction... ". Nunja, sich durch's Leben schubsen lassen, ist für ein, berufliche oder auch noch familiäre Verantwortung mit sich bringendes, Alltagsleben nunmal nicht geeignet. Wo käme man denn da hin, wenn man sich durch's Leben schubsen ließe? Man hätte beste Aussichten am Ende "unter die Räder" gekommen zu sein.
Nun, wie läßt sich das angesichts weiterer Entscheidungen des Mr. Mahesh verstehen?
Ok, die TM-Aktivitäten hatten begonnen und er war mit TM-Lehren beschäftigt. Im Buch "A hermit in the house" (Das gibt's auch auf Deutsch; es war im August 1972 mir erstmals bekannt geworden und ich las es auf Englisch; da war ich damals in Birmingham/UK auf jenem "SCI-Kurs") von Frau Helene Olson/USA wird dann dargestellt, wie Mr. Mahesh in die USA gekommen war und sie ihn schließlich einlud eine Weile im Haus von Ihr, ihrem Ehemann und ihren 2 Töchtern zu wohnen.
Diese Zeit ist dann insofern recht gut dokumentiert. Es werden auch ein wohlabender Herr aus Indien (Rao?) und dessen Ehefrau erwähnt, die Mr. Mahesh den Flug in die USA bezahlt gehabt hätten und dann mal selbst ins Haus von Frau Olson gekommen seien, um zu sehen, ob es Mr. Mahesh soweit gut gehe. Offenbar wollte Herr Rao den Mr. Mahesh nicht in Schwierigkeiten bringen und sah extra mal nach Ihm.
Ok, die Geschichte ging weiter und irgendwann, was Frau Olson schon schilderte, wurde erstmals ein Schild aufgestellt ad "Spenden", weil Mr. Mahesh so ausgiebig das Telefon benutzt hatte, daß Herr Olson von der dann mal eingetroffenen Rechnung total geschockt war und sich außer Stande sah, das auf die Dauer stemmen zu können.
Soweit so klar. Mr. Mahesh merkte also zweifesohne, daß man mit "TM-Lehren" auch Geld verdienen konnte.
Aber immer noch war er von Rhameshwara nicht ins Gangestal nach Uttar Kashi zurückgekehrt.
Irgendwann hatte dann Charles Lutes/USA, der auch mal TM angefangen hatte und dann mal Mr. Mahesh's Pläne die "Welt geistig zu erneuern" rechnerisch betrachte und zum Ergebnis kam, daß aufgrund der als begrenzt anzusehenden Lebensspanne des Mr. Mahesh, dieser niemals allen Menschen "TM" werde beibringen können, da hatte Mr. Mahesh dann geäußert "Ich werde mich einfach vervielfältigen", dh "TM-'Lehrer'" ausbilden.
Auf eine sachliche Kritik reagierte Mr. Mahesh aus einer Art Alleskönnen-Fantasie heraus. Daß am Ende ua miserabel handelnde TM-LehrerInnen herauskamen, wischte Mr. Mahesh dann allem Anschein nach weg per 'mehrheitlich sei Gutes getan worden'; um die, teils sehr tragischen, schrecklichen Folgen, fehlleistender TM-LehrerInnen, die sich dann teils als - manche sicherlich auch es wohl meinend und sich nach bestem Können und aus besten Motiven - 'Gurus' aufzuspielen versuchten, sich teils um klarste Anweisungen des Mr. Mahesh einen feuchten Kehrricht kümmerten, kümmerte sich Mr. Mahesh nicht; er behalf sich mit der seltsamen Vorstellung, wonach eben jene Opfer seiner mangelhaften Personalauswahl zu einem Sadhu-Leben geboren sein müßten und bot ihnen dann solches an. Jenen kam er dann mit seinem eigenen Traum von einem Sadhu-Leben, das er jedoch gar nicht ein Leben lang zu Leben vermocht gehabt hatte.
Zwischenresumee:
Daß Mr. Mahesh's Konzept/Konzepte nicht helfen konnte/~n, einen abgefahrenen Karrierezug noch erfolgreich hinterher zu rennen, vermochte er weder zu glauben, noch zu bedenken, noch zu verstehen. Er pflegte damit zu reagieren, daß er sagte, daß er nicht so großartig intellektual begabt sei, wie es für sowas erforderlich wäre.
Die einfache Idee, daß so, von Mr. Mahesh ausgebildete "TM-LehrerInnen" eine entsprechende "Haftpflichtversicherung" zwingend haben müßten, fiel weder den Leitern der "internationalen Organisationen" noch dem "nationalen Leiter" Deutschlands ein. Allerdings hätte man auch erst eine Versicherungsgesellchaft gefunden haben müssen, die dazu bereit gewesen wäre.
Aber alleine schon die Auskunft, daß sich keine Versicherungsgesellschaft dazu bereit fand (wenn es denn so gewesen wäre), wäre doch zweifelsohne eine wertvolle Aussage, für so TM-Ausübende gewesen, wenn ihnen bisweilen - bei zu viel offenen und zu tief schürfenden Fragen oder auch gar Problemen mit der TM-Scene - empfahl doch solche TM-LehrerInnenausbildungskurse zu besuchen.
Nunja, das würde wohl schon die alleinige, vornehme Aufgabe des "nationalen Leiters", in Deutschland war das Hans-Peter R./Düsseldorf, sofern es mich bzw jene Zeit betrifft, gewesen sein.
Insofern war die TM-Scene ebenso hazadeurhaft gestrickt wie Mr. Mahesh nunmal selber d'rauf war; ja wundert das eigentlich, bei Mr. Mahesh's Anspruch "I carry the Responsibility, not Satyanand!", wie er im Rahmen des 4-wöchigen Kurses in Kössen im Hebrst 1971 doch sehr barsch so wie verärgert, hinaustönte.
Herr Satyanand wäre, bevor er zu Swami Brahmanda Saraswati gegangen war, immerhin "Richter" gewesen und würde gerade von jenen Dingen etwas verstanden haben, wovon Mr. Mahesh nicht nur nichts verstand, sondern die er immer wieder, zum Nachteil normaler TM-Ausübender, - ich will Ihm da nicht mal grundsätzliche Absicht unterstellen - falsch handhabte. Herr Satyanand war damals auch in Kössen mit dabei gewesen; irgendjemand hatte ihn offenbar was gefragt gehabt und im Zusammenhang mit irgendetwas, das Mr. Mahesh äußerte, sagte jemand zu Mr. Mahesh, daß Herr Satyanand etwas gesagt gehabt habe und er wolle nun nochmals nachfragen und gerne noch Näheres wissen.
Insofern wollte Mr. Mahesh die volle Verantwortung tragen, nur können tat er es nunmal nicht. Wenn zB Karrieren von seiner TM-Scene beschädigt, verzögert oder etwa gar komplett zerstört wurden, wenn es zu Vermögensschäden infolge seiner Tätigkeiten kam, oder gar TM-Ausübende - ob auf der Basis ärztlicher Kunstfehler, Lügenverbreitethaben von seiten Dritter oder auch ärztlicher Willkür wegen Ablehnung von allem, was mit Kundalini, usw zu tun hat - in der Psychiatrie landeten und dort gequält, mißhandelt, ja gefoltert wurden, dann war von Mr. Mahesh betreffs Hilfemaßnahmen weit&breit nichts zu sehen und vonseiten der "Nationalen Leiter" kam auch nichts.
Selbst wenn so Ärzte nur gehandelt haben sollten, um am Ende es irgendwie erreicht zu haben, daß gerichtskundige Fälle entstanden, wonach TM-Ausübende "psychisch krank" geworden wären und dazu vollabsichtlich Lügen verbreitet hätten, so wäre es zwar dann "TM-Scene-Verfolgung" gewesen, aber es bleibt die Tatsache, daß von seiten des Mr. Mahesh, der "Natonalen Leiter" keine Hilfe kam.
Soll es noch Yoga, "Erleuchtungsweg" genannt werden können, Menschen in solche Probleme zu bringen und in Einzelfällen definitiv gebracht zu haben, indem da wer, wie Mr. Mahesh, derartig hazadeuerhaft d'rauflos agierte, eine unzuverlässige Organisation zum Entstehen brachte und selbst krasseste Fehler von TM-LehrerInnen vonseiten der TM-Scene nicht geahndet wurden?
Wieso haben eigentlich die Außenministerien der EG und später der EU, nachdem das Phänomen jener ca 90% verlogener, Sadhus, die Betrüger, Strolche uä wären, die nur zu bequem seien zu arbeiten, in Europa spätestens seit 1979 bekannt war (siehe Frau Alexandra David-Néel, "Mein Indien", Seite 183, IBSN 978-3-596-18038-7, deutsche Übersetzung; Frau David-Néel hatte, so sheißt es in dem Buch, diese Info wiederum von einem Indischen Beamten), nicht dafür gesorgt, daß solche falschen, unfähigen Gurus früh genug keine Pässe erhalten bzw nicht einreisen hatten können?
Wer in München sich als Straßenmusikant betätigen muß, muß ein entspechendes Können vorweisen und die Kriterien seien dort strenger, so berichtete mal die Presse, als es bei Dieter Bohlen's einstiger Sendung Sendung "Deutschland sucht den Superstar" der Fall gewesen sei.
Nunja, ab 1976 wurde der Gesetzgeber in Deutschland ja zunehmend etwas aktiv.
Allerdings ging man, da meinerseits grundsätzlich falsch vor; missionarisches Eifertum - samt Verursachthaben von Deprogramming-Fällen aus Übereifer - aus den Reihen der ev.-luth. Kirche war für so etwas alles andere als eine seriöse, vernünftige Basis und Quelle.
Ob Mr. Mahesh's Kenntnisse für "ausreichend" befunden werden hätten können, wäre ja echt interessant gewesen, vor dem Größergewordenseins seiner Organisation, erfahren zu haben.
Allerdings war seine Lehrtätigkeit damals in Deutschland unbestreitbarerweise für "gemeinnützig und besonders förderungswürdig" befunden gewesen.
Wie kann es geschehen sein, daß jemand, der dermaßen hazadeurhaft unterwegs war, sogar für komptent erachtet worden war, - bis mindestens ca 1973 war man erst mit 21 volljährig geworden und damals war zB SRM e.V. bereits gemeinnützig und besonders förderungswürdig - minderjährige Esatzdienstleistenden unter seine Fuchtel nehmen und auf diese Einfluß zu nehmen?
Nunja, das ist einfach zu erklären:
Mr. Mahesh lehrte etwas, was nicht von Ihm stammte, nämlich das geistige Eigentum des Swami Brahmananda Saraswati und dessen Nachfolger zwangen Mr. Mahesh definitiv über 70 Jahre lang nicht per Gerichtsentscheid, es gefälligst zu unterlassen.
Als Swami Vasudevanand Saraswati als Shankaracharya von Jothir Math vom Supreme Court in Allahabad abgesetzt worden war und dessen Shankaracharya-Gewesensein für Null&Nichtig erklärt worden war, wurde vom Supreme Court der Swami Swaroopananda Saraswati, der erfahrene Shankaracharya von Dwaraka, als komissarischer Leiter jenes Shankaracharya-Lehrzentrums "Jothir Math" für einige Wochen eingesetzt. Damals hätte dieser nunmehr sowohl die Vollmacht gehabt, das nun umzusetzen, dh eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung gegen Mr. Mahesh zu führen und das weil ja nunmal zumindest in Deutschland das Urheberrecht anscheinend erst nach 70 Jahren, also ca Ende Mai 2023, erloschen gewesen wäre.
Aber obwohl Swami Swaroopananda den Mr. Mahesh immer wieder kritisiert hatte, sich sehr deutlicher Worte an dessen Adresse bedient hatte (siehe das interview mit Swami Swaroopananda im Kinofilm "David wants to Fly" von David Sieveking, der auch im öffentlichen-rechtlichen TV in Deutschland dann mal lief), wurde dergleichen offenbar nicht unternommen.
Insofern ist es mir einerseits kaum anders möglich, als davon auszugehen, daß dererlei nach indisch-traditionellen Vorstellung in Ordnung gewesen und die alleinige Verantwortung bei jenen läge, welche sich auf so jemand einlassen.
Andererseits gibt es da jenes "Gesetzbuch" des Yâjñavalkya, welches nunmal das Einholen der mütterlichen Zustimmung verlangt. Daran konnte sich Mr. Mahesh durchaus, aus welchen Gründen auch immer, zumindest ansatzweise halten, indem er vor einer Initiation Minderjähriger eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten verlangte. (...Allerdings verlangte Mr. Mahesh nunnmal nicht explizit auch eine schriftliche Einverständniserklärung der Mutter, sofern diese noch leben sollte...)
