VI 10) Transzendentale Meditation, Nirvana und Haak/Gandow's Meinung betreffs "Nirvana"

Ok, diese Thematik etwas genauer:

Transzendentale Meditation, Nirvana und Haak/Gandow's Meinung betreffs "Nirvana"

Im Büchlein "Transzendentale Meditation" von Friedrich-Wilhelm Haak und Thomas Gandow, Münchner Reihe, ISBN 3-583-50622-7, 6. überarbeitete und erweiterte Auflage 1992 Nachdem Pfarrer Haak von seiner Indienreise todkrank zurück gekommen war und alsbald danach verstarb, stammt diese Überarbeitung von Herrn Gandow.

Diese Überarbeitung bringt viele Zitate; die statistische Relevanz sei dahin gestellt.

Inhaltlich blieb man im Wesentlichen bei den Vorwürfen und der Methodik.

Zur Methodik und der Vorwurfmethode möchte ich (Betreffs TM-Lehre wie zwischen 1971 und 1976 nunmal dargestellt und gelehrt wurde; über darüberhinausgehende Darstellungen des Mr. Mahesh und seine komische Organisationen danach, schriebe ich hier nichts, da ich mich damit nicht anhand der Scene selbst befaßt habe, das sich damit befaßt zu haben Gehabte abstellen hatte können, mich daher auch nicht mehr weiter damit befassen wollte und auch gar nicht befassen hätte können) eine - wie anscheinend flappsig - eingestreute Anmerkung zum Begriff "Nirvana" mal kurz aufgreifen:

Auf Seite 83 wird behauptet, daß die TM-Welt ohne Leiden und Schmerz im Übrigen auch eine Welt ohne Glück und Freude sein würde und es eine Welt im Zustand des Nirvana wäre. (siehe nachfolgend (iii))

 

Als Erstes möchte mich dazu Hermann Oldenberg anschließen, der dazu in seinem Buch "Buddha, Sein Leben, Seine Lehre, Seine Gemeinde" ( J.G. Gotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin, siebente Auflage, 1920) ab der Seite 306 eingeht und wo er auf Seite 306 die Frage anspricht, ob das Ziel der Buddhisten "das ewige Sein oder das ewige Nichts" sei und die Frage "Ließ wirklich der buddhistische Glaube  das Dasein des Heiligen in das Nichts münden"? aufwirft.

Als Antwort findet man: "ob er dies tat werden wir sogleich hinterfragen" und "... - so ist doch  ganz und gar nicht das Eingehen in das Nichts um des Nichts willen dem Buddhisten Gegenstand der Sehnsucht gewesen ..."

Auf Seite 307 findet man insofern Prof. Dr. Hermann Oldenberg's Antwort an  Pfarrr Haak und Thomas Gandow:

>>

...

Hat man den Buddhismus als eine Religion des Nichts bezeichnet und ihn von hier aus als von dem Kernpunkt seines Wesens zu entwickeln versucht, so hat man es in der Tat erreicht, das, was für Buddha selbst und für die alte Gemeinde seiner Jünger die Hauptsache gewesen ist, ganz und gar zu verfehlen.

...

<<

Oldenberg, Prof. Dr. Hermann, J.G. Gotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin, siebente Auflage, 1920

 

Als Zweites ist da festzustellen, daß gemäß der allgemein anerkannten Biografie zu Buddha, Buddha mal was von Erleuchtug, Nirvana und co gehört hatte; er schloß sich anfänglich ja auch Brahmanen an. - Nirvana war zu seiner Zeit ein vielfach benutzer Begriff gewesen. (siehe nachfolgend (ii) -. Buddha habe sich dann auf den Weg gemacht die Behauptete Existenz von jenem Nirvana und dessen Natur zu überprüfen. Als er bereits am Aufgeben war, beschloß er es noch einmal zu versuchen: Hätte es geklappt - fein; wenn nicht so hätte es das halt entweder alles nicht gegeben oder aber auch, er hätte es eben nicht gefunden, falsch verstanden gehabt, die falschen Mittel benutzt odgl. Nun es ist allgemein bekannt, daß Buddha dann in jenem beschlossenen letzten Bemühen das Nirvana fand und später vielfach über dessen Natur udgl berichtete. (Buddha’s eigene Darstellung dazu: siehe nachfolgend (i))

Nun der Ansatz bei Pfarrer Haak bzw Herrn Gandow ist da gänzlich anders. Was nicht sein darf, darf nicht sein, weil, odgl... ja warum eigentlich?

Ein Bemühen es zu Realisieren wie bei Buddha fand entweder nie statt oder aber es blieb - warum auch immer bei jenen - erfolglos. (siehe auch nachfolgend (iv)).

Nun zum Thema Nirvana möchte ich da doch auch Buddha gemäß früher buddhistischer Schriften zu Wort kommen lassen. (siehe nachfolgend (ii)). Dazu einige Zitate von kompetenter bzw weitaus kompetenterer bzw wenigstens bemüht wissenschaftlich-korrekter Seite, aus kompetent übersetzten frühen buddhistischen Schriften und Buddha's Ergebnis betreffs des Begriffs Nirvana und ob das wirklich so ist, wie Haak/Gandow behaupten:

 


i) ad Buddha's Biografie, warum er Erleuchtung suchte uä:

 

Als zeitliche Einordnung kann man somit auch in etwa Folgendes heranziehen:

 

 

>>

 

 

 

Zweites Kapitel

Buddhas Jugend

 

 

... Im Lande und im Geschlecht der Sakya ("der Gewaltigen") wurde etwa um die Mitte des sechsten Jahrhunderts vor Christus der adlige Knabe Siddhatta geboren. Bekannter als dieser Name, der im häuslichen Bereich geführt zu haben scheint, sind andere Beinamen geworden. Als predigend durch Indien ziehender Mönch hieß er seinen Zeitgenossen "der Asket Gotama" - diesen Beinamen hatten die Sakya nach der Sitte indischer Adelshäuser von einem der altvedisichen Sängergeschlechter entlehnt -; uns ist kein anderer Name für diesen berühmtesten aller Inder gleich geläufig, wie der Name Buddha, d.h. "der Erwachte, der "Erkennende": kein Eigenname, sondern die Bezeichnung mit welcher die Sprache der Gläubigen seine dogmatische Würde als Überwinder des Irrtums, als Erkenner der erlösenden Wahrheit ausgedrückt hat. So ist auch der mit Buddha gleichzeitige Nâtaputta, der Begründer der Jainagemeinde, und vermutlich noch manch andere unter den Sektenstiftern des damaligen Indien von seinen Anhängern, neben ähnlichen Beinamen, mit dem eines Buddha bezeichnet worden. - Die Benennung Gotama Buddhas als Sakyamuni "der Weise aus dem Sakyageschlecht"gehört der poetischen Redeweise an; in der ältesten Literatur erscheint sie ganz selten.

Wir können das Heimatland Buddhas auf der Karte von Indien mit hinreichender Genauigkeit bestimmen. ... (Seite 113)

...

Die adelige Erziehung des damaligen Indien hatte allem Anschein nach vielmehr kriegerische Leibesübungen als die Weisheit des Veda zum Gegenstand; vedische Gelehrsamkeit haben die Buddhisten ihrem Meister nie nachgesagt. ... (Seite 118)

... Wir haben in einem der kanonischen Texte (Anguttara Nikâya vol. I, p. 145 f.) eine Darstellung, die in schlichter Einfachheit zeigt, wie sich die alte Gemeinde das Lebendigwerden der Grundprobleme ihres Glaubens in der Seele des Meisters vorgestellt hat.