In diesem, in deutscher Sprache dank Prof Stenzler schon seit den ca 1860-er Jahren, verfügbaren Text wird auch zwischen einem hoch kompetentem Lehrer betreffs diesens Themenbereichs, einem sog. Guru, und zwei anderen, abnehmend weniger kompetenten Auftretern betreffs jener Themen, einem "Lehrer" und einem, der mehr oder weniger nur noch nachplappert und selber wenig bis nichts versteht (um es mal mit freieren Worten ausgedrückt zu haben) klar unterschieden.
Guru war Mr. Mahesh zweifelsohne nicht.
Swami Brahmananda Saraswati mag das ja gewesen sein und war es wohl auch gemäß der Darstellungen des Supreme Court.
Nachdem Swami Brahmananda Saraswati als sehr komptent galt/gilt, könnte es insofern korrekterweise so gewesen sein, daß Mr. Mahesh's Lehrtätigkeit solange als "empfehlenswert" gelten durfte und konnte, als sich Mr. Mahesh d'rauf beschränkte sölbige "Transzendentale Meditation" (siehe auch Pater Joseph Abs's Übersetzung "Halle aller eligionen - der Sanatana Dharma, Kurt Schröder, 1923 im Kapitel über "Laya-Yoga", wo es heißt, daß dessen zentrale Methoden so "transzendentaler und hehrer Art seien, daß..."; jenes Buch wurde einfach nachlesbarerweise von jener Organisation herausgegeben, welche auch Swami Brahmananda Saraswati - nach Erschienensein dieses Buches - 1940 zum Shankaracharya von Jothirmath auswählten; siehe auch dazu das Gerichtsurteil des Supreme Court von Allahabad; Kapitel "IV) Worum es obendrein noch geht bzw ging", Abschnitt "6b) Supreme Court von Allahabad ad Jothir Math") und nichts sonst lehrend zu verbreiten.
Darauf gehe ich an etas späterer Stelle in diesem Menüpunkt ein: hier vorab in Kürze:
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34. Der ist sein Guru ¹), welcher die heiligen handlungen verrichtet hat und ihm den veda übergiebt. Wer ihn bloss mit der schnur umgürtet hat und ihm den Veda giebt, wird lehrer ²) genannt.
35. Wer ihm einen theil des veda giebt, heisst Upâdhyâya; Ritvij heisst, wer die opfer verrichtet.
Diese sind der reihe nach zu ehren, die mutter aber ist ehrwürdiger als sie ³).
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122. Nicht verletzen, wahrheit nicht stehlen, reinheit, zügelung der sinne ¹), freigebigkeit, bezähmung ²), milde, geduld ³) sind pflichten aller menschen.
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138. Wasser trinke er nicht mit der hand ¹), einen schlafenden wecke er nicht ²), nicht spiele er mit würfeln ³) oder mit gesetzwidrigen dingen, und schlafe nicht zusammen mit kranken.
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156. Mit that, geist und rede thue er sorgfältig, was recht ist; was nicht zum himmel führt und den menschen verhasst ist, thue er aber nicht, auch wenn es recht ist.
...
200. Nicht durch blosses wissen, noch durch blosse busse entsteht würdigkeit; derjenige in welchem das rechte thun und jene beiden sich finden, wird als würdig gepriesen.
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Stenzler,Dr. Adolf Friedrich, ordentlicher Professor der Orientalischen Sprachen an der Universität Breslau, "Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch - Sanskrit und Deutsch", herausgegeben von Dr. Adolf Friedrich Stenzler, von Berlin, Ferd. Dümmler’s Buchhandlung, LONDON, WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden, 1849; siehe Bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de
Urheberrecht?
Nach meinen Vorstellungen hingegen, war es Urheberrechtsvorstellung zum Nachteil des Swami Brahmananda Saraswati, was Mr. Mahesh tat.
Stets betonte Mr. Mahesh, daß Swami Brahmananda Saraswati ein "verlorenen gegangen gewesenes Wissen neu beleben habe können" und insofern bezeichnete er jene "Transzendentale Meditation" eindeutig auch als das geistige Eigentum des Swami Brahmananda Saraswati, der den Mr. Mahesh jedoch nie in "Sannyas" initiierte und ihn eher zu einem Sekretär für seinen Nachfolger als Shankaracharya ausbildete, denn zu einem "TM-Lehrer".
Nunja, seit ca Ende Mai 2023 ist dieses Urheberrecht - anscheinend - auch nach deutschen Vorstellungen erloschen; allerdings hat Swami Brahmananda Saraswati sein Wissen für die Shankaracharya-Tradition gegeben und insofern könnte da anscheinend auch eine 120-Jahresfrist gelten.
Andererseits hat auch das Bundesverfassungsgericht keinerlei derartige Argumente gegen Mr. Mahesh's Kompetenz, die sie nunmal duchaus bezweifel(t)en, gebraucht.
Dennoch kann es nicht akzeptiert werden, wenn nun deutsche Gerichte dieses "Wissen" in die Hände deutscher PsychiaterInnen, PschologInenn udgl legen möchten/gelegt sehen möchte, da es immer noch "indisches Kulturgut" ist man in Indien das anscheinend etwas sehr anders sieht und "erst Tierversuche/"Tieropfer" machen und "darauf aufbauen sich als Guru aufspielen wollen" absolut nicht zusammenpassen.
Angesichts dieser Problematik gilt doch wohl, daß man vor Ausstellung der Gemeinnützigkeit und besonderen Förderungswürdigkeit beim damaligen Shankaracharya Shantanand von Jothir Math, der ja wohl auch für die Verwaltung der Rechtsansprüche im Zusammenhang Urheberrechten des Swami Brahmananda Saraswati und seinem geistigen Erbe zuständig gewesen wäre, ein Schreiben einzuholen gehabt haben würde, worin es um eine Antwort auf die offene Frage, ob Mr. Mahesh überhaupt, wegen der Urheberrechts-Thematik, berechtigt sei, "TM" zu lehren und "TM-LehrerInnen" auszubilden, gegangen gewesen sein hätte müssen/sollen.
In einem etwaig geeigneten Vergleichsfall, ginge es etwa um die Frage ob ein einstiger Student von ProfessorIn Sowieso denn das Recht habe, seine eigene Vorlesungsmitschrift, irgendwo - noch dazu gehen Bezahlung dann -, etwa als Tutor, lehrend weiter zu geben.
Ich bin mir da doch sehr sicher, daß das inakzeptabel wäre und so ein "Tutorliches Lehrzentrum" zumindest nie&nimmer eine Bescheinigung über "Gemeinnützigkeit und besondere Förderungswürdigkeit" erhalten dürfte.
Aber genau so etwas hatte Mr. Mahesh aufgebaut und dessen "TM-Center" waren wohl kaum etwas anderes.
Die Behörden, welche jene Bescheinigung über "Gemeinnützigkeit und besondere Förderungswürdigkeit" dereinst ausgestellt hatten, hätten meiner Überzeugung nach, genau diese Fragen erst, per Kontaktaufnahme zur zuständigen Shankaracharya-Sitz-Stelle, also "Jothir Math" im Kleinstädtchen Joshimath und speziell Shankaracharya Shantanand Saraswati zu klären gehabt.
Man könnte dazu ja mal einige UniversitätsprofessorInnen befragen, was sie -als Vergleichsfall - von solchen "Lehrzentren" urheberrechtlicherseite her halten würden.
Ich würde jedenfalls nichts davon halten!
Aber auf genau jene existent gewesene Bescheinigung über Gemeinnützigkeit und besondere Förderungswürdigkeit verließ sich, anzunehmenderweise, dereinst jener staatliche Lehrer, der sich erdreistet hatte, mir TM-Erlernen von einem, in Rage geratenen gewesenen, Neoziphase-Probleme habenden Schüler abverlangen zu lassen; der Lehrer würde die Veranstaltung, die ehe eine zuvor nicht ausgemacht gewesene Zusatzveranstaltung gewesen war, abzubrechen gehabt haben. Aber diese prsönlicheren, Einzelfall-Aspekte siehe in "Home, Verpfuschtes Leben" . Dort erwähne ich selbstverständlich auch die erlebten, unbestreitbaren positiven Auswirkungen und Ergebnisse regelmäßiger TM-Ausübung.
Tatsache ist nunmehr, was aber die Behörden, welche die Gemeinnützigkeit und besondere Förderungswürdigeit ausstellten, seinerzeit eher kaum gewußt hatten, da es erst die Bemühungen, sich wohl immer wieder auf die Maßsstäbe korrekter journalistischer Tätigkeit besinnende, Tätigwerdung des Paul Mason war, welches solche Tatsachen ans Tageslicht brachte:
In seinem Bemühen "TM korrekt zu lehren und TM-Lehrer, soweit überhaupt möglich, angemessen auszubilden, unterstützte den Mr. Mahesh offenbar auch Swami Shantanand Saraswati von Beginn der TM-LeherInnenausbildungskurse an, so gut es möglich war. (siehe Swami Shantanand Saraswati"; https://de. + wikipedia.org/wiki/Shankaracharya_Shantanand , Fußnote 10, bzw in den entsprechenden Büchern von Herrn Paul Mason.).
Ok, soweit könnte diese problematische Situation prinzipiellerweise eine gewisse Erklärbarkeit haben und Mr. Mahesh's unbestreitbare persönliche Defizite und sein hazdeurhaftes D'raufloshandeln sowie seine weltfremde Haltung, würden daran notwendigerweise (noch) nichts ändern/geändert haben.
Schließlich war auch der weithin bekannte Ramakrishna, der Meister des Swami Vivekananda, verheiratat, nahm auch an sogar tantrischen Zusammenkünften auf die eine doer auch nur andere Weise teil. (siehe das entsprechende Kapitel im Buch "Leben und Gleichnis" von Hans Thorwesten, Otto Wilhelm Barth Verlag, 1. Auflage der Neuausgabe 1983, ISBN 3-502-62503-4" von Hans Thorwesten.
Insofern wäre die Affaire zwischen Mr. Mahesh und Judith Bourque als deren Privatangelegenheit anzusehen und nachdem es zu Lebzeiten des Mr. Mahesh zu keinen Klagen oder gar Urteilen wegen sexueller Belästigungen oder gar Übergriffigkeiten gegen Ihn kam, ist, nach üblichen Rechtsvorstellungen anscheinend ja (ich bin nunmal kein Anwalt) daran auch nichts zu ändern.
Inwieweit Mr. Mahesh aber als "jugendfrei" gelten kann, nachdem was Judith Boruques zu berichten wußte und weiß, ist dann aber eine andere Frage.
Ich war damals minderjährig und insofern wäre, meiner Überzeugung nach - welche ich damals leben wollte und was jener Klassleiter aber einfach mißachtete bzw wozu er anscheinend ein "Bekenntnis" (obwohl nach dem Alliierten Befehl zur Einführung der Lern-und Lehrmittefreiheit in Bayern nach 1945, öffentlich-rechtliche Schulen keine "Bekenntnisschulen" - siehe das bereits zitierte Buch von Dr. Merkt - sein durften) meinerseits haben wollte, welche sich Ihm aber veweigerte - ein TM-Erlernen für mich damals, auch so im nachinein betrachtet, nicht in Frage gekommen. Ich wurde gegen meine Absichten, gegen die Entscheidung meienr damaligen Erziehungsberechtigten initiiert und insofern zwangsinitiiert. Als ich Mr. Mahesh im Herbst 1971, ca 1/2 Jahr danach, die Chance bot, das in Ordnung zu bringen (jener TM-Lehrer, der mich so rücksichtslos behandelte und initiierte - war nunmal auch anwesend gewesen), indem an jenem Kurs für 14 Tage (von 4 Wochen) teilnahm, kam von Ihm nichts.
Als Minderjähriger sollte und durfte ich in den ersten zwei Reihen sitzen - was ich auch tat -und Mr. Mahesh konnte es also unschwer sehen, daß dort ca 20 Minderjährige saßen.
Mr. Mahesh überprüfte aber, per Nachfrage, nicht, on jene zur Initation einst eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten mitgebracht hatten.
Mr. Mahesh würde simpelst beim anwesenden verantwortlichen TM-Lehrer nachgefragt haben, ob ich auch die Wahrheit sage und sich dann was einfallen lassen können; er tat nichts.
Ende der Zwischenbemerkungen
Hier erst noch einige Zitate von Johann Wolfang von Goethe:
>>
...
Wahrheit.
Eine nur ist sie für alle, doch sehet sie jeder verschieden;
Daß es Eines doch bleibt, macht das Verschiedene wahr.
...
Das Göttliche.
Wäre sie unverwelklich, die Schönheit, ihr könnte nichts gleichen:
Nichts, wo die göttliche blüht, weiß ich der göttlichen gleich.
Ein Unendliches ahndet, ein Höchstes erschafft die Vernunft sich:
In der schönen Gestalt lebt es dem Herzen, dem Blick.
...
Die Phantasie
Schaffen wohl kann sie den Stoff, doch die wilde kann nicht gestalten.
Aus dem Harmonischen quillt das Harmonische nur
210
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Aberwitz und Wahnwitz
Überspringt sich der Witz, so lachen wir über den Toren;
Gleitet der Genius aus, ist er dem Rasenden gleich.
...
Das Mittelmäßige und das Gute
Willst du jenem den Preis verschaffen, zähle die Fehler.
Willst du dieses erhöhn, zähle die Tugenden ab.
...
211
...
>>
Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke - Gedichte", herausgegeben von
Prof. Dr. Max Hecker, Verlagsbuchhandlung J.J. Weber -Leipzig, 1923, aus den Seiten 210 und 211
>>
...
[Die Wahrheit]
Jugendlich kommt sie vom Himmel, tritt vor den Priester und Weisen
Unbekleidet, die Göttin; still blickt sein Auge zur Erde.
Dann ergreift er das Rauchfaß und hüllt demütig verehrend
Sie in durchsichtigen Schleier, daß wir sie zu schauen ertragen.
...
<<
Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke - Gedichte", herausgegeben von
Prof. Dr. Max Hecker, Verlagsbuchhandlung J.J. Weber -Leipzig, 1923, aus Seite 149
Nunja, nach einigen Überlegungen von Johann Wolfgang von Goethe zu verschiedenen Begriffen, zurück zu Mr. Mahesh's Geschichte.
Mr. Mahesh hatte die Kritik beseite gewischt und wollte sich sogleich ans Werk machen:
Nun fragte man sich daher, wo jene "TM-LehrerInnen-Ausbildung", welche Mr. Mahehs phantasievoll vorschwebte, denn am Besten geschehen könne und Charles Lutes sagte dann mal sinngemäß (... so gemäß eines der Video-~/Audio-Bändern im Rahmen des TM-LehrerInnenausbildungskurses vom März bis Mai 1972 in Play La Antilla/Spanien ...):
"Stelle Dir doch mal vor, Mr. Mahesh, ein TM-Lehrer sagt dann 'ich bin Downtown Los Angeles' ausgebildet worden und ein anderer würde sagen 'Ich bin in Indien' ausgebildet worden, was würde wohl besser ankommen?"
Charles Lutes/USA
Mr. Mahesh fand das sehr skuril, mußte infolgedessen lachen und man entschied sich für Errichtung einer Meditationsakademie in Indien. Nunja, allerdings war mit dem Bau einer Akademie nun schon erheblich viel mehr Geldaufwand verbunden und man sieht, daß da schon vermögende Menschen aus den USA im Umfeld des Mr. Mahesh oder auch im Hintergrund sich zu engagieren begonnen hatten. Es wurde ferner beschlossen, daß Mr. Mahesh nach Indien reisen und nach einer passenden Lokalität werde suchen.
So kam Mr. Mahesh unbestreitbarerweise zurück ins Gangestal, da die Akademie bekanntlich dann in Rishikesh gebaut wurde.
Immerhin war Mr. Mahesh also, mittels Herrn Charles Lutes's ehrenamtlicher Nachhilfe definitiv wenigstens bis Rishikesh zurückgekehrt.
Nur hatte Mr. Mahesh irgendwie vergessen gehabt, was der ältere Sadhu, bei dem Er sich doch gutaufgehoben gefühlt habe, Ihm einst geraten gehabt hatte, nämlich nach Rhameshwaram zu gehen, den Gedanken so loszuwerden und zurückzukehren.
Allerdings war er den Gedanken "Rhameshwaram" zwar anscheinend losgeworden, aber, wie schon der ältere Sadhu es als Grund für Mr. Mahesh's wiederkehrenden Gedanken befürchtet hatte, war Mr. Mahesh den Gedanken betreffs der Welt da außerhalb des Gangestals keinesfalls losgeworden.
Aus diesem einen Gedanken waren inzwischen sehr viele geworden: "Vorträge anhand von festgelegten Themen halten", "USA", "TM-Lehrer ausbilden" usw waren hinzugekommen.
Es ist offensichtlich, daß Mr. Mahesh dort in Rishikesh, als er also endlich von Rhamenshwaram dorthin - irgendwie ja schon von Herrn Charles Lutes veranlaßt wordend - zurückgeschickt worden war, eine Entscheidung traf.
Der ältere Sadhu den er im obigen Video als um die 90 Jahre alt darstellte, wird evtl. inzwischen verschieden gewesen sein bzw in den "Mahasamadhi" gewechselt haben.
Dennoch, Mr. Mahesh war zurück und traf dort dann anzunehmenderweise oder auch anscheinend - jedenfalls defacto nunmal -seine Entscheidung.
Er blieb nicht im Gangestal und die paar Kilometer (ca 100?) bis nach Uttar Kashi erschienen ihm evtl zu weit oder auch er hatte dem Ort damals dann tatsächlich einen Besuch abgestattet, der älter Sadhu war evtl nicht mehr da und so ließ er sich weitertreiben von den Ereignissen, welche inzwischen eingetreten gewesen waren.
Allerdings war so ein "Sichtreiben lassen", dh "in den Tag hineinleben" nicht gerade vorbildlich und auch nicht hilfreich für jene Abendländer, die ein Familienleben im Abendland leben woll(t)en und deren Karrieren eben üblicherweise Schule fertig machen, Beruf erlernen/Studium absolvieren, in den Beruf gehen, Partnerwahl treffen - wenn es sich ergeben sollte -, und dann hoffentlich auch mal in Rente/Pension kommen besteht und wo man Entscheidungen betreffs Wohnort, Versicherungen haben oder doch nicht abschließen, im Zusammenhang mit etwaigen eigenen Kindern treffen, usw ganz wesentlich einschließen.
Mr. Mahesh hatte inzwischen defacto die Erfahrung gemacht, daß es ihm möglich war per "TM-Lehren" seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können oder auch bestritten bekommen zu haben.
Desweiteren hatte er erfahren, daß wohlhabende Menschen seine Bemühungen "TM zu verbreiten" und dazu auch Ihn zu unterstützen oder auch dazu auch tiefer in die Tasche zu greifen bereit waren. (Wer baute bzw bezahlte Ihm denn jene Akademie in Rhishikesh bzw hatte sich längst dazu bereit erklärt gehabt? Wer bezahlte denn Mr. Mahesh den Flug nach Indien - und unnötigerweise auch noch 'zurück in die USA'? Er selber bezahlte es sich wohl kaum.- )
Insofern hat sich eben Mr. Mahesh dort dann umentschieden und sich vom Sadhu-Leben alà Swami Brahmananda Saraswati und dessen Meister sowie einem Leben beim Shankarcharya des Nordens verabschiedet.
Fortan lebte er eben das übliche "Haushälter-Leben", was sich dann noch dahingehend äußerte, daß er, sobald jene Meditationsakademie fertig war, es mit Frauengeschichten, zunächst gerüchteweise oder auch beschwerdeweise wie zB vonseiten Frau Mia Farrow/USA los ging.
Frau Judith Borques schildert in ihrem Buch "Robes of Silk and Feet of Clay" umfänglich ihr Leben, wie sie zu TM kam, sich für so einen TM-Lehrerausbildungskurs (ab Ende 1969) in "Mr. Mahesh's Akademie" entschied, er sie dort verführte und eine, wenig rücksichtsvolle und nun nicht gerade verantwortungsvolle, sexuelle Beziehung zu ihr anfing. (Auf Seite 93 in ihrem Buch sieht man auch wie sie direkt vor Ihm sitzt und auch mir war mal auf Videos jene Dame aufgefallen, die so auffallend oft direkt vor ihm saß). 1972 plante sie dann die Beziehung zu Mr. Mahesh auf Mallorca (dort war damals ein TM-Lehrerausbildungskurs) zu einem Ende zu bringen.(Seite 144), nachdem sie sich in einen Architekten aus Schweden verliebt hatte.
Auf dem Buch kann man auch noch von Herrn Hans Bruncken nachlesen, daß wohl so jedermann damals wußte/gewußt habe, was in Mr. Mahesh's "Haus" in jenem Rishikesh Aakademie-Areal vor sich ging.
Man kann es kaum anders ausdrücken, als daß Mr. Mahesh nicht mehr das Leben eines Sadhu lebte und auch gar nicht mehr hatte leben wollen.
Er hatte sich eben umentschieden, so wie auch das eine oder andere r.-kath. Ordensmitglied hin&wieder seinen Orden verläßt und sich zu einem weltlichen Leben umentscheidet. (vgl. jene "Singende Schwester" des Liedes "Dominique, Dominique" und deren Ordensmitglied und spätere Lebensgefährtin.).
Ok, soweit ist's ja durchaus verständlich.
Nur wieso behielt er sein "äußeres Erscheinungsbild" bei?
Das erdreisten sich Nonnen oder auch Patres, die ihren Orden verließen, kaum; mir ist kein solcher Fall bekannt.
Im Dokumentationsfilm von Peter Weinert titels "Länder, Menschen, Abenteuer - Nepal, wo Shiva auf Buddha trifft" worin es eigentlich um Hanuman Baba geht und um eine filmischen Bekleidung desselben über einige Zeit hinweg.
Ziemlich am Anfang des Films geht es um den Tempelbezirk von Nepal, der auch Anziehungspunkt für viel Toruisten sei. (um ca 3:30). Es heißt dort im Begleittext u.a.:
>>
...
Einige Sadhus.. haben daraus in den letzten Jahren ein einträgliches Geschäft entwickelt ...Touristen ... manche dieser bemalten Männer sind nur tagsüber Sadhu, abends leben sie gut betucht in ihrer Familie
...
<<
"Länder, Menschen, Abenteuer - Nepal, wo Shiva auf Buddha trifft" von Peter Weinert, 2005, ASIN 3898441490, (vgl. Minuten 3:00 bis 4:00)
(Betreffs des "manche dieser bemalten Männer " sei darauf hingewiesen, daß man mit "bodyart" nunmal ganz erstaunliche Täuschungen hervorrufen kann. Dazu sei auf die Künstler Johannes Stoetter,Guido Daniele oder auch auf das Bodyart-Festival in Bardonlino am Gardasee in Italien im Jahr 2010 (auf Youtube warem am 17.8.2023 einige Videos dazu zu finden; siehe ua "Body Painting Public Art Bardolino") verwiesen; oder auf das Festival im Jahre 2013, "Winter BodyArt Festival 2014 Extended version", usw)
Ich sah den Film "Länder, Menschen, Abenteuer - Nepal, wo Shiva auf Buddha trifft" von Peter Weinert mal in 3Sat; anscheinend wurde auch mal vom hessischen TV ausgestrahlt.
Damit hat man eine Erläuterung wieso Mr. Mahesh, der längst von Geld lebte (und angeblich 150 000 000€s an seinen Bruder in/nach Indien vererbt habe), Freundin pflegte und nach einer Freundin sehr anscheinend neue Beziehungen einging bzw anstrebte, immer noch im Sadhu-Stil auftrat, stets auf jenem Ziegenfell (natürlich verstorbene Ziege, versteht sich) sitzend, mit jener Kleidung, seinem Bart und der Haartracht (nunja, später gingen ihm die Haare zunehmend von selber aus) auftrat. Es ist so ähnlich wie daß man die Akademie nach Indien baute und nicht in Los Angeles (was für übliche Amerikaner und Europäer viel gesünder, billiger und viel weniger gefährlich gewesen sein würde).
So auftretend meinten er und später wohl auch seine Manager, wäre "TM" besser zu verkaufen gewesen.
Nunja, solchiges wird in Nepal und auch in Indien toleriert; es ist dort keine "Bettler-Polizei" oä unterwegs.
Allerdings zog Mr. Mahesh ja nun va erst in den USA und später in Europa umher.
Wie es da juristisch zu sehen wäre, weiß ich nicht.