Buddha redet zu den Jüngern von seiner Jugendzeit, und nachdem er von dem Überfluß gesprochen, der ihn in seine Palästen umgab, fährt er fort:

"Mit solchem Reichtum, ihr Jünger, war ich begabt, in solch übergroßer Herrlichkeit lebte ich. Da erwachte in mir dieser Gedanke: ' Ein unwissender Alltagsmensch, ob er gleich selbst dem Altern unterworfen und von der Macht des Alterns nicht frei ist, fühlt Abscheu, Widerwillen und Ekel, wenn er einen anderen im Alter sieht: Der Abscheu, den er da fühlt, kehrt sich gegen ihn selbst. Auch ich bin dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei. Sollte auch ich, der ich dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei bin, Abscheu, Widerwillen, Ekel fühle, wenn ich einen anderen im Alter sehe? Das käme mir nicht zu.`Indem ich, ihr Jünger, also bei mir dachte, ging mir aller Jugendmut, der der Jugend innewohnt, unter. -- ' Ein unwissender Alltagsmensch, ob er gleich selbst der Krankheit unterworfen und von der Krankheit Macht nicht frei ist' und so fort - es folgt dieselbe Gedakenreihe, die über Alter und Jugend gegeben war, jetzt in Bezug auf Krankheit und Gesundheit, sodann in Bezug auf Tod und Leben. 'Indem ich, ihr Jünger,' schließt die Stelle, 'also bei mir dachte, ging mir aller Lebensmut, der dem Leben innewohnt, unter'." ... (Seite 120, 121)

... Also Gotama sein Haus verließ, um ein geistliches Leben zu führen, stand er, guter Überlieferung zufolge, im Alter von neunundzwanzig Jahren. ... (Seite 121)

... In einer Nacht, erzählen die alten Überlieferungen, war der entscheidende Augenblick gekommen, wo dem Suchenden die Gewißheit des Findens zuteil ward. Unter dem Baum sitzend, der seither der Baum der Erkenntnis genannt ist, ging er durch immer reinere Zustände der Selbstentäußerung seines Bewußtseins hindurch, bis das Gefühl allwissender Ereluchtung über ihn kam; in alldurchdringender Intuition meinte er die Irrwege der in der Seelenwanderung verschlungenen Geister zu erkennen, das Wissen zu besitzen von den Quellen, aus denen das Leiden der Welt fließt, und von dem Weg zur Vernichtung des Leidens. ...

(Seite 126/127)

 

<<

 

 

 

siehe [33], dh im Buch "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger

 

 

Des Weiteren ist zB, aus den überlieferten Schilderungen Buddhas selber, zu finden (in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915:

Was kann man dazu u.a. in frühen Buddhistischen Schriften (aus Pâli-Kanon) finden?

Siehe zB.:"Religionsgeschichtliches Lesebuch in Einzeldarstellungen", "Die Religionen der Inder - Der Buddhismus" von Professor Dr. M. Winternitz, Prag, Tübingen (1908), Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1911:

 

 

>>

 

 

 

67. Wie das Dasein des Buddha völlig erlosch, d.h. er zum völligen Nirvāna einging. ...

 

<<

 

 

 

Siehe: "Religionsgeschichtliches Lesebuch in Einzeldarstellungen", "Die Religionen der Inder - Der Buddhismus" von Professor Dr. M. Winternitz, Prag, Tübingen (1908), Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1911, Seiten 280 bis 281

278

 

>>

 

 

 

63. Das edle und unedle Suchen. Gotama erzählt, wie er Nirvāna suchte und erreichte.

 

 

[Der Buddha spricht zu den Mönchen:]

 

“...Diese zwei Arten des Suchens, ihr Mönche, gibt es: ein edles Suchen und ein unedles Suchen . Und welches, ihr Mönche, ist das unedle Scuhen?

 

Da sucht Einer, ihr Mönche, obgleich er selbst der Geburt unterworfen ist, nach etwas, was auch der Geburt unterworfen ist; obgleich er selbst dem Alter unterworfen ist, nach etas, was auch dem Alter unterworfen ist; obgleich er sekbst der Krankheit unterworfen ist, nach etwas, was auch der Krankheit unterworfen ist; obgleich er selbst dem Tode unterworfen ist, nach etwas, was auch dem Tode unterworfen ist; obgleich er selbst dem Kummer unterworfen ist, nach etwas, was auch dem Kummer unterworfen ist; obgleich er selbst der Verderbtheit unterworfen ist, nach etwas, was auch der Verderbtheit unterworfen ist. Und was, ihr Mönche, würdet ihr wohl der Geburt unterworfen nennen? ...

 

Und was , ihr Mönche, ist das edle Suchen?

 

Da sucht Einer, ihr Mönche, der selbst der Geburt unterworfen ist, da er das Elend in demder Geburt Unterworfenen erkannt hat, das ungeborene, unvergleichliche Heil, das Nirvāna.; er, der selbst dem Alter unterworfen ist, sucht, da er das Elend in dem dem Altern Unterworfenen erkannt hat, das nie alternde, unvergleichliche Heil, das Nirvāna; ...

 

Auch ich habe einst, ihr Mönche, vor meiner Erleuchtung, als ich noch ein nichterleuchteter Bodhisattva war, obgleich selbst der Geburt unterworfen, Dinge gesucht, die auch der Geburt unterworfen sind, obgleich selbst dem Alter usw....obgleich selbst dem Kummer usw... obgleich selbst der verderbtheit unterworfen, Dinge gesucht, die auch der Verderbtheit unterworfen sind. Da kam mir, ihr Mönche der Gedanke: ‘ Was such ich denn, obgleich selbst dem Alter usw... obgleich selbst der Krankheit usw... obgleich selbst dem Tode usw... obgleich selbst dem Kummer usw ... obgleich selbst der Verderbtheit unterworfen bin, Dinge, die auch der Verderbtheit unterworfen sind?

Wie wäre es nun, wenn ich, der ich selbst der Geburt unterworfen bin, da ich das Elend in dem Geburt Unterworfenen erkannt habe, das ungeborene, unvergleichliche Heil, das Nirvāna, suchte; wenn ich, der ich selbst dem Alter unterworfen bin..., das Nirvāna, suchte?

 

So kam es, ihr Mönche, dass ich nach einiger Zeit - ich war noch jung, ein Knabe fast, schwarzlockig, mit herrlicher Jugend ausgestattet, in der ersten Blüte des Mannesalters - gegen den Willen meiner weinenden, viele Tränen vergiessenden Eltern mir Haar und Bart scheren ließ, das gelbe Gewand anlegte und aus dem Hause in die Heimatlosigkeit hinauszog.“

 

[ Gotama erzählt dann weiter, wie er, den Weg zum Heile suchend, sich zu den zwei brahmanischen Lehrern Ālārala Kālāma und Uddaka Rāmaputta begab, aber ihre Lehre ungenügend fand¹.]

...

----------

¹ Vgl. Futoit, S. 31ff.