Aber dieser Art von sehr wohl realistisch-möglicher Betrachtungsweise betreffs des Mr. Mahesh, seinem Auftreten und Tun&Treiben, zeigt die Problematik auf, die dann ja auch die Gerichte bis hinauf zum Bundesverfassunsgericht beschäftigte.
Interessant ist da ein Zitat aus dem folgenden Buch:
>>
Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch.
Sanskrit und Deutsch
herausgegeben
von
Dr. Adolf Friedrich Stenzler
ordentlicher Professor der Orientalischen Sprachen an der Universität Breslau
Berlin,
Ferd. Dümmler’s Buchhandlung,
LONDON,
WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden
1849
<<
Link auf diese Seite (August 2022 ok gewesen):
http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV006983123/ft/bsb10250980?page=5
siehe:https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV006983123
bzw:
https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10250980/bsb:BV006983123?lang=de&view=default&c=default&allDigIds=false&queries=%7C
In der Online-Version der bayerischen Staatsbibliothek waren zB folgende Zitate aus Buch I zu finden:
>>
...
34. Der ist sein Guru ¹), welcher die heiligen handlungen verrichtet hat und ihm den veda übergiebt. Wer ihn bloss mit der schnur umgürtet hat und ihm den Veda giebt, wird lehrer ²) genannt.
35. Wer ihm einen theil des veda giebt, heisst Upâdhyâya; Ritvij heisst, wer die opfer verrichtet.
Diese sind der reihe nach zu ehren, die mutter aber ist ehrwürdiger als sie ³).
...
122. Nicht verletzen, wahrheit nicht stehlen, reinheit, zügelung der sinne ¹), freigebigkeit, bezähmung ²), milde, geduld ³) sind pflichten aller menschen.
...
138. Wasser trinke er nicht mit der hand ¹), einen schlafenden wecke er nicht ²), nicht spiele er mit würfeln ³) oder mit gesetzwidrigen dingen, und schlafe nicht zusammen mit kranken.
...
156. Mit that, geist und rede thue er sorgfältig, was recht ist; was nicht zum himmel führt und den menschen verhasst ist, thue er aber nicht, auch wenn es recht ist.
...
200. Nicht durch blosses wissen, noch durch blosse busse entsteht würdigkeit; derjenige in welchem das rechte thun und jene beiden sich finden, wird als würdig gepriesen.
...
212. Weil das aus allem rechte bestehende Brahman höher ist als geschenke ¹), so gelangt der welcher es schenkt, in die unverlierbare Brahma-welt.
...
356. Ungerechtes strafen zerstört himmel, ruhm und welt. ¹), gerechtes strafen aber bringt dem könige himmel, ruhm und sieg.
...
361. Ein stäubchen in den strahlen der durchs fenster scheinenden sonne wird ein atom genannt ¹), acht derselben sind ein mohnkorn, drei von diesen ein senfkorn ²).
...
<<
Stenzler,Dr. Adolf Friedrich, ordentlicher Professor der Orientalischen Sprachen an der Universität Breslau, "Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch - Sanskrit und Deutsch", herausgegeben von Dr. Adolf Friedrich Stenzler, von Berlin, Ferd. Dümmler’s Buchhandlung, LONDON, WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden, 1849; siehe Bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de
Zitate aus Buch III:
>>
...
125: Ohne anfang ist der geist, es ist keine entstehung des inneren geistes; der individuelle mann aber entsteht durch das handeln aus bethörung, wunsch oder hass.
...
130."Wie kommt es, das er, obwohl mit erkenntniswerkzeugen begabt, keine kenntnis des früherens lebens hat? und dass er, obwohl er in allen wesen sich befindet, doch den alle wesen befallenden schmerz nicht empfindet?"
...
159. Freiheit von leidenschaft und finsterniss, reinigung des wesens, begierdelosigkeit, ruhe: durch diese mittel gereinigt wird der wahrheit begabte unsterblich.
...
162. denn wie der schauspieler seinen körper mit farben bemalt, und verschiedene gestalten annimmt, so nimmt der geist die aus seinen thaten entstehenden körper an.
...
<<
Stenzler,Dr. Adolf Friedrich, ordentlicher Professor der Orientalischen Sprachen an der Universität Breslau, "Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch - Sanskrit und Deutsch", herausgegeben von Dr. Adolf Friedrich Stenzler, von Berlin, Ferd. Dümmler’s Buchhandlung, LONDON, WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden, 1849; siehe Bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de
Betreffs Mr. Mahesh und die "TM-Scene" ist nun aus dem Buch I va folgendes sehr interessant:
>>
34. Der ist sein Guru ¹), welcher die heiligen handlungen verrichtet hat und ihm den veda übergiebt. Wer ihn bloss mit der schnur umgürtet hat und ihm den Veda giebt, wird lehrer ²) genannt.
35. Wer ihm einen theil des veda giebt, heisst Upâdhyâya; Ritvij heisst, wer die opfer verrichtet.
Diese sind der reihe nach zu ehren, die mutter aber ist ehrwürdiger als sie ³).
<<
Stenzler, Dr. Adolf Friedrich: "Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch. Sanskrit und Deutsch", Berlinm Ferd. Dümmler’s Buchhandlung, LONDON, WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden,1849
Das Buch kann man nunmal Online lesen bei der Bayerischen Staatsbibliothek (www.bsb-muenchen.de): Ab Seite 154 findet man dann die Übersetzung ins Deutsche.
Nunja, in dem Buch als Ganzem sind schon Passagen drinnen, die an Yajñavalkya erinnern; aber es sind da auch etliche Passagen (sog. "Gesetze") zu finden, die an Absurdität bis hin zu Grausamkeit schwerlich zu überbieten sind.
Bisweilen scheint auch nur ein "angenommen es wäre so... dann würde doch ... also kann doch die Annahme nicht richtig sein, dh muß als falsch angesehen werden" weggelassen worden zu sein.
Nun im Sinne des Yajñavalkya (gemäß obigen Buches und dieser Übersetzung) wird man mr. Mahesh wohl als "TM-Lehrer" wohl bezeichnen können; wenn man sich so seine Vorträge, wie man sie heutzutage (August 2023) etwa auf YouTube findet so anhört fällt durchaus auf, daß er von etlichen Themen eine gewisse Ahnung hatte und seine Lehre erinnert ja auch schon u.a. an das was in Buch III zu finden war.
Auch paßt sie, wie ich bereits ausführte zur siebenten Lektion der Chândogya-Upanishade.
In www.meditationsstreit-91-19i.de (u.a. Abschnitt III , 5) TM-Mantrenlisten) konnte ich die, lt. Pfarrer Haak und Anderen, angeblichen TM-Mantren soweit aufklären und die TMmeditationsübung erwies sich als so erstaunlich perfekt "angelegt", daß ich das eher dem Swami Brahmanda Saraswati zutrauen würde als dem Mr. Mahesh.
Na klar, es sagte ja auch Mr. Mahesh stets, daß das Wissen vonebenjenem damaligen Shankaracharya stamme; vielleicht hatten auch Shankaracharya Shantanand und seine engsten MitarbeiterInnen da nachgeholfen. - So waren es urspünglich, wie mir ein älterer, früherer TM-Lehrer mal freimütig sagte, nunmal nur 2 Mantren. Das spätere Kriterium, lt. Pfarrer Haak's Bücherleins, umfasste dann schon mehr als 10 Mantren und als Auswahlkriterium etwas, was auffallend sachlich-neutral wäre, wenn es denn das so sein sollte.)
Auch gilt was Shankaracharya Shanatanand anläßlich eines Besuches bei einem TM-LehrerInnenausbildungskurs bei Mr. Mahesh in Rishikesh mal sagte, wonach TM ein Universalschlüssel des Vedanta sei; zwar im Einzelfall nicht unbedingt der passendste Weg, aber dennoch tauge dieser "Universalschlüssel zum Vedanta" nunmal durchaus. In Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Shankaracharya_Shantanand) ist dazu als Quelle folgendes angegeben: "Paul Mason: The Maharishi: the biography of the man who gave transcendental meditation to the world. Shaftesbury, Dorset 1994, ISBN 1-85230-571-1 (englisch). Deutsche Übersetzung: Maharishi Mahesh Yogi : die Biographie. Aquamarin Verlag, Grafing 1995, ISBN 3-89427-071-3.").
"TM-Lehrer" würde also auf Mr. Mahesh durchaus passen. Sein seltsamer Umgang mit jenem Herrn in Südindien, der dann einfach jenen Vorträge für Mr. Mahesh ansetzte, usw zeigen aber, daß man ihn - u.a. sichererweise -nicht als "Guru" einstuft.
Die Schilderungen des Mr. Mahesh in dem erwähnten Video zeigen, daß er mit seinen "so ganz feinen Gefühlen" wie jenem "Now I should go back...to give the blessings of the Himalayas to the people in this area..."(ab Minute 33:10 und dann 32.58) in "Maharishi speaks on Guru Dev and the history of the movment 4.9.1972", in YouTube unter diesem Titel am 17.8.2023 zu finden gewesen; https://www.youtube.com/watch?v=dOtPHXmGUEY&t=2453s)
Es scheint mir doch eher so gewesen zu sein, daß jener Herr damals entschieden hatte, ihn anszusprechen und deshalb in Mr.Mahesh, weil ja er gemeint gewesen und daher von dieser Entscheidung betroffen gewesen war, dann das ganz feine Gefühl hatte, daß es nun besser sei zurück zu gehen; wegen seiner fortgeschrittenen Subtilität nahm er auch noch als ganz schwaches Gefühl wahr, worum es jenem Herrn da ginge und er das ja durchaus nachvollziehen könne und so kam jenes "...to give the blessings of the Himalayas to the people in this area..." noch zustande.
Mr. Mahesh nahm, wie er es in jener anderen verkürzten Darstellung im Rahmen des TM-LehrerInnenausbildungskurses von März bis Mai 1973in Playa La Antilla/Spanien, sagte "als Wille Gottes".
Dieses war eine falsche Strategie.
Mr. Mahesh schloß willkürlich aus, daß ein Mißverständnis passiert gewesen sein könnte.
Er erwähnt in dem Video "Maharishi speaks on Guru Dev and the history of the movment 4.9.1972" nnmal auch Folgendes:
Ab 33:40 erwähnt er daß er dann angegangen habe zurückzugehen und er sei in der Nacht in der nächsten Stadt angekommen.
Ab ca 34:13 geht's dann darum daß er um 5 Uhr früh sich auf den Weg zum dortigen Tempel gemacht habe und ab 34:25 erfährt man, daß er plötzlich das Gefühl gehabt habe, daß ihm im Tempel jemand von hinten folgt sei.
34:34 ungefährt erfährt man, daß die ihn gefolgt seiende Person ihn "...near about the temple..." angesprochen habe und ihn gefragt habe "...Do you speak?..." (ca 34:36/34:37).
Ab 34:38 erfährt Mr. Mahesh's Antwort: "I said I do, but .. you mean lecturing .. I don't. He said: You seem to be from North. I said yes. Where you are staying? I told him through some signs where I was staying... it knocked the door about 3 o'clock in the afternoon and at the knock of the door I was surprised .... and here was that man when I opened the door ...and he 'said seven lectures have been prepared for you' [35:21..]... and I had absolutely no idea of any lecture or lecturing ...it was so strange... absolutely strange, completely out of the ... and he said, he mentioned ... and they have more option.. and I said what lecture? I had no thought of it ... and speaking had been a quite of foreign thing...he took the thing an started to go and I said leave acopy to me... after seven days the same librarian, he came again, he followed me from the library and told me ...[ca 38:00 inzwischen])"
Hier ist dann nunmal sehr interessant festzustellen, daß Mr. Mahesh folgende Teilereignisse schilderte:
"I told him through some signs where I was staying"
und
"I said I do, but .. you mean lecturing .. I don't.
Desweiteren:
"He said: You seem to be from North. I said yes."
Ferner:
"he 'said seven lectures have been prepared for you' [35:21..]"
Darüberhinaus:
"...it was so strange... absolutely strange, completely out of the ... "
Ok, wie geht das alles zusammen?
In einem Baedeker Reiseführer las ich dann im Jahr 2000 in der Stadt Bibliothek München im Abschnitt "Quellen für weitere Mißverständnisse", daß Duke Eligton mal in Südindien gastiert habe und in seinem noblen Hotel erlebte, daß der Zimmerjunge auf Fragene seinerseits hin stets mit dem Kopf schüttelte, obwohl es eigentlich erwartet werden hätte müssen, daß hier auf diese spezielle Frage hin (weil in einem Nobel-Hotel) "ja" gekommen wäre. Nach 4 Tagen sei es Duke Elington, dem Jazzmusiker, dann doch zu blöd geworden und er habe so getan, als hätte der Zimmerjunge mit "ja" geantwortet und erstaunlicherweise habe der dann so reagiert, als obsein abermaliges Kopfschütteln schon immer "ja" bedeutet gehabt habe (s. "Music my mistress"; das Buch gibt es in deutscher Übersetzung; es geht um einen Aufenthalt in Mumbay, das damals noch mit Bombay bezeichnet worden war und daher in dem Buch per "Bombay" zu finden ist. Genau war es um die Bestellung eines Menües gemäß der Speisekarte gegangen und Duke Elington's Sicherheitsfrage, ob das von Ihm an jenem Tag sein Wahl gewesen wäre, auch tatsächlich vorhanden sei. Jedesmal erntete er ein Kopfschütteln.
Nun obige Zitate aus Mr. Mahesh's Schilderungen zeigen, daß er
a) Zeichensprache benutzte ("I told him through some signs where I was staying")
b) "I said I do, but .. you mean lecturing .. I don't."
c) "... and speaking had been a quite of foreign thing...".
Aufgrund von a), b) und c) kann nicht ausgeschlossen werden, ja es scheint höchst naheliegend zu sein, daß Mr. Mahesh statt des "I don't." in b) "I said I do, but .. you mean lecturing .. I don't." mit dem Kopf schüttelte. (Wegen des a) "I told him through some signs where I was staying") und weil er sich nunmal in Südindien befand, wird wohl das unglücklicherweise passiert sein wovor der Baedker-Reiseführer warnte in "weitere Quellen von "Mißverständnissen" warnte, nämlich schlicht&einfach ein "Mißverständnis".
Mr. Mahesh's Reaktion drückt das auch ziemlich klar aus:
"...it was so strange... absolutely strange, completely out of the ... "
Gleich 3-mal drückt Mr. Mahesh aus, daß das doch so seltsam, so völlig außerhalb jeglicher Normalität gelegen sei, was da passierte.
Es zeigt sich wie hier auch die von Mr. Mahesh wiederholt zum Ausdruck gebrachte abfällig beäußerten "Informationen aus Büchern" hereinspielen; Mr. Mahesh's Geringschätzung für sogfältige vorbereiten einer Reise per Literatur zurate ziehen, sich über die Gebräuche und Sitten erstmal vorher zu informieren, kann als Ursache für das Mißverständnis durchaus auch angesehen werden.
Es war insofern von Ihm selbst verursacht worden, was er, gemäß seiner Worte und Ziele eigentlich absolut gar nicht wollte.
Mr. Mahesh kann einem da echt leid tun und ein r.-kath Sektenbeauftragter (der Nachfolger von Dr. Hans Löffelmann in München), dem ich diese Vermutung und Erklärungsmöglichkeit mal schilderte, war voller Verständnis und auch Mitgefühl. Er hatte die Probleme mit "Kopfschütteln wird als 'Ja' verstanden" mal im Rahmen eines Urlaubs in einer speziellen Region im Norden Griechenlands oder auch nördlich von Griechenland mal selbst erlebt und sagte "Da kann man schier wahnsinnig werden".
Andererseits hatte ihn der ältere Sadhu daraufhingewiesen, daß die Welt südlich von Uttar Kashi "mud" ("Schlamm"; siehe: Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 90) sei.
Dabei stand das Wort "mud" sicherlich auch für Mâyâ, dh die Welt der Täuschung, Illusion, der Mißverständnisse.(interner Link zum Kapitel betreffs Mâyâ: Mâyâ)
Insofern wäre der Rat dieses älteren Sadhu an dieser Stelle an Mr. Mahesh gewesen: "Gehe nicht drauf ein, gehe schweigend weiter zurück; halte am Besten ab jetzt bis zur Rückkehr völliges Schweigen".
Aber Mr. Mahesh war, insofern anzunehmenderweise, so verwundert und so ducheinander von dem seltsamen Benehmen, daß er sehr wohl in echte "Zweifel" versunken war und der Rat des älteren Sadhus ihm einfach nicht rechtzeitig einfiel.
So kam es dann wie es kam, was auch Bernhard Müller-Elmau in seinem Buch "Kräfte aus der Stille", das dann auch mal als Econ-Ratgeber erschien, sehr schön und knapp darstellte.
Mr. Mahesh verwickelte sich in die Welt der Tätigkeiten, in die Welt des "Karma".
Das ging dann auch langezeit passabel gut.
Aber er merkte es auch nicht, daß der KGB sich für ihn interessierte und ihn zum nützlichen Idioten zu machen versuchte (Juri Bezmenow als Interviewgast bei Eduard Griffin im US-TV, 1984; lt. dieses Interviews wußtte die CIA seit Herbst 1970 Bescheid).
Schließlich, so verstand ich die Zusammenhänge gewisser Eereignisse dann endlich im Frühjahr 1976, waren da auch noch linke "Idealisten", die davon träumten in Indien etc eine "Kommunistische Gesellschaftsform" herbeiführen zu können und, nachdem deren Plan "langer Weg duch die Ämter" am Widerstand durch Verfassungsschutz & co gescheitert war, nunmehr anscheinend den "langen Weg duch international tätige Organisationen" wählten und nachdem es relativ billig und einfach war "TM-LehrerIn zu werden" war da die TM-Scene sehr anscheinend voll Angriffziel für und pro deren subversiven Tätigkeiten.
So kam es dann wie es kam, 1974 erfolgte in Äthiopien unmittelbar nach einem TM-LehrerInnen-Ausbildungskurs in Äthiopien, wozu sich Mr. Mahesh sehr bemühte ("Alliance for Knowledge", 1 Exemplar wo es auch um die entstandenen Kontakte zu Äthiopien ging, schickte ich mal an die Bayerische Staatsregierung; Mr. Mahesh hatte sich damals sehr darauf vorbereitet und war mit eigeartigem Enthusiasmus bei der Sache.), die kommunistische Machtübernahme.
Das Video mit Mr. Mahesh's "lautem Denken" betreffs jenes Ereignisses hörte ich dann bis zum Frühjahr 1976 ca 4-5 mal; da machte es click und ich zog in Betracht, daß es per Unterwanderung der TM-Scene durch das was Juri Bezmenow als "Leftisten" bezeichnete, geschehen war. Diese Geschichte ist dann serh viel länger; die UDSSR gibt es nicht mehr und insofern wurde es damals dann auch Vergangenheit.
Nur Mr. Mahesh war ab da zutiefst verletzt, wurde das nicht mehr los, fing an seltsame Entscheidungen zu treffen, komische Dinge zu sagen, usw.
Erst traf er noch ein völlig vernünftige Entscheidung: "Mir ist das einfach über den Kopf gewachsen; ich kann nicht mehr die Verantwortung für die organsiatorsiche Seit der TM-Scene übernehmen" und so übergab er es an das "board of directors", das im wesentlichen von US-Leuten wie Jerry Jarvis dann dominiert wurde.
Aber Mr. Mahesh war und blieb durcheinander; erhätte dringendst ins Gangestal zurück gehört und so drehte sich das Rad der Ereignisketten weiter.
Der 1%-Effekt wurde publiziert, so wie im Zusammenhangb mitg der "Querdenker- Scene" von Soziologen in den letzten Jahren (also so um 2022 herum) ein "3,5%-Effekt" veröffentlicht wurde.
Mr. Mahesh's mangelnde Kenntnisse zum Thema "Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik" und gewisse zunehmende "Starrheit" sowie "Nur ich habe recht"-Haltung führten dann zu der seltsamen "König Ram"-Organisation, seinen "Purusha-Kursen" (wie sollte er "vedische Mönche" ausbilden können, wo er doch selbst jene Affaire mit Judith Boruques gehabt hatte? Da hat er zweifelsohne dann viel theoretisiert.).
Schließlich gipfelte es im Mordanschlag auf ihn in Indien. (siehe Dr. Chopras Bericht "The Untold Story"; Dr.Chopra war dabei ua behandelnder Arzt, reanimierte ihn am Londoner Flughafen und spendete ihm Blut.).
Ab da war Mr. Mahesh ein gebrochener Mann.
Er fing an die Demokratie und insbesondere die USA und deren "Freiheitssystem" zu verfluchen, usw.
Die Leute aus seiner Umgebung wie einmal bei Dr. Haeglin bei einer 'international weekly internet press conference' (War eine Weile immer mittwochs gegen 17:00 gewesen), konnten ihn nicht "bändigen"/zurückhalten.
Dieser Abstieg zeigt deutlich, was es heißt einer falschen Strategie zu folgen.
Mr. Mahesh folgte, als Reaktion auf jene seltsamen Ereignissen in Rhameshwaram bzw im Rahmen des Rückwegs davon), "Ich nehme es einfach als Wille Gottes" und das war nunmal falsch.
Im April 1976 war damals extra mal nach Seelisberg/Schweiz mitgefahren, in der Hoffnung es könnte sich eine Chance bieten, Mr. Mahesh auf das hinzuweisen, wie es sehr anscheinend zur Äthiopienrevolution gekommen war, aber es war unmöglich an ihn heranzukommen.
Auf die Äthiopienrevolution und den Abstieg der TM-Scene will ich hier nicht näher eingehen.
Festzuhalten ist jedoch, daß all diese Informationen mir im Rahmen des blöden Schulreferats nunmal nicht zur Verfügung gestanden hatten und man in der TM-Scene des Mr. Mahesh hazadeurhaften "D'rauflos" (vom günstigsten Fall ausgehend, wonach es "Wille Gottes sei", statt vom ungünstigsten Fall, wonach es versehentlich doer auch vorsätzlich herbeigeführtes Mißverständnis gewesen sein könnte, im Sinne der Spieltheorie, auszugehen.) leider ziemlich ausgeliefert war.
Da waren nunmal auch etliche ziemlich seltsam denkende (auch teils gefährlich) und handelnden TM-LehrerInnen, die u.a. über Minderjährige herfielen und versuchten sie "um zu erziehen" zugunsten der hazadeurhaften und nicht von berechtigten Zweifeln freien Denk-und Handlungsweisen des Mr. Mahesh.
Ok, zurück nochmals zu den Jayñavalkya-Sutren:
>>
34. Der ist sein Guru ¹), welcher die heiligen handlungen verrichtet hat und ihm den veda übergiebt. Wer ihn bloss mit der schnur umgürtet hat und ihm den Veda giebt, wird lehrer ²) genannt.
35. Wer ihm einen theil des veda giebt, heisst Upâdhyâya; Ritvij heisst, wer die opfer verrichtet.
Diese sind der reihe nach zu ehren, die mutter aber ist ehrwürdiger als sie ³).
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Stenzler, Dr. Adolf Friedrich: "Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch. Sanskrit und Deutsch", Berlinm Ferd. Dümmler’s Buchhandlung, LONDON, WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden,1849
Wenn man Mr. Mahesh da als "TM-Lehrer" bezeichnen könnte und damit "Upâdhyâya" meint, so wären jene "TM-LehrerInnen" eben nur "Initiatoren" dann letztlich sowas wie "Ritvij".
Daß Mr. Mahesh von seinen TM-LehrerInnen (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) verlangte und dann erwartete, daß keine Minderjährigen ohne schriftlicher Zustimmung der Erziehungsberechtigten, initiiert werden, paßt dann durchaus sehr genau und gut zu
>>
34. Der ist sein Guru ¹), welcher die heiligen handlungen verrichtet hat und ihm den veda übergiebt. Wer ihn bloss mit der schnur umgürtet hat und ihm den Veda giebt, wird lehrer ²) genannt.
35. Wer ihm einen theil des veda giebt, heisst Upâdhyâya; Ritvij heisst, wer die opfer verrichtet.
Diese sind der reihe nach zu ehren, die mutter aber ist ehrwürdiger als sie ³).
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Stenzler, Dr. Adolf Friedrich: "Yâjanvalkya‘s Gesetzbuch. Sanskrit und Deutsch", Berlinm Ferd. Dümmler’s Buchhandlung, LONDON, WILLIAMS & NORGATE, 14 Henrietta Steet Covent Garden,1849
und dabei insbesondere zum "Diese sind der reihe nach zu ehren, die mutter aber ist ehrwürdiger als sie".