 

<<

 

 

 

Siehe:"Religionsgeschichtliches Lesebuch in Einzeldarstellungen", "Die Religionen der Inder - Der Buddhismus" von Professor Dr. M. Winternitz, Prag, Tübingen (1908), Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1911, Seiten 275 bis 278

 

 

 

 

 


(ii) ad Nirvāa und was das ist:

 

Seite 288/289 in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915:

 

>> ... Soviel halte ich doch für unzweifelhaft, daß die Kahaka Upanishad - mindestens ihre erste Hälfte - vorbuddhistischer Zeit angehört. Ich verweise auf das oben (s. 203) über diese Upanishad Gesagte. Es stimmt gut dazu --- wenn es auch für sich allein nicht beweisend wäre ---, daß die im buddhistischen Vorstellungskreise so festgewurzelte, phantasiereich ausgestaltete Fugur Māra’s, des Versuchers zur Weltlust, der zuletzt mit dem Todesgott identisch ist, sich in Mtyu („Tod“) dieser Upanishad unverkennbar im Entstehen zeigt. Zweifeln kann man über das zeitliche Verhältnis der Śvetāśvatara Upanishad zum Buddhismus. Ich möchte eher dazu neigen, sie späterer Zeit als die altbuddhistische Literatur zuzuscheiben und wesentlch entschiedener urteile ich ebenso über die Maitrāyaa-Upanishad (vgl. S 205 f.) ...<<

 

 

Ad Nirvāa-Begriff, dann auf Seite 311 in obigem Buch („Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915):

 

>> ... Anders als für die Lehren, die vom Brahman, vom Purusha sprechen konnten, steht darum für den Buddhismus eine Benneung jenes Hinausgehens im Vordergrund: das Wort, das us schon als Besitztum des Yoga begegnet ist, „Verwehen“ - Nirvāṇa. Und wo dann doch von dem Ziel selbst die Rede ist, wir dmit Vorliebe dem Wort Nirvāṇa die Rolle übertragen, auch jenes zu bezechnen. „In das Nirvāa“, heißt es, „Senkt sich der heilige Wandel hinein. Das Nirvāa ist sein Ziel. Das Nirvāa ist sein Ende.“ Und ein Dichter sagt:

„Wo’ s kein Etwas, kein Festhalten gibt, die Insel, die einzige,

Sie heißt mit Namen Nirvāa, die Alter-Tod-entnommene.“

<<

 

 

Und auf Seite 312 (in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915) geht es weiter:

 

>> So redet die Dogmatik vom „Nirvāaelement“ (nibbānadhātu); daneben, mit ähnlicher Hypostasierug des Vorgangs, der aus der Welt ins Jenseits hinüberführt, vom „Element der Aufhebung“ (nirodhadhātu); man spricht vom „Verwehen in dem restlosen Nirvāṇaelement“, als wäre von einem Ort die Rede 200 .Unter den Wesenheiten der diesseitigen Welt läßt sich nach einem späteren Texte (Milindapañha) namentlich der Äther - das Wort bezeichnet zugleich den Raum - dem Nirvāa vergleichen. Beide sind von den Bewegungen des Entstehens und Vergehens unberührt, durch nichts zu hemmen und unendlich. ...<<

 

 

oder auch Seite 297 (in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915):

 

>>.. Auf der einen Seite das Reich der Vergänglichkeit. Es heißt „Die Welt“ (loka) oder die „Ordnungen“ (dhammā), die „Gestaltungen“ (sakhārā). Kein Sein, sondern beständiges Entstehen und Vergehen. Der Gegensatz von Sein und Werden, welcher der brahmanischen Spekulaton vorschwebte, doch in der älteren Zeit, wenigstens in den uns erhaltenene Texten, nicht zu vollkommen scharfen Formulierungen gelangt ist, wird hier in höchster Klarheit herausgearbeitet. „An eine Zweiheit, o Kaccāna, in Wahrheit und Weisheit es anschaut, wie die Dinge in der Welt entstehen, für den gibt es kein ‚Es ist nicht‘ in dieser Welt. Wer o Kaccāna in Wahrheit und Weisheit es anschaut, wie die Dinge in der Welt vergehen, für den gibt es kein ‚Es ist‘ in dieser Welt. “... (Seite 298/299)

 

 

Auf Seite 329 (in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915) findet man noch:

 

>> ...Weiter wurde schon oben darauf aufmerksam gemacht (S. 270), daß das Wort Nirvāa vielmehr dem vorklassischen Yoga als dem Sākya anzugehören scheint; es erschein uns wenn auch nicht als Gewißheit, so doch als naheliegende Möglichkeit, daß Buddhismus wie Jainatum von dorther dies Wort übernommen hat. ...<<

 

 

Auf Seite 270/271 (in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915)findet man:

 

>>... Und mit Brahman assoziiert sich, wie in diesem Zusammenhang gleichfalls berührt werden möge, ein Ausdruck für die Erlösung, der vielleicht auch mehr der redeweise des älteren Yoga als der des Sākhya angehört hat: Nirvāa, d.h. „Erlöschen“, wörtlich „Verwehen“. Dies wort, im späteren Sākhya und Yoga unbeliebt, begegnet im Epos, vielleicht nicht zufällig, besonders gern an Stellen, die mit dem Yoga zu tu haben 172. Von solchen epischen Äußerungen führe ich hier einen Vers der Bhagavad Gitā an:

 

„Wer in sich Freud‘ und Glück findet, wer Licht findet im eignen Selbst,

Der Yogin geht, Brahman werdend, im Brahman zum Nirvāa ein.“

 

Dazu ein Vers einer jüngeren (Kshurikā-)Upanishad:

 

„Wie das Licht, das gebrannt, schwindet in des Erlöschens (Nirvāa) Augenblick,

Also, der seines Werks Frühte verbrannt, der Yogin schwindet hin.“

 

Bekanntlich zeigt die buddhistische Literatur wie die der Jainas, daß um die Zeit von 500 v. Chr. unter den Asketensekten der Gedanke und das Wort Nirvāṇa weit verbreitet und höchst bedeutungsvoll gewesen ist. Haben diese Sekten es eben vom Yoga übernommen? 178 Die vielen sonstigen Entlehnungen dorther unterstützen diese Vermutung, und sie wird in Anbetracht der Lückenhaftigkeit unserer Quellen dadurch nicht ausgeschlossen, daß die Texte, die den Ausdruck Nirvāṇa im Zusammenhang mit Yogavorstellungen gebrauchen, hinter den buddhistischen an Alter erheblich zurückstehen. Doch ist uns ja von den religiösen und philosophischen Entwicklungen etwa des 6. Jahrhunderts so Vieles uns vollkommen unbekannt, daß neben dem Yoga andre uns unerfindliche Stellen genug übrig bleiben, an denen jenes so mächtig in neuer wie in alter Zeit die erlösungsdurstigen Seelen erfassende Wort geschaffen sein kann. ...<<

 

 

Weiter im Buch „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht, 1915:

 

Seite 286: Begriff „budh-“ --> Buddha

Beziehungen zu Samkya und Yoga.. vor Seite 311 und dann 322, 323 udgl; zusammenfassend S. 328

 

 

Siehe auch folgende Abschnitte im Buch "Religionsgeschichtliches Lesebuch in Einzeldarstellungen", "Die Religionen der Inder - Der Buddhismus" von Professor Dr. M. Winternitz, Prag, Tübingen (1908), Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1911:

 

>>

55. Das eine und einzige Endziel der Lehre des Buddha

56. Nirvān und Heiligenschaft und der Weg dazu

57. Worin die Wonne des Nirvāna besteht

58. Erklärungen des Nirvāna

59. Nirvāna, die Ruhe, das Ende der Wiedergeburt

60. Nirvāna, das Ende der Wiedergeburten und Leiden

61. Das rettende Eiland Nirvāna

62. Nirvāna, das höchste Gut, und der Weg zum Nirvāna

63. Das edle und unedle Suchen. Gotama erzählt, wie er Nirvāna suchte und erreichte

64. Das sichtbare Nirvāna ist die Vernichtung von Leidenschaft, Hass und Verblendung

65. Wie ist es nach dem Tode?

66. Von dem, der völliges Nirvāna erreicht, bleibt nichts zurück

67. Wie das Dasein des Buddha völlig erlosch, d.h. er zum völligen Nirvāna einging.

<<

 


III) betreffs "Was ist Nirvana gemäß Haak/Gandow's Behauptung", betreffs "TM-Welt"?

    

>> 

 

     

 

95. Das todlose Reich

Udāna VIII, 1-4

 

   So hab‘ ich es gehört: Einst weilte der Erhabene bei Sāvatthī im Jeta-Haine, im Klostergarten des Anāthapiika. Damals aber belehrte, ermahnte, ermunterte und erfreute der Erhabene die Mönche durch eine Rede über das Nibbāna. Und die Mönche hörten die Lehre aufmerksamen Ohres, indem sie Acht gaben, es sich vergegenwärtigten und alle Gedanken zusammennahmen.

 

    Da tat der Erhabene, nachdem er erkannt, was dies zu bedeuten hatte, bei jener Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch:

 

 “ Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewusstseinsgebiet, nicht das Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch nicht Nicht-Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, nicht beide, Sonne und Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist das Ende des Leidens.“

 

„Schwer zu sehen, wahrlich eben ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ‚Durst‘ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas.“

 

   “ Es gibt ihr Mönche ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes.

Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete

nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen.“

 

„Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung; für das, was nicht abhängig ist, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist, ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hinieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens.“ 

 

    

 <<

 

     

 

Quelle:

 

 

 

     

>>

 

     

 

Der Wahrheit Gab' geht über alle Gaben,

Der Wahrheit Saft geht über alle Säfte,

Der Wahrheit Wonne über alle Wonne!

Der Gier Erlöschen jeden Schmerz besiegt. 

    

<<

 

    

 

siehe Seite 130 in [60],  dh siehe "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig

 

 

 

 

Siehe dazu etwa auch:

 

 >>



100.

Wo  hört  Name  und  Form  restlos  auf ?

Say. I,3,7.
 

Von wo verschwinden die Ströme, wo dreht sich nicht der Kreis? Wo hört Name-und-Form restlos auf?

 Wo Wasser, Erde, Feuer, Luft keinen Boden findet, von dort verschwinden die Ströme, dort dreht sich nicht der Kreis, dort hört Name-und-Form restlos auf.   

 <<



siehe Seite 130 in [60],  dh siehe "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig):


 

 

 

     

>>

 

    

 

102. Wo  finden  die  Elemente  keinen Boden ?

Dīgh. XI, 85.

In Einem Mönch erhebt sich folgende Frage: „Wo kommen wohl die vier großen Gebilde, nämlich Erde, Wasser, Feuer, Luft, gänzlich zum Verschwinden?“ Da der Mönche sich die Frage nicht beantworten kann, geht er der Reihe nach zu den Göttern, bis hinauf zu Brahmā und legt ihnen seine Frage vor. Aber keiner der Götter vermag sie zu beantworten, und Brahmā schickt den unbequemen Frager schließlich zm Buddha. Dieser erklärt dem Mönch, daß die Frage nicht richtig gestellt sei:

 

   „So, o Mönche, muß diese Frage gestellt werden:

Wo findet Wasser, Erde, Feuer, Luft keinen Boden?

Wo hört Langes und Kurzes, Kleines und Großes, Schönes und Unschönes - wo hört Name-und-Form gänzlich auf?

 

   Und so lautet die Antwort:

 

   Ein unerkennbares, unendliches, von allen Seiten leuchtendes Bewusstsein: dort finden Wasser, Erde, Feuer, Luft keinen Boden; dort hört Langes und Kurzes, Kleines und Großes, Schönes und Unschönes -- dort hört Name-und-Form gänzlich auf. Durch die Aufhebung des Bewusstseins hört dieses auf.“

 

    

<< 

 

    

 

 

siehe Seite 130 und 131 in [60],  dh siehe "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig):

 

 

 

 

 

Auf welche Quelle berufen sich die Herren Haak und Gandow eigentlich betreffs des Begriffs "Nirvana"?

 

Der Begriff findet sich in einer Upanishade, er kam auch schon vor Buddha vor und eben auch Buddha benutzte ihn.

 

Weitverbreiteterweise wird der Begriff "Buddha" zugeschrieben und er wird benutzt im Sinne von Buddha.

 

Wie steht es insofern, gemäß Buddha, mit Freude, Glück & co nach Verwirklichung des Nirvana?

 

    

>>

 

    

 

                    354.  

Der Wahrheit Gab' geht über alle Gaben,

Der Wahrheit Saft geht über alle Säfte,

Der Wahrheit Wonne über alle Wonne!

Der Gier Erlöschen jeden Schmerz besieget. 

     

<<

 

    

 

Vers 354, Seiten 109/110 in [51]  ("Worte der Wahrheit - Dhammapadam", von Leopold von Schroeder) 

 

 

 

    

>>

 

    

 

                    354.  

Der Wahrheit Gab' geht über alle Gaben,

Der Wahrheit Saft geht über alle Säfte,

Der Wahrheit Wonne über alle Wonne!

Der Gier Erlöschen jeden Schmerz besieget.

     

<<

 

    

 

Vers 354, Seiten 109/110 in [51] ("Worte der Wahrheit - Dhammapadam", von Leopold von Schroeder) 

 

 

    

>>

 

    

 

Den Thoren tödtet der Genuss, nicht den, der nach dem Jenseits strebt,

Durch Gier nach Lust tödtet der Thor sich selbst, als wenn's ein Anderer wär'.

     

<<

 

    

 

Vers 355, Seite 110 in [51]

 

 

    

>>

 

    

 

358.

Durch Gras verdorben wird das Feld, durch die Bethörung wird's der Mensch,

Drum bringt die Gabe grosse Frucht bei dem, der von Bethörung frei. 

     

<<

 

    

 

Vers 358, Seite 110 in [51] 

 


 

    

>>

 

    

 

Wer frei von Gier, von Neigung frei, die Worte der Erklärung kennt,

Die ganz Schar der Laute kennt, die ersten und die folgenden *,

Der weilt in seinem letzten Leib, heisst ein hochweiser, hoher Mann....

---------

D. h. wer in den heiligen Texten wohlbewandert ist, sie genau kennt. 

     

<<

 

    

 

Vers 352, Seite 109 in [51]

 

 

 

    

>>

 

    

 

Wer aber die gemeine Gier, die schwerbesiegbare bezwingt,

Von dem fällt aller Kummer ab wie der Tautropfen vom Lotusblatt.

     

<<

 

    

 

Vers 336, Seite 104/105 in [51] 

 

 

    

>>

 

...

    

 

3. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:

    “Eine Eigenschaft, ihr Jünger, leget ab, ich bürge für deren Nichtwiederkehr. Welche eine Eigenschaft? Die Verblendung, ihr Jünger, die eine Eigenschaft legt ab, ich bürge euch für die Nichtwiederkehr.“

 

Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

   „Die Verblendung, durch welche wahnbetört die Wesen den schlimmen Weg gehen, - diese Verblendung legen völlig erkennend die Einsichtigen ab; nachdem sie sich ihrer entäußert haben, kehren sie niemals wieder in diese Welt zurück.“

 

Auch dies ist vom Erhabenen gesagt worden, so habe ich es gehört. ...

     

<<

 

    

 

siehe Seite 2 in [59]

 

 

siehe auch Seite 39 in [59], Vers 68, wo es um Folgendes geht:

    

>>

 

    

 

...

 68. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:  

  Wer immer ihr Jünger sich der Begier, des Hasses, der Verblendung nicht entäußert hat, den nennt man, ihr Jünger, einen Gebundenen Māras, einen mit der Māra-Schlinge Gefesselten, einen, der nach den Wünschen des Bösen handeln muß. Wer immer, ihr Jünger, sich der Begier, des Hasses, der Verblendung entäußert hat, den nennt man, ihr Jünger, einen dem Māra Entkommenen, 126) einen von der Māra-Schlinge Befreiten, einen, der nicht nach den Wünschen des Bösen handeln muß."

Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

  " Wer sich der Begier, des Hasses und der Verblendung entledigt hat, den selbsterweckten, 127) brahma-gleichen, vollendenten Buddha, der über Feindschaft und Furcht hinaus ist, nennt man einen, der alles hinter sich läßt."