Daß Swami Brahmananda Saraswati und sein Nachfolger solche Texte kannten und sich -wohl auch weil es die Tradition erfordere, aber auch es die Vernunft nicht verbiete - daran aus Rationalität heraus, halten konnten und hielten, traue ich jene durchaus zu.
Bei Mr. Mahesh, der seine Karriere über seine gesamte Jugendzeit über nunmal anscheinend im weltlichen Bereich sah, bin ich mir da nicht so ganz sicher; es scheint eher davon auszugehen sein, daß er es nicht kannte/wußte.
Allerdings fällt durchaus auf, daß er die "TM-LehrerInnen" - zumindest anfänglich - als Inititiatoren bezeichnete und nicht als "Lehrer".
Daß er sich weniger oder kaum als Guru sah, zeigen seine ständigen Verweise darauf, daß all das Wissen, das er da weiterzureichen defacto als Tätigkeiten unternahm, von Swami Brhamanda Saraswati käme, den er wohl als den "Guru" ansah.
Daß diese Scene für einen Minderjährige völlig ungeeignet und hoch gefährlich war, der nochdazu gegen sein eigenes Wollen, ohne schriftlicher Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten und lediglich, weil es ein fehlgeleistet gehabt habender Gymnasialprofessor so einfordern ließ und insofern auch einforderte (er hätte ja die Veranstaltung jederzeitig abbrechen könne, so wie ein Box-Trainer ein Handtuch wirft und gegebenfalls auch zu werfen hat!), war, als Sektenbeauftragte voran und alsdann auch Bundesregierung, Behörden und Gerichte Solchiges dann anfingen zu äußern, nur noch ein ganz schlechter und total-dummer Witz.
Aber wie ich weiß, war ich kein absoluter Einzelfall. Es gab TM-LehrerInnen, die auch noch 1976 alles daran setzten, daß Minderjährige auch ohne Ok initiiert wurden.
Ich erlebte es wie eine Münchner TM-Lehrerin 1976 zu mir kam und mich fragte ob ich eine Initiation für sie am folgenden Samstag übernehmen könne, weil sie leider nun doch abwesend sei und sie den Termin aber bereits zugesagt gehabt habe.
Sie sagte dazu "Du mußt sie nur noch initiieren, alles ist in Ordnung; ich lege Dir die Unterlagen ins Fach".
Am Samstag staunte ich nicht schlecht, als das 17 1/2 -jährige Mädchen keine schriftliche Einverständniserklärung dabei hatte und auch keine im Fach gelegen gewesen war. Also forderte ich eine schriftliche Einverständniserklärung ein und erhielt dann auch ein schriftliches Ok. (es war meine letzte Initiation).
Ok, das Problem begegnete mir später (90er Jahre) wieder als ich an der Kasse einer Kletteranlage tätig war. Minderjährige waren ein Dauerproblem, da sie nichts unversucht ließen in die Kletteranlage - ua dann eben auch kostenlos - hineinzugelangen. Daß es ohne schiftliches Ok der Erziehungsberechtigten nicht gehen durfte wurde auch per "Eigenschriebs" mehrfach zu umgehen versucht.
Eines Abends machte ich in - der an jenem Wintertag verschlossenen oder auch bereits verschlossenen Kletteranlage - während der Dämmerung einen Extra-Rundgang.
Da sah ich 3 kleine Kinder. 1 Kind (ca 7 Jahre jung) saß oben auf einer ca 4 Meter hohen eiskalten, nicht ganz senkrechten und auch nicht überhängenden Beton-Wand. Ich sagte: "Eintrittskarten habt Ihr jedenfalls nicht; Du da oben komm mal runter". Der Alteste der 3 (ca 8-9) nahm seinen Mut zusammen und sagte "Das ist ja dem sein Problem; er sitzt jetzt seit 1/2 Stunde da oben und traut sich nicht mehr runter." ("Höhenangst"; siehe auch das Buch "Höhentrekking und Höhenbergsteigen",von Dr. Klaus Mees, Professor für HNO-Chirurgie sowie Expeditions- und Taucherarzt am Klinkum Großhandern, welches zur LMU München gehört; erschienen im Bruckmann-Verlag, 2011).
Nunja, ich stieg Ihm 1/2 bis 1 Meter entgegen, erlaubte Ihm sich auf meine Schultern zu stellen, sich an meinen Haaren festzuhalten und brachte ihn heil nach unten. Kaum war er unten liefen die 3 so schnell davon, daß ich sie nicht mehr einholen konnte.
Ok, dieses Problem ließ sich nicht so leicht lösen.
Aber "gefälschte Unterschriften" war ein lösbares Problem. Und ein früherer Mitarbeiter einer/der Arbeitsamt-Zentrale, ein Diplomverwaltungsfachwirt, löste das Problem dann in einer erfreulichen, zuverlässigen Weise. Sich an sein System zu halten war auch nicht schwierig; es machte die Arbeit leichter und machte die Verantwortbarkeit des eigenen Tuns, erheblich einfacher.
So ein fachlich-kompentes System war in der TM-Scene nicht anzutreffen; auch waren offenbar keine kompetenten Fachleute, zwecks Schaffung entsprechender Abhilfe, aufgesucht worden.
Insofern war die TM-Scene, meiner Meinung nach, auch zu Unrecht für "gemeinnützig und besonders förderunsgwürdig" erklärt worden.
Allerdings würde das Problem nunmal lösbar gewesen sein.
Was wäre da soviel unzumutbarer Aufwand gewesen sein, vor Ausstellung der Bescheinigung über Gemeinnützigkeit und besonderer Förderungswürdigkeit, beim damaligen Shankaracharya Shantanand von Jothir Math (, der niemals vom Gericht als Shankarachraya abgesetzt wurde - und trotz etlicher Bemühungen vonseiten des Swami Swaroopananda Saraswati - nicht abgesetzt werden hatten können,) ein Schreiben zu erbitten, mit einer Antwort auf die offene Frage, ob Mr. Mahesh überhaupt, als kompetent angesehen werden könne, "Transzendentale Meditation zu lehren, betreffs welcher Mr. Mahesh stets behaupte, sie vom Shankaracharya Swami Brahmananda Saraswati gelehrt bekommen zu haben.
Daß auf Mr. Mahesh, mit Anwachsen der TM-Scene, auch Verwaltungsprobleme unausweichlich zukommen würden, das hatte er nicht bedacht.
Der Kletterverein hinter jener Kletteranlage übergab eben diese Seite dann - noch rechtzeitig - an ein hoch-kompetentes GmbH-Team.
So wie Mr. Mahesh das machte, hätte er es eben nicht gemacht haben dürfen, so leid er mir auch persönlich tun mag und so schade es um das Ansehen der "Transzendentalen Meditation" und deren Verfügbarkeit es auch ist.
Letzteres ist ja vielleicht noch behebbar, aber dazu müßte man vor die 1%-Zeit-Splien-Verhältnisse erst mal zurückkehren, sich auf Max Flissure's Kurs - in enger Zusammenarbeit mit Mr. Mahesh strukturiert worden - (alà 1973 in Play La Antilla, März bis Mai) zurückbesinnen, dort den einen oder anderen Fehler noch korrigieren und dann mal bei einem Lehrsystem bleiben.
Dazu brächte es eine passende Organisationsform, welche fachkomptenterweise auszuwählen´und auf Zuverlässigkeit zu überprüfen sein würde.
Ok, soweit diese Ausführungen anhand verbaler Schilderungen des Mr. Mahesh von vor über 50 Jahren.
Dies macht es wohl umso naheliegender, daß Mr. Mahesh per eines Kopfschüttelns statt des Gebrauchs des Wortes "Nein" ein Mißverständnis auslöste, welches er dann absurderweise oder auch religiös-dümmlicher-weise als "Wille Gottes nahm" obwohl es nie&nimmer dann Wille Gottes gewesen wäre.
Mr Mahesh betonte stets, daß Gott doch kein Leiden wolle, usw. Wieso sollte ein Gott dann Mr. Mahesh dieses Leid zugefügt haben, daß gegen seinen Willen gehandelt wurde und es am Ende mit einem Mordanschlag auf ihn und nebenher noch mutmaßlichem subversiv Mißbrauchtwordensein zur Durchführung der Äthiopienrevolution von 1974 & co als relative Höhepunkte kam?
(vgl. dazu das You-Tube-Video: Mahesh Prasad Varma, "Christianity, Transcendental Meditation and Religion explained by Maharishi Mahesh Yogi", November 23, 1971 in Mallorca, Spain )
Es mag ja sein, daß Gott sich bemüht haben würde, das Schlimmste zu verhindern und insofern palaverte Mr. Mahesh stets was von "Unterstützung durch die Natur".
Ein besonderer Befasser mit diesem seltsamen "Unterstützung durch die Natur" war sicherlich Dr. Hans Vater, dessen Geschichte (manches durchaus sehr Wichtiges und Entscheidendes ließ er zweifelsohne, warum auch immer, weg) auf Deutsch und Englisch in dessen Buch "Zu Füßen Maharishis" (Vater, Dr. Hans, alpha-veda.com, ISBN 978-3-945004-36-4) nachzulesen ist.
Nach diesem präzisierendem Abschnitt, nun wieder weiter in meiner ursprünglichen Darstellung betreffs "Mr. Mahehs &TM"
Zumindest ansatzweise ist hier sicherlich auch der Ansatz von Descartes erwähnenswert, den man in einem Schulbuch
"Lambacher Schweizer, Mathematik für Gymnasien 11", Ausgabe für Bayern, 1. Auflage, Herbert Götz, Uttenreuth; Manfred Herbst, Herzogenaurach, Christine Kestler, Holzkirchen; Hans-Georg Kosuch, Coburg; Dr. Johannes Novotný, Schwabach; Barbara Sy, Nürnberg; Thomas Thiessen, Erlangen; Arnold Zitterberg, Triberg; Georg-Klett-Verlag, Stuttgart 2009, ISBN-Nr.: 978-3-12-732760-1 auf Seite finden kann. Man findet dort, als ergänzende Information zum Mathematikunterricht, u.a., daß René Descartes nicht damit einverstanden gewesen sei, daß etwas als bewiesen gegolten habe, wenn es auf einen der klassischen Lehrer wie Augustinus, oder auch Aristoteles zurückgeführt worden sei und man Erkenntnisse ausschließlich mit Autoritäten begründete.
Vieles zu René Descartes, auch Biographisches, findet man in den Büchern:
Deussen, Prof. Dr. Paul, "Allgemeine Geschichte der Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Religionen", Zweiter Band, Dritte Abteilung Leipzig, F.A. Brockhaus, 1917,
(zB) "Der Dualismus des Descartes und seine Folgen" auf den Seiten 12/13 in Deussen, Prof. Dr. Paul, "Allgemeine Geschichte der Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Religionen", Zweiter Band, Dritte Abteilung Leipzig, F.A. Brockhaus, 1917, Seiten 13 -18.
Die Metaphysik, Physik und Psychologie des Descartes findet man dann auf den Seiten 18 -34 in Deussen, Prof. Dr. Paul, "Allgemeine Geschichte der Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Religionen", Zweiter Band, Dritte Abteilung Leipzig, F.A. Brockhaus, 1917)
Descartes, René , "Meditationen über die Grundlagen der Philosophie", in dritter Aulage, neu übersetzt und mit ausführlichen, auf Decartes' eigene Schriften gestützten, Kommentar herausgegeben von Dr. Artur Buchenau, Leipzig, Verlag der Dürr'schen Buchhandung, 1904, (u.a. siehe Seiten 1,2,3,4,5,6, 7,8)
Siehe auch: https://www.meditationsstreit-91-19i.de/3x_ren__descartes.html
oder aber auch: https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10045585/bsb:7791630
Daß René Descartes den Zweifel in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt findet man umfänglich im Buch "Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie" von René Descartes im bereits erwähnten Buch von Dr. Artur Buchenau.
Siehe zB aber auch Projekt Gutenberg, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap004.html. oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag
oder aber auch: https:// + opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10045585/bsb:7791630
Descartes wollte einen zweifelsfrei wahren Satz finden und stellte dazu fest, daß ihn die Sinne, ja selbst das Wachsein oder doch "nur" träumend Seiend getrogen habe und insofern erhob er - erinnernd an Shankara aber auch Vedanta - den Zweifel zum gewichtigen Thema.
Siehe die "zweite Betrachtung" in René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, Seite 37 und 38)
Näheres zu Descartes's Überlegungen kann man auch dem neueren Buch "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie" des NIKOL-Verlags entnehmen.