Auch dies ist vom Erhabenen gesagt worden, so habe ich es gehört. 

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126) ...

127) ...

... 

     

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siehe Seite 39 in [59] 

 

 

 

 

 

 

 

Ad Weg zum Nirvana:

 

    

>>

 

    

 

75.

"Ein Ding bringt weltlichen Gewinn, ein andres zum Nirvāa führt!"

Dies weiss der fromme Bettler wohl, der Jünger des Erleuchteten;

Der Ehren freuet er sich nicht, er weiht sich ganz der Einsamkeit.

     

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Seite 23 in [51] 

 

 

 

 

 


iv) Ad: "Ein Bemühen es zu Realisieren wie bei Buddha fand entweder nie statt oder aber es blieb - warum auch immer bei jenen - erfolglos."

aus den Seiten 291, 292, 293...:

>> „Die Umgebungen, inmitten derer Buddha lebt und die Grundlagen seiner Weltanschauung feststellte, waren vom Treiben verschiedener philosophischer und pseudo-philosophischer Richtungen erfüllt, von ernster Gedankenarbeit wie vom geräusch leerer und allerleerster, ruhm- oder gewinnsüchtiger Spiegelfechterei: Die Texte der Buddhisten und Jainas ergeben ein überaus lebendiges Bild. ...

Man philosophierte über Ewigkeit oder Vergänglichkeit der Welt und des Ich, über Endlichkeit und Unendlichkeit der Welt.... Gibt es Freiheit, gut oder schlecht zu handeln? Oder werden die Wesen allein durch den Zwang von Schicksal, Fügung, Natur willenlos ihren Weg entlang geschleift? Gibt es Wahrheit? Oder ist alles gleich wahr, gleich unwahr? Virtuosen der Disputierkunst ließen sich öffentlich hören. Nicht auf die Sache kam es an, sondern auf das Wort, auf den Sieg im Redeturnier. Man übte sich dem Gegner Fallen zu stellen, selbst aalglatt seinen verfänglichen Fragen, dem Verdruß und der Beschämung des Überwundenen zu entschlüpfen.

Wie zu diesem Mileu Buddha sich verhielt, davon geben unsre Quellen uns anschaulichste Kunde. So karg sie in Aufschlüssen über die Vorgeschichte des buddhistischen Denkens sind, so reich und lebendig ist ja ihr Zeugnis überall. wo es gilt, die eigne Seelenverfassung ds alten Buddhismus - oft dürfen wir kühnlich sagen des Buddha selbst - zu schildern.

Von Zweifeln am Dasein jenseits des Todes, an Recht und Kraft der Grundordnungen sittlichen lebens ließ man sich nichtz berühren. Hier machte für das buddhistische Bewußtsein die Rationalisierug des Weltbildes, von der wir gesprochen haben, Halt. Im Streit mit Skeptikern und Materialisten, die jene Grundlagen antasteten, begnügte man sich deren Argumente dialektisch zu zerstören. Im Übrigen berif man sich auf die Institutionen, dei dem über das Jenseits hinblickenden Auge heiliger Asketen zuteil werden; den Gegner verglich man mit dem Blindgeborenen, der nicht an das Dasein von Formen und Farben glauben will, nicht an die Sterne noch Mond und Sonne ¹⁸⁶. Hier erkannte man den Punkt, an dem sich die Geister scheiden. Wer den sittlichen Wert des Handelns in Frage stellte, von dem wandte man sich in Zorn und Verachtung ab.

...

Kaum weniger entschieden aber, als die Zurückweisung solcher sittlicher Fundamente angreifender Meinungen war die Abneigung des alten Buddhismus gegen alles philosophische Theoretisieren um der bloßen Theorie willen. In bitterer Seelennot hatte Buddha den langen, harten Kampf um den Ausweg aus dem leiden, der todzerrissenen Welt gekämpft. Konnte er es gelten lassen, daß man das Trachten nach dem Einen, das not ist, mit unnützem Ballast beschwerte?...

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aus den Seiten 290,291,292 in „Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus“ von Herman Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915

 

Siehe dazu auch Seiten 191 bis Seiten 200 im Kapitel „Buddhas Gegner“ in „Buddha, Sein Leben, seine Lehre, seine Gemeinde“ von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger.

 

Siehe aber auch ad Buddha's Zeit und Umgang mit Sekten bzw deren Lehren aus seiner Zeit bei Prof. Moriz Winternitz und  Hermann Oldenberg Folgendes:

"Aber abgesehen davon, daß uns die Suttas des Majjhimanikāya die beste Vorstellung von der alten buddhistischen Religion und der Lehrweise des Buddha und seiner Jünger geben, sind sie uns darum von Wichtigkeit, weil sie uns manch interessante Einblicke in das Leben und Treiben jener alten Zeit gestatten, nicht nur in das Leben der Mönche selbst (wie in Nr. 5, 21, 22 u.a.), sondern auch in das der Volkskreise. So gibt uns Nr. 51 eine gute Übersicht über das brahmanische Opferwesen und wertvolle Andeutungen über den Zusammenhange zwischen den blutigen Opfern und Herrscher- und Priestertum. Wiederholt begegnen uns Aufzählungen verschiedener Arten von asketischen Übungen, die im alten Indien beliebt waren. Eine wahre Musterkarte von asketischen Scheuslichkeiten finden wir in Nr.12 und 14, und auch in den Suttas Nr, 40,45,51 und 60 lernen allerlei wunderliche Heilige verschiedener Sekten kennen. Es hat damals zB >>Hundeasketen<< und >>Rindviehasketen<< gegeben, deren Askese darin bestand, daß sie ganz nach der Art der Hunde bzw Rinder sich nährten und lebten. Auf die Frage was aus diesen Asketen im künftigen Dasein werde, antwortet Buddha, daß der >>Hunde-Asket<< im besten Fall als Hund, der >>Rindvieh-Asket<< im besten Fall als Ochs wiedergeboren werden dürfte, daß sie aber beide möglicher Weise auch beide in die Hölle gelangten. Geschichtlich bedeutsam für das Verhältnis des Buddha zur Sekte der Jainas sind mehrere Suttas, insbesondere das Upālisutta (Nr. 56) ¹), aber auch Nr. 57, 101 und 1094.

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¹) Über dieses handelt eingehend Léon Feer in OC VI, Leiden 1183 t. III, 67ff., RHR t. 13, 1886, 74ff. und JA 1887, s. 8. t. IX, 309ff; 1888 s. S. t. XI, 113ff, 123ff. und t. XII 209ff. Vgl. auch R. Chalmers im JRAS 1895. p. 665 f."

aus den Seiten 37 und 38 in "Geschichte der Indischen Litteratur" von Dr. Moriz Winternitz, o. Professor an der Deutschen Universität in Prag, zweiter Band - erste Hälfte, "Die buddhistische Litteratur", Leipzig, C. F. Amelangs Verlag, 1913; Altenburg, Pierersche Hofbuchdruckerei Stephan Geibel & co.

Nunja, man kann sich durchaus überlegen, wie Buddha mit Haak, Gandow, jenen „Gerichten“, PsychologInnen, PsychiaterInnen, ÄrztInnen & co umgegangen wäre.


 

v) Anmerkungen, Schlußfolgerungen, Egebnisse:

 

Nunja, im Büchlein von Haak/Gandow wurde von "TM-Welt" geschrieben und diese als wie Nirvana-Welt dargestellt.