Es sei damit lediglich dargelegt, dass ein Bemühen um die Vermeidung von Irrtum, von Täuschung durchaus auch in der europäischen Tradition zu finden ist; Irrtum,Täuschung, Illusion wurde auch "hierzulande" insofern zum bedeutungsvollen, eigenständigen Thema gemacht. Sicherlch ist Descartes "ich zweifle, ich denke" so zu verstehen, dass Er, nachdem Er beschlossen hatte, dass Er sich mal besser nicht auf seine Sinne verlasse, da sie ihn täuschen könnten, feststellte, dass Er noch dachte; als Mathematik-Kenner wusste Er aber wohl zweifelsohne, dass man sich beim Denken auch täuschen könne; wer hat sich nicht schon mal verrechnet`, dass man meinte eine mathematische Theorie korrekt bewiesen zu haben und einem jedoch ein Fehler unterlaufen war (...das passierte selbst mehreren der HochschulprofessorInnen der TU-München, obgleich sie dann alle zeitnah Abhilfe zu schaffen vermochten); selbst in mathematischen Hochschul-Fachbüchern finden sich hin&wieder solche Irrtümer, wie ich auch in einer meiner Rezensionen - korrigierend und nicht herumnörgelnd - erwähne...)? Also mußte Er sich damit abfinden, dass Er auch seinem Denken mal nicht vertrauen dürfe und was da dann blieb, war nichts als seine Gewißheit, dass es Ihn gab, die Gewissheit, dass Er existiere; aus dem "ich denke" führte Ihn sein Bemühen, alle Täuschungsmöglichkeiten auch mal in seinem Geiste ausschließen zu wollen, im Sinne eines, logisch zwingenden, "also" zum Ergebnis, dass alsdann nur seine "Existenz" bliebe, derer Er sich allerdings - ohne es zu Denken - einfach nur "noch" bewusst war; Er kam an bei einem "Ich bin" im Sinne der Patañjali Yogasutren würde man das evtl. als "momentanen Samadhi" oder auch "nitya-samadhi" - korrekterweise - zu bezeichnen haben.
Interessant ist, daß René Descartes sich dieser Erkenntnis numal zweifelsfrei in Schritten genähert hat.
Vergleicht man etwas mit der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad im Buch "Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808, so fällt auf, daß René Descartes eine schier unstillbare Sehnsucht nach "Zweifelsfreiheit" hatte und sei es nur ein einziger Satz.
Siehe in René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html
oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, Seite 38)
In der erwänten Ausgabe der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishade von Dr. Rixner, findet man wie Nârada von Sanatkumar in Stufen zur "inneren Zufriedenheit", dem "Seyn" geführt wurde.
Von "Name", "Rede", "Anschauung des inneren Sinnes", "Entschluß", "das ergriffene Reale", "das klare Bewußtsein ... des ergriffenen Realen" kommt er zunächst an bei:
- "Die durch Wissenschaft bewirkte Gewißheit und Uiberzeugung von dem einzige Realen (vekian) ist noch herrlicher als das klare Bewußtsein desselben ohne wissenschaftliche Uiberzeugung" [1]
und erläuterte weiter
- "...der ist zum Mittelpunkt aller Ruhe gelangt..."
"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
Im zweiten Teil dieser Upanishade geht es dann um Folgendes:
>>
- Nard hatte nunmehr wohl begriffen, daß es nichts Höheres als die lebendige Wissenschaft des Einigen Realen für die Menschen geben könnte; er wollte nur noch die Bedingungen wissen, wie derjenige an Körper und Geist beschaffen seyn müßte, welcher diese Wissenschaft zu erlangen wünschte!
<<
"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
Nun geht es um:
- "eine gute, dauerhafte und feste Gesundheit" und "um Stärke" (Seite 171)
- Nahrung
- Wasser
- Feuer
- Luft
- die besonnen Wesen (samram), Besonnenheit
-
- unendliches Sehnen
vgl dazu René Descartes Überlegungen:
in René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, siehe Seiten 37 und 38)
Es geht bei René Descartes im obige zitierten Teil seiner Betrachtungen offenbar um Körper, um das was der Körper benötigt (Er frägt, ob er so an den Körper gebunden sei...., daß... und ob er ohen nicht sein könnte; letzteres wäre die Folge wenn er Nahrung, Wasser und die nötige Wärme wegließe. Er befaßt sich auch mit "Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort" und insofern auch mit Luft.
In der Chândogya-Upanishad heißt es bei Rixner zum "unendlichen Sehnen" dann:
>>
- Und der Lehrer erwiederte: Vernimm Du Forscher des Reinen: Das unendliche Sehnen ist noch weit herrlicher als Besonnenheit, welche eben auch durch jenes Sehnen am kräftigsten gestärkt wird. Das unendliche Sehnen treibt den Menschen zur Wissenschaft und zur Lesung der 4 göttlichen Bücher; aus ihr entstehen alle Begierden nach zeitlichen Dingen sowohl, als anch den ewigen und zukünftigen. So wisse denn also und erkenne, daß dieses unendliche Sehnen Brahm selbsten ist; wer Brahm als Grund und Gegenstand des unendlichen Sehnens erkannt hat, und anbetet, der ist von nun an im Besitz desjenigen, welches allein das unendliche Sehnen zu sättigen vermag.
<<
"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
Nachdem Nârada (bei Rixner als "Nard" geschrieben) weiterfragte, ob es noch etwas Höheres gäbe, antwortete Sanatkumar wie folgt:
>>
- Der Lehrer antwortet: Dasjenige, wodurch alle Sinne und Vermögen des Menschen (wie Speichen eines Rades durch ihren Mittelpunkt) zusammengehalten werden, und wodurch die Besonnenheit und das Sehnen des Individuums erst möglich wird, diess ist herrlicher noch als die Besonnenheit und das Sehnen selbst. Dieses Etwas heißt Pran, d.i. Seyn und Leben! Es ist und regt sich unmittelbar durch sich selbst, sich äussernd, und wieder in sich selbst zurückkehrend. Es ist sich selbst Vater und Mutter, Schwester und Bruder, Meister und Schüler.
<<
"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
Und bei René Descartes findet man, daß egaal wie sehr ein Wesen, das ihn vorsätzlich täuschen möchte es auch versuche; es wird niemals bewirken können, daß der daran zweifeln könne daß er ist.
Siehe:
René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projektgutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, Seite 38)
Auch René Descartes kommt also in Stufen schließlich zum "Sein", nachdem numal der Infinitv zu "bin" nichts anders als "sein" ist.
Dabei ähneln sich die betrachteten Aspekte durchaus.
René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html
oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, Seite 37
Geht es hier um etwas Anderes als um
"eine gute, dauerhafte und feste Gesundheit und um Stärke"?
René Descartes nimmt Zuflucht in Stärke, er will allen Mut zusammennehmen.
Zum Aspekt Nahrung heißt es auf Seite 171 in der Chândogya-Upanishad
>>
- : denn wer 2 Tage lang keine Nahrung zu sich nimmt, wenn er ja am Leben bleibt, so verläßt ihn doch allmählich Gesucht und Gehör, Gedächtnis, Besinnungskraft und Verstand, und er ist nicht im Stande Etwas zu thun, oder zu erkennen. *)
- -------------------
- *) ... Hier ist vermutlich ein Fehler in der Zahl eingeschlichen. ..."
<<
"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
Parallel dazu überlegt René Descartes über seine Körper und daß er eventuell nicht mehr wäre:
Siehe zB
René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html
oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, Seite 38)
"Nahrung", "Wasser" und "Feuer" sind Thema in der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad.
Parallel dazu überlegt René Descartes über die ganze Welt, über Himmel, Erde, ... und insofern auch Luft:
Siehe dazu
René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, https://www. + projekt-gutenberg.org/descarte/grunphil/chap005.html
oder auch: Seite 30/31 in "René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, ISBN 978-3-86820-327-1, Nikol-Verlag, Seite 38)
Nunja, und Besonnenheit, Sehnen, ja unendliches Sehnen sind offenbar auch ganz gewichtige Aspekte des "Weges", "der Methode" bei René Descartes.
Die Ähnlichkeit zwischen der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad und Nârada's Streben nach der "inneren Zufriedenheit", jenseits von Worten, Texten & co und René Descartes Streben nach Wahrheit ist wohl erstaunlich.
In seinem erwähnten Buch frägt René Descartes sich dann auch nach der Existenz Gottes und sucht als Antwort herauszufinden, ob die Frage danach aus "Täuschung" dh aus seiner Sinneswelt, seinem Denken odgl heraus zu Ihm gekommen sei; Er kam zum Ergebnis, dass die Frage danach, nicht solchen Ursprungs sein könne und folgerte, dass es demnach Gott eigentlich geben müßte; zumindest anerkannte Er frei von jeglichem Zweifel darüber, dass es Gott geben könnte.
Nun schätzte Descartes "Autoriäten-Tum" nicht gerade und so sei noch auf Mr. Mahesh und die Möglichkeit präzise mathematisches Denken im Zusammenhang mit seinen "Lehren" zur Geltung zu bringen, kurz eingegangen:
Mr. Mahesh schuf mal die sog. "Wissenschaft der kreativen Intelligenz"; allerdings gibt es das nicht in Buchform sondern lediglich als "buchbarer" Kurs in Form von ca 30 Video-Bändern. In einer der allerersten "Vorlesungen" argumentierte Er folgendermaßen: Gedanken können zu einer Handlung führen und enthielten daher "Energie"; man könne an den Mond denken oder an etwas anders und deshalb hätten Gedanken auch Intelligenz als Bestandteil; Gedanken wären folglich Impulse von Energie und Intelligenz. Nun passierte Mr. Mahesh allerdings ein gravierender logischer Fehler; er argumentierte weiter: " Weil man so viele Gedanken pro Tage habe, unendliche viele Gedanken habe, müsse das Reservoir woraus sie kommen, unendlich, unbegrenzt sein". Nun unendlich viele Gedanken hat man nunmal nicht pro Tag und in einem endlich langen Leben ergibt "Endlich*endlich" immer noch eine endliche - wenn evtl auch durchaus größere - Zahl. Mr. Mahesh fand offenbar keine logisch schlüssige Möglichkeit die Unendlichkeit, Unerschöpflichkeit dessen, was Er als "Quelle der Gedanken" bezeichnete und auch in seinem Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" zu einer wesentlichen Säule machte, zu begründen. "Was, wenn man sich "täuschen" würde und durch "TM", wie dargelegt im Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" die Gedanken "kraftvoller werden"? Nunja, die "Quelle der Gedanken" würde dann uU ja eher leer sein, was dann?" würde da im Sinne des Hrn. Descartes wohlbegründeterweise einzuwenden sein. Ok, man könnte es mit dem Gesetz der "vollständigen Induktion", also "Arithemtik dergrundlegenden Art" mal versuchen: Man gibt einem Menschen 1 Dollar und der sagt zB "danke; frägt man dann jenen, was er tun würden/haben möchten, wenn er angenommen einfach irgendeine Summe Dollars, also n $ geschenkt bekommen hätten, so würde Er - zumindest wenn man das mit entsprechend vielen Menschen "gedanklich durchgespielt" hätte, würde mindestens 1 Mensch darunter sein, der dann sagt:) darauf sagen: Na klar, gut anlegen, damit mindestens 1$ mehr herauskommt. Dann besagt jenes peano Axiom V, jenes Gesetz der vollständigen Induktion, dass der Betreffende, solchig geantwortet Habende, unendlich viel Geld haben möchte. Nachdem diese Erde endlich ist, kann man hier aber nunmal nicht unendlich viel Geld haben und mit endlich vielen Lebensjahren auch nicht. Ebenso könnte eine Person, welche gerne Mantra-Rezitationen hört - etwa Anuradha Paudwal, Deva Premal, Mohani Heitel, zB "Gayatri-Mantra"; Tina Turner "Lotus-Mantra", Gaiea Sanskrit "Hare Krishna", usw gefragt werden: Möchtest Du sowas gerne mal hören? Nehmen wir an, jene Person habe "ok" gesagt. Frägt man danach, was sie gerne mal hören täte, wenn sie angenommen "n-mal" sowas angehört habe, so würden Etliche darunter wohl sagen: Na klar gerne noch nen Weiteres. (Im Saraswatistotra wird auch berichtet, dass Göttin xyz - vermutlich also Saraswati - "pleased is by the rezitation of...."; also würde selbst Göttin Saraswati (angenommen, sie gibt/gäbe es nunmal) letztlich "unendlich oft" würde ich sowas gerne hören, antworten. Andere Beispiele wären denkbar. Nun was zeigt das, präziseschlußfolgern wollend? Zeigt es, dass da im Menschen, im Leben eine Unendlichkeit schlummern müsse/vorhanden sein müsse, weil man sonst doch nicht von Unendlichkeit so fasziniert sein könne, Unendlichkeit so konkret würde genießen zu können meine? (Zumindest ist da sowas wie jenes "unendliche Sehnen". Siehe dazu die schon mehrfach zitierte siebente Lektion Chândogya-Upanishad, in der Übersetzung von Dr. Rixner). Oder folgt daraus etwa, dass das Feld der "MAYA" der Täuschung unendlich weit sein müsse? Oder folgt die Unendlichkeit von Beidem daraus, der Ursprung des Einen aus der Unendlichkeit des Anderen?(...Der "Mathematik-Prof" Michael Weinless brachte in seinen Vorträgen an der MIU, Maharishi International University, Fairfield Iowa/USA das Beispiel von Kurt Gödel, der bewiesen habe, dass es allene schon über die natürlichen Zahlen unendlich viel wissenswerte Sätze zu formulieren gäbe; Mathematik braucht hier also gar nicht sehr weit zu gehen; sie selber ist bereits ein Beispiel für solches "Unendlichkeit-Meinen/Wollen". Aber präzise Schlußfolgerungen daraus, unterblieben damals leider...). Das zeigt aber, wie ich meine sehr wohl, dass der "Zahlen-Ansatz" von René Descartes auch im Zusammenhang mit Mr. Mahesh's "Argumentations-Problem" hilfreich sein würde können. Insofern würde Mathematik also jenen Bemühungen des Mr. Mahesh um "Wissenschaftlichkeit" durchaus etwas auf die Sprünge helfen können und es ist eher kein purer Zufall.