Dabei übersahen die Autoren Haak und auch Gandow, daß man an den Gymnasien (zumindest in Bayern) seit den 70-er Jahren außer den Grundzügen der euklidischen Geometrie ab der 7'ten Klasse auch noch die "analythische Geometrie" des René Descartes zu lehren pflegt(e). Dabei fällt dann eben auf, daß die 2 Darstellungen ein-und-dasselbe darstellen - und das gemäß der Überzeugungen der heutigen Mathematiker als lückenlos bewiesen gilt. - Allerdings erscheint bei Euklid ein Punkt als ein Nichts, als etwas ohne jegliche Räumlichkeit, Länge, Breite, Ebene-igkeit. Bei Descartes läßt sich ein Punkt bereits ohne Zuhilfenahme der Vorstellung von Zahlen mit abzählbar unendlich vielen Ziffern nicht mehr vermitteln. Bei René Descartes äquivalenter Darstellung geht es pohne Zuhilfenahme der Vorstellungen von abzählbar unendlich viel sowie überabzählbar unendlich viel nicht mehr; nachdem der 3-dimensionale euklidische Raum da eben auch dargestellt wird und damit auch die Menge aller Teilmengen desselben Thema ist, hat man dann sogar noch die Vorstellung von etwas, das jenseits der "Messung" per Wahrscheinlichkeiten ist, dh ein mathematisches Gebilde in dem man von "Wahrscheinlichkeit" nicht mehr reden und Statistik nicht mehr betreiben kann.

Kurzum, wenn Pfarrer Haak und Gandow von der "TM-Welt" ein "Nirvana"-Sein bescheinigten, so haben sie nur selber den begriff Nirvana gar nicht verstanden gejabt. "Nirvana" ist in zumindest in Analogie zu Euklidischer sowie Descarte'scher Darstellung derer  räumlicher Geometrie sehr wohl per normalem Abiturninveau in Bayern als etwas begreifbar was einerseits wie ein  Nichts erscheinen kann, aber eben auch ohne Unendlichkeit nicht begreifbar ist. Allerdings ist Nirvana auch nicht einfach nur "unendlicher Raum", wie es in den frühen buddhistischen Schriften mal bemerkt wurde.

Insofern ist der Begriff "Nirvana" auch eine höchst-wissenschaftliche Angelegenheit und die "TM-Welt" insofern eine "wissenschaftliche" Angelegenheit bzw kann zumindest als das dargestellt und verstanden werden. So kommt man durchaus im Tenor zur Darstellung in "Halle der Religionen" in der Übersetzung von Kapuzinerpater Josef Abs.

Wie sollte das zusammenpassen: Nirvana als "Nichts" und Nirvana als "unendliche Fülle"?

Na klar, "Tod ist nicht" und "Ewiges Leben" ist. Buddha ist nicht tot, nicht zu einem Nichts geworden; man kann ihn "nur" nicht mehr töten, ihm nicht mehr nachstellen, ihn nicht mehr behelligen, nicht mehr belästigen, Ihm nicht mehr ein x für ein u vormachen.

Das hat auch was mit Illusion und Überwundenhaben derselben von zu tun.

Auch René Descatres wollte den "Zweifel" überwinden und insofern nicht mehr der Illusion erliegen.

Wenn man das "christliche" Vater-Unser-Gebet betrachtet, wo die Gläubigen, die AnhängerInnen aufgefordert werden, den eigenen Willen hinter sich zu lassen, aufdaß der Wille Gottes geschehe, so stellt sich das strategischerseits wie folgt dar:

Wenn es Gott gar nicht geben sollte, so wäre man aufgefordert danach zu streben, daß Illusion am Anfang des Tuns stehen werde. Das wäre aber höchst gefährlich und es wäre davon auszugehen, daß Chaos und Unglück da dann nicht ausbleiben könnten.

Gäbe es jenen Gott und er (egal welchen Geschlechts) würde sich davor, daß Menschen wollten, daß am Anfang jeglichen Tuns, sein Wille und sonst nichts stehen dürfe, eklen oder höchst gering-geschätzt vorkommen, so wäre da auch nicht gerade viel "Positives" zu erwarten.

Kurzum im "ungünstigsten" Falle hätte man Chaos, Unglück, Leiden, Qual, falsches handeln, Wahnsinnstaten, usw. 

Strategischerweise ist also von jenem Gebet zumindest dringendst abzuraten.

Ok, da kommt jetzt , zumindest bei der r.-kath. Kirche, das Prinzip "Missio" ins Spiel, dh daß es auf die exakte Darstellung ganz entscheidend (im voll bewußten Sinne, daß es "strategisch", im Sinn von Worst-Case-Analysis, "Spieltheorie"  nicht mehr durchfalle?)  ankäme, ins Spiel.

Sich eine begrenzte und überschaubar- verantwortbare Zeitspanne hinweg sich täglich hinzusetzen, um zur Ruhe jenseits des "unendlichen  Sehnens" zu gelangen, wirft da zweifelsohne weniger "entscheidungstheoretische" Probleme auf.

Wenn dann so manche AnhängerInnen des "Vater-Unser"-Glaubens der TM-Scene Gefahren andichten, die fairerweise nicht nachweisbar sind, dh wo man wieder irgendeinen komischen Standpunkt zum Maß der Dinge erhebt um davor "warnen" zu können, könnte das erwartbar gewesen sein.

Daß das Mädchen und Frauen gegenüber bisweilen inakzeptable Benehmen des Mr. Mahesh eine "Gefahr" darstellte, die mit seine Aktivitäten, seiner "Lehrtätigkeit" eine Gefahr darstellte, daß Kurse in fremden Ländern weitre Gefahren beinhalteten, daß es TM-LehrerInnen  gab und vermutlich auch noch gibt, die seltsame eigene Erfindungen an den Anfang stellen bzw stellten, stellt eine Gefahr dar. Daß viele kleinere Gefahren eine erhebliche Gefahrenlage ergeben können ist klar.

Nur muß man schon noch die Dinge auseinanderhalten können und abstrakt korrekt und fair vorgehen.

Einen eigenen speziellen Standpunkt an den Anfang zu stellen und am Ende damit im Unglück enden, kann ja wohl nicht geeignet sein, um andere auf jenem Weg "mit zu nehmen"!

 

 

Ja wohl, da gibt es die Aussage (Mandukya-Upanishade und die Kommentare von Gaudapada (siehe 60 Unpanishad's des Veda von Prof. Dr. Paul Deussen ) und Shankara (auf Englisch von Swami Nikhilananda), daß es neben Wachen, Träumen und Schlafen ein Viertes ("Turiya" genannt) gäbe; um "Turiya" geht es auch in den Shiva-Sutren.

Da mag jemand notorischer Dieb sein, hasserfüllt, schimm eifersüchtig, schlimm neidisch und er stellt fest, daß er sein Laster weder per Wachsein, noch per der Träume der Nacht und auch nicht per Schlafen los wird. Er schläft, vergißt es zwar; aber nach dem Aufwachen ist's wieder da. Analog Drogensucht & co.

Da haben halt einige gehört, daß es auch ein "Viertes" gäbe und weil "Schlaf" ja doch immerhin "Vorrübergehende Linderung" mit sich bringt, so meinen halt manche, daß das Vierte da, wenn's es denn geben sollte, vielleicht vermehrte oder auch gar dauerhafte Linderung bringen könnte und so probier(t)en sie eben die natürliche, mühelose, gewaltfreie, einfache Transzendentale Meditation aus.

Na und? Paßt's einigen Kirchen, Gerichten & co nicht? haben Sie das Nirvana gesucht wie dereinst Buddha?

 

 

Nun Haak/Gandow schrieben nunmal, daß die "TM-Welt" ... eine Welt im Zustand des Nirvana wäre.

Da haben Haak /Gandow irgendwie recht:

Im Zuge der regelmäßigen TM-Ausübung (2-mal täglich für 20 bis 20 Minuten morgens und abends) werden TM'lerInnen nunmal zunhemend vertraut mit dem "reinen Bewußtseins", dem "Turiya" und der natürlicherweise möglichen, natürlichen Koexistenz des reinen Bewußtseins mit den 3 Zuständen des Wachens, Träumens und Schlafens. Diese Coexistenz ist möglich aufgrund des Transzendentseins des "reinen Bewußtseins", des Turiya.

U.a. im Kommentar zur Mandukya-Upanishade wird von Gaudapada erläutert, daß zu den 3 Buchstaben A, U, M eben auch noch der Zwischenraum dazugehört und erst dadurch das ganze Wort "AUM" dann vorhanden sei. Ohne den Raum zwischen den Buchstaben auch ein Wort. Weitergehend kann man dan sagen: "Ohne Wort keine Bedeutung" und in Analogie dazu ohne "reinem Bewußtseins" keine Welt. usw.

Hat man das reine Bewußtsein sozusagen in sich selber gefunden, dessen Coexistenz klar ist, führt regelmäßige TM-Ausübung wie gehabt, zu einer gewissen Verfeinerung der Sinne bis sozusagen, das "Dazwischenseiende" auch in der Welt der4 Sinne, also in der Außenwelt wahrheitsgemäß und weder eingebildeter- noch eingeredeter- noch zusammenfantasierterweise auch wahrgenommen wird. Nach einiger Zeit des Lebens dieses Zustandes kommt man dann zur Erkenntnis, daß die Welt in Begriffen des Selbst im Lichte reinen Bewußtseinseins wahrgenommen wird. Bei Shankara heißt es an einer Stelle (im Kleinod der Unterscheidung? In Atmabodha?) "Im Vergleich mit dem Selbst ist Jenes auch dies". Das spontane, damit nunmal natürlicherweise und ungezwungerweise verbundene Ergebnis dieser Erkenntis ist dann, daß es eben ein aus sich selbst heraus existentes reines Bewußtsein gibt und man selbst so ein körperloses Wesen ist, das in jener Welt aus reinem Bewußtsein zuhause ist; das wäre dann also, um es mit Haak/Gandow mal zu sagen (auch!) die "TM-Welt".

Das ist aber nicht weltfern und weltfremd, ohne Freude, Glück; nein sie ist voller Wonne, voller Bewußtseins und voller Sein. (die Welt des "Sat-Chit-Anananda").

Weil das reine Bewußtsein ja auch in der Außenwelt gefunden wurde und tief innen in jedem Objekt und nicht nur in der Innenwelt, ist es eben nicht weniger als die Welt in welcher man vorher gelebt gehabt hatte; nein, es ist mehr als vorher, weil da ja noch das alldurchdringende "transzendentale Bewußtsein", das Turiya bzw die Alldruchdringendheit des Turiya, des transzendentalen, reinen Bewußtseins zur Welt dazugehören und diese eben natürlicherweise ohne Widersprüche mitgelebt und miterlebt wird. Wenn das ein" Nichts" wäre, dann wäre jene Welt welche Haak/Gandow mit "die normale Welt" (sich absetzend von "TM-Welt") da eben nebenbei ansprechen, noch nichtsiger als Nichts und insofern sowas wie eine Seifenblase, ein Wahngebilde, eine Art Traum bzw auf Sanskrit gesagt die Welt des "Samsara".

Wer sich weigert durch's Fernrohr zu sehen und sich weigert fremde Galaxien sich anzusehen und zur Kenntnis zu nehmen, dessen Welt ist nicht "normaler", "größer", "mehr" als wie die Welt jener, die sich erlaubten bzw erlauben durch's Fernrohr gesehen zu haben bzw zu sehen.

Nachdem also Haak /Gandow die "TM-Welt" nun plötzlich mit "Nirvana" vergleichen und zu verdeutlichen, charakterisieren versuch(t)en, frage ich mir allerdings woher sie die Tolldreistigkeit nehmen/nahmen auf Seite 80 geschrieben zu haben "TM ist religiös. Darüber kann kein Zweifel bestehen. Sie ist keine Religion, sondern gehört dem Bereich des Hinduismus an."

Wieso unterschieden/unterschieden Haak/Gandow nun plötzlich nicht mehr zwischen Buddhismus und Hinduismus?

Überhaupt's sind die Bezeichnungen Hinduismus und Buddhismus eine Unverschämtheit. Man spricht von Islam und das sei ja durchaus friedliebend, tolerierbar usw.

Andererseits spricht man im Zusammmenhang mit dem internationalen Terrorismus, der aus dem Lager des Islam da irgendwie entspringt von "Islamismus". Angesichts der Kolonial-Aktivitäten, die vom "christlichen  Abendland" samt brutalster Terrorismen ausgingen, ist die Bezeichnung Buddhismus und Hinduismus eine absolute Frechheit. Schon Pater Abs hat ja ins einer Übersetzung deutlich gemacht, wie jene Lehre da, welche man hierzulande als "Hinduismus" bezeichnet korrekt zu bezeichnen wäre.

Wieviele Hindus sind denn "missionarisch" aus eigenem Antrieb ins "christliche Abendland" gereits, haben Könige gestürzt, Christentum schlecht zu reden sich befleissigt & co und seit wann?

Achja, da kamen erst westliche Missionare, die die Lehren aus Indien im Abendland korrekt darzustellen sich mühten oder auch zum Besten zu geben sich bemühten. Dann kamen Kolonialtruppen, Kolonial-Herrschaft und man eignete sich die "indischen Lehren" an. Man suchte Schriften der Inder, mühte sich dei Sprache zu entziffern und ohne sich um "urheberrechte", "Übersetzungsrechte "auch nur ansatzweise gekümmert zu haben, wurde in andere Sprachen übersetzt, frei abgeschrieben und selber schrieb man dann d'rauf "das Recht der Übersetzung in andere Sprachen ist vorbehalten" udgl. irgdndwann wurde Swami Vivekananda zu einem Kongreß der Religionen in die USA eingeladen und er mühte sich die Lehren richtig darzulegen, traf und sprach mit Indologen, ua Professor Dr. Paul Deussen, dem der Biograf Swami Nikihalanda (Buch aus 3-Eichenverlag) attestierte, fließend Sanskrit zu sprechen gekonnt zu haben.

Jetzt wären es plötzlich gefährliche, verlogene, Absichten verschleiernde udgl hinduistische Missionsaktivitäten aus sowas wie einer Shankara-Sekte - gemäß Haak's Buch"Guruismus" - gewesen denen entgegen zu treten sei.

Man lud Swami Vivekananda ein, um ihn fern der Heimat ohne gesellschaftlichen Schutz als isolierte Einzeperson fertig zu machen?

Die USA hatte jede Freiheit und Macht Mr. Mahesh dereinst nicht in die USA einreisen zu lassen; die USA nennen sich doch "freiheitlich" und da hätten sie nicht die Freiheit gehabt, ihn sich vorher genauer anzusehen und "als ganz gefährlichen, bösartigen Typen" als was er später dargestellt wurde, nicht einreisen zu lassen?

Sie hätten nicht die Freiheit gehabt, Mr. Mahesh's Lehrtätigkeit, mit der Begründung, daß er doch nur der Sekretär des früheren Shankaracharya Swami Brahmanda Saraswati gewesen sei und kaum Sanskrit könne, zu verweigern?

Die USA nahmen sich die Freiheit nach 1945 per Befehl Lern-und Lehrmittelfreiheit anzuordnen (...warum auch nicht, da doch dann SchülerInnen die Lehren der LehrerInnen anhand der Schulbücher korrekturlesen bzw überprüfen können, sobald sie Lesen&Schreiben erst mal gelernt gehabt haben...).