Man kann sicherlich unschwer übersehen, dass das Konzept von René Descartes, sich aus der Welt der Sinne mal zurück zu ziehen, dann sich auch noch aus der Welt der Gedanken zurück zu ziehen, um Freiheit von Täuschung zu erlangen, eine auffallende Parallele hat zu Mr Mahesh's Aussagen betreffs der "Transzendentalen Meditation, die lt. Mr. Mahesh Prasad Varma, Er von Swami Brahmananda Saraswati gelehrt bekommen und unter der Bezeichnung "TM" unverfälscht weiterzugeben sich als Aufgabe immer wieder - ob aus Täuschung heraus oder aus irgendwann mal getroffenem vernünftigen Entschluß heraus, sei dahingestellt - gestellt habe. Mr. Mahesh lehrte nunmal "Transzendieren", das "Zurückziehen von den Sinnen, Gedanken, selbst noch den feinsten Gedanken, um zur Quelle der Gedanken, welche der Natur nach einerseits Wahrheit/Existenz, aber auch Bewusstsein und Glückseligkeit sei (..Sat-Chit-Ananada;s. Shankara "Kleinod der Unterscheidung", Deva premal's Song "Sat Chit Ananada" auf der CD "Space"..) zu gelangen. Durch regelmäßige Ausübung 2-mal-täglich, würde dann jene "Quelle der Gedanken" schließlich zu einem völlig normalen Apsket des gelebten Alltagslebens.
René Descartes kam zum Ergebnis, dass nach dem Zurückziehen aus der Welt der Sinne als auch aus der Welt der Gedanken nur eines übrig geblieben sei: "Ich bin", also einerseits etwas mit der Qualität "Existenz" (ausgedrückt durch das Wort "bin") und andererseits auch mit der Qualität "Bewußtsein" (ausgedrückt durch das Wort "Ich");dass Er darüber eine gewisse Freude empfand, zeigt sich darin, dass Er es durchaus ins Zentrum seiner Abhandlung über die moderne Philosophie stellte und es Ihn wenigstens so einigermaßen zufrieden zu stellen in der Lage war, nachdem Er am Ende seiner Schulzeit nur zum Ergebnis gekommen war, dass Er auf einer besten der Schulen der Welt gewesen sei und am Ende nur an Wissenschaft etc gezweifelt habe, statt sich sicher zu sein, darüber was gelernt zu haben, gerade noch an der Mathematik etwas Positives zu sehen vermochte und sich dennoch erst mal für ca 2 Jahre in ein sinnloses, besinnungslos-hemmungsloses Pariser Nachleben stürzte, bis Er eines Tages von dort einfach verschwunden war und sich seinem "Problem"/"seinen Problemen" stellte. (siehe: René Descartes, betrachtungen über die grundlagen der Philsophie, Nikol-Verlag, "zur Einleitung", S.6/S.7).Man kann also seiner Einsicht/(Erkenntnis?) "Ich bin" auch nicht jenes Element von "Ananda", also Freude/Wonne/Glückseligkeit grundsätzlich absprechen. So gesehen, war René Descartes auf "Sat Chit Ananda" gestoßen, auf das was im Tao Te King des Latose (s. zB Tao Te King, Otto Wilhelm Barth Verlag, 1967) wohl als "Wesen" bezeichnet wird.
Zweifeslohne sollte man tunlichst Mathematik nichts als "Mathematik" sein lassen, TM nichts als "TM" sein lassen und Tao Te King das Tao Te King sein lassen. Aber man wird wohl über unübersehbare Parallelen mal nachdenken bzw dazu was schreiben dürfen.
Der Erfinder der "Spieltheorie", des 2-Personen-Nullsumenspiels, John von Neumann, verstarb, lt einer ARTE-Doku, mit ca 54, nachdem Er sich anscheinend im Zusammenhang mit seiner Beteiligung am Bau der US-Atomwaffe einen Gehirntumor zugezogen hatte;(.. auf deutscher Seite starben auch Werner Heisenberg, Carl-Friedrich von Weizsäcker - die vom Terrroristen Hitler zur Arbeit an der Atomwaffe und damit zum Experimentieren mit radioaktivem Material gezwungen worden waren - beide an "Krebs"...); da hatte Er eben einige denkbare Möglichkeiten außer Acht gelassen gehabt und seine eigene, besonders vorsichtige Entscheidungsregel im Sinne von 2-Personen-Nullsummenspiel missachtet gehabt.
Zweifelsohne bieten "Spieltheorie" bzw die Ausarbeitung und Fortentwicklung jener Disziplin, also Vektoroptimierung "LEXMAXMIN-Optimierung insbesondere) weitere wichtige Möglichkeiten, sich mit dem Thema "TM und Alltagsleben" zu befassen. Auch ist es unübersehbar, dass sowohl in der Bhagavad Gita als auch im Yogavasishta der Ausgangspunkt der aus, dass Menschen zwar hervorragend ausgebildete Krieger ware, in Wohlstand und Freiheit lebten, aber dennoch aus Übermut oder auch Unwissenheit heraus sich auf ein gefährliches Spiel einließen, bei dem sie alles zu verlieren billigend in Kauf genommen hatten. Offenbar hatten jene Heranwachsende keinerlei Ahnung gehabt von den elementarsten Vernünftigkeiten im Zusammenhang mit "Sich Entscheiden"
Ein Uni-Professor las am Ende des 1.Semesters mal aus einem Buch über berühmte Mathematiker vor; ca 50% derselben waren - gemessen an üblichen menschlichen - ich meine hier nicht "psychiatrische Maßstäbe" odgl - Maßsstäben - schlichtweg "verrückt" geworden.
In solchem Alltagssinne war Mr. Mahesh zweifelsohne "verrückt" gewesen; Er irrte in der Welt umher - zumindest im Sinne der Unschuldsvermutung - immer auf der Suche nach dem "Weg zurück ins Gangestal", im steten Bemühen den einstigen Rat des älteren Sadhu wiederzufinden und seine - von Ihm gegebene - spirituelle Aufgabe erfolgreich zu vollenden und ein "richtig guter Sadhu zu werden". öfters stellte er resignierend fest: "If you keep on bothering be until late at night, you won't have me for a long time" (= Wenn ihr mich weiter bis spät nachts belästigt, werdet ihr mich nicht lange haben); Zumindest so gesehen, sollten jene TM'ler seinen Wunsch, nach Ruhezeiten, nach Schweigen usw doch wenigstens respektieren können.
Wie könnte Er sich, sich verirrt habend, beholfen haben können? Wie hatte Er sich anscheinend beholfen? Er hielt sich so strikt als Ihm möglich war an "einigermaßen sicher Gewusstes", an jene""TM-Methodik", was Ihm von Swami Brahmanda Saraswati's Lehren noch in der Erinnerung geblieben war. Je mehr Zeit verging, umso weiter drifttete Er dann allerdings ab. Grotesk und - für mich - unübersehbar und inakzeptabel war sein "Abdriften" geworden, als Er ziemlich "weithergeholte, ziemlich absurd klingende Erklärungsversuche ad jener kommunistischen Revolution in Äthiopien 1974 - im unmittelbaren Anschluß an einen TM-Lehrerausbildungskurs in Äthiopien mit seiner Anwesenheit - abgab, als Er feste Regeln für "TM" (..gemäß des sog. 3-Tage-Checkings", also des Initiationskurses) zugunsten des sog. "1%-Effektes" einfach über Bord zu werfen versuchte. Dabei sagte jene statistische Untersuchung betreffs des 1%-Effekts, etwas über "TM"-Ausübung aus und in der Natur der "TM-Technik" liegt es, dass die Aussage jener "statistischen Untersuchung" per TM-Ausübung nie&nimmer gezielt überprüft werden kann können. Jene "1%-Studie" war damit völlig wertlos im Zusammenhang mit "TM-Ausübung", "TM-Verbreitung", "TM-Lehre".
Insofern haben Hundertausende TM-Ausübende positive Erfahrungen mit der "TM-Meditations-Weise" gemacht und wollen auch davon nicht lassen, weil es keinerlei Anlaß dafür gibt; andererseits kam ab ca 1975 zunehmend heftige - und teils immer absurdere und groteskere - Kritik und Ablehnung durch Kichen,Staaten, Parteien etc auf.
So erscheint es dann ziemlich tragisch-komisch, fast fühlt man sich an Don Quijote und den Kampf mit den Windmühlenflügeln erinnert und den Abenteuer jener Beiden Fantasten. Wie absurd, mit zumindest B.A.in Physik und 13 Jahren zuverlässig genug (da nicht "gefeuert worden" Privatsekretär des Shankaracharya Swami Brahmanda Saraswati, den selbst Pfarrer Haak als "eminente Persönlichkeit" bezeichnte, sich dann unfähig erweisend, nach Rameshwaram und wieder zurück zu gehen und als "sicheres Hilfsmittel"" gegen Abirrungen den Rat des älteren Sadhu "jenseits von Hardwar liegt die Welt der MAYA" zuverlässig zu beherzigen und zu befolgen.
Aber dazu dann in der Fortsetzung.
Abschließend zu Mr. Mahesh's Lehrbemühungen und seinem doch sehr bedenklichen, seltsamen Berufenheitsgefühl sowie der sonderbaren, Fakten leugnenden Kritik statt helfender Informationsgebung von Pfarrer Haak (via "ev.-luth. Schriftemission" publiziert) und Anderen, hier auch zwei Zitate von Johann Wolfang von Goethe:
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Die Unberufenen.
Tadeln ist leicht, Erschaffen so schwer; ihr Tadler des Schwachen,
Habt ihr das Treffliche denn auch zu belohnen ein Herz?
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An die Moralisten
Lehret! Das ziemt euch wohl, auch wir verehren Sitte;
Aber die Muse läßt sich nicht gebieten von euch.
Nicht vom dem Architekt erwart' ich melodische Weisen.
Und, Moralist, von dir nicht zu dem Epos den Plan.
Vielfach sind die Kräfte des Menschen: o daß sich doch jede
Selbst beherrsche, sich selbst bilde zum Herrlichsten aus!
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Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke - Gedichte", herausgegeben von Prof. Dr. Max Hecker, Verlagsbuchhandlung J.J. Weber -Leipzig, 1923, Seite 212
Desweiteren sei noch Goethe's folgende Gedicht wiedergegeben:
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Der berufene Richter
Wer ist zum Richter bestellt? Nur der Bessere? Nein, wenn das Gute
über das Beste noch gilt, der ist zum Richter bestellt!
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Goethe, Johann Wolfgang von, "Goethes Werke - Gedichte", herausgegeben von Prof. Dr. Max Hecker, Verlagsbuchhandlung J.J. Weber -Leipzig, 1923, Seite 211