Die USA führte jedoch auch das - ebenfalls nicht abwegige - Prinzip ein, daß Lehrer-Ausbildung (egal welchen Geschlechts) auf "akademischem Niveau" zu erfolgen habe. Aber Mr. Mahesh hätte da ein großes Lehrsystem aufbauen dürfen und minderjährige Schüler (egal welchen Geschlechts) "initiieren" dürfen, das ohne schriftlicher Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten (wie mir widerfahren) und es hätte - außer für das Opfer - keinerlei Konsequenzen für die Täter (egal welchen Geschlechts) gehabt?

Ein staatlicher Lehrer hätte an einer staatlichen Schule ein Referat über das Buch des Mr. Mahesh "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" (ohne irgendwelche Quellenangabe, außer einem pauschalen Verweis auf Swami Brahmanda Saraswati von dem er das alles habe) veranstaltet haben dürfen und wäre noch im Rahmen von "Lern-und Lehrmittelfreiheit" gewesen?

Der Lehrer war nicht mehr im Rahmen der Lern-und Lehrmittelfreiheit gewesen.

Außerdem hätte sch da die entsprechende Bildungseinrichtung  schon mal ernsthaft mit der Frage befaßt gehabt haben müssen, ob jener Weg zuM "großen Glück", den Mr. Mahesh da versprach bzw in den TM-Centern angeblich angeboten werden sollte bzw worden sei, nicht  evtl. - eingednek Rig-Veda X,34 und  Mahabaharata's "Großer Spielscene" nicht in Wirklichkeit etwa die Einladung zu einem - verbotenem? - Glückspiel war! Dann würde sich jene Referatveranstaltung vonseiten jenes staatlichen Lehrers auch noch aus Gründen des Minderjährigen-Schutzes und dem Gebot, daß selbst am staatlichen  Lotto-Spiel-Angebot Minderjährigen die Teilnahme nicht gestattet werden darf, verboten haben.

Dann noch einem Schüler gestattet zu haben, darauf zu pochen, daß Ich Ihm zu sagen können habe, wie man "Transzendentale Meditation mache", würde sich insofern ebenso - auch daher - verboten gehabt haben.

Wenn ich mir das mehrfach zitierte Buch von Dr. Hans Vater dazu distanziert-kritisch ansehe und bedenke, daß er ab 1972 als TM-Lehrer in München tätig gewesen war und selbst - so sieht es gemäß jenes Buches nunmal für mich aus - an einem Spiel um die Wahrheit betreffs "Erleuchtúng per TM möglich oder doch nicht" bzw einem Spiel betreffs "Erlangung von Erleuchtung" teilnahm, sich anscheinend gar nichts anders mehr vorstellen konnte und auf der Basis seines seltsamen Glauben an den "glücklichen Zufall" und "die Unterstützung durch die Natur" nun wirklich seltsames, höchst unseriöses Geschäftsgebahren an den Tag gelegt hatte, so hatte mich jener staatliche Lehrer da schon in sowas wie eine "Spielhölle" geschickt!

Da hätte also ein staatlicher Lehrer an eine minderjährigen Schüler so ein Referat über die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens vergeben und es veranstaltet haben dürfen?

Nochdazu, wo die Qualifikation des Mr. Mahesh - als Ex-Privat-Sekretär eines Shankararcharyas  - nunmal doch sehr zweifelhaft ist, eine unklare Rechtslage betreffs der Urheberrechte an der Transzendentalen Meditation, die nunmal eventuell bei Swami Brahmanda Saraswati lagen und auch anno 2022 noch liegen, gegeben war und jener Swami Brahamanda Saraswati darüberhinaus einen Nachfolger hinterließ, der in Europa selbst AnhängerInnen oder auch SchülerInnen hatte und jenen eine "´kompletten Satz jenes Wissens" hinterließ (siehe Ouspensky)?

Die Freiheitlichkeit der USA hätten es nicht gestattet, das rechtzeitig zu unterbinden bzw in strategisch sinvolle geordnete Bahnen zu lenken? Ach angesichts soviel hilfloser Unfreiheitlichkeit der USA können einem ja nur die Tränen kommen.

Seit Herbst 1970 wußten die USA vom Ex-KGB-Agenten Juri Bezmenow über die verdeckten KGB-Aktivitäten innerhalb der TM-Scene Bescheid und da konnte jener staatliche Lehrer des Freistaates Bayern jene schulische Pflichtveranstaltung durchführen, die der staatliche Lehrer dann auch noch mißbrauchte und lenkte, um den Schüler zu zwingen sich in die TM-Scene zu begeben, dort Literatur und Informationen zu suchen und am Ende auch noch TM zu erlernen?

Jegliche Beschwerde beim zuständigen Staatsministrium für Unterricht und Kultus konnten da noch erfolglos bleiben und selbst eine Beschwerde bei der alliierten Militärregierung in Bayern selbst vermochte keine geeigneten Maßnahmen auslösen?

Die achso freiheitliche EU ließ Mr. Mahesh bis an sein Lebensende im EU-Gebiet frei und unbehelligt leben! Also, so schlimm könnten dann doch er und sein Geplapper nicht gewesen sein.

Wieso man ihn nicht nach Indien auswies, als die Gründung von Organisationen und Geldkassieren für Initiationen angefangen hatte und nie eine Steuererklärung des Mr. Mahesh kam, der zu tönen pflegte "I have no pockets" und er selber kassiere gar nichts, ist schwer zu begreifen.

Daß man ihn immer noch nicht auswies als er in einer Internet-Pressekoferenz die Demokratie verfluchte und 7 oder auch 14 Tage darauf das, im freiquellig verfügbaren Internet-Interview gegenüber einem US-Journalisten (Washington Post?) nochmals bekräftigte, ist nicht mehr vermittelbar.

 

Also, angesichts solcher erbärmlicher, ja lächerlicher "Wehrhaftigkeit der freiheitlichen Demokratie in Deutschland" hätten mir allenfalls die Tränen kommen; aber leider hatte man mich zwischen die Fronten des Kalten Kriegs geschubbst und ich war vollauf damit beschäftigt, mich zu verteidigen.


(VI) Bemerkung zur Kritik an Pfarrer Haak:

 

Bei all meiner Kritik an Pfarrer Haak's Aktivitäten darf nicht vergessen werden, daß die Situation, welche er vorgefunden hatte die folgende war:

Eltern kamen zu Ihm und erzählten, von den Auswirkungen diverser ,mehr oder weniger seltsamer, Gruppierungen auf ihre Kinder; sie berichteten mehr oder weniger verzweifelt von den veränderungen ihrer Kinder in eine augenscheinlich höchst unerfreuliche Richtung.

Auch ich sah diese Gruppierungen und ihre Infotische in der Fußgängerzone Münchens:

Da waren die "Moon-Leute", die sich "Weltvereinigungskirche e.V." nannte und am Info-Stand sagte doch tatsächlich einer der damaligen VertreterIn zu mir: "man muß bisweilen auch dem Satan opfern". ich dachte mir "Wie bitte? Hä? Was für ein Blödsinn! Was für absurde und gefährliche 'Theorie'!" Ich ging unverzüglich weg und weiter meines Weges.

Da war auch die "Heilsarmee" mal vertreten, welche die Unterschrift einsammeln würde, daß man sich verpflichte innerhalb von ca 1 Monat sich mal über Vegertarische Lebensweise zu informieren.

Da kam mal jemand von den Mormonen daher und wollte mir doch tatsächlich aufschwatzen, daß "Die Schwarzen von Gott mit schwarzer Hautfarbe bestraft worden seien, weil...". Was für Irrsinn!

Immer wieder wurde ich auch von irgendwelche "christlichen" Gruppierungen wie "Pfingstgruppen" enfach so angesprochen.

Daß es auch Scientology versuchte, ist eh klar. Man lud zur Teilnahme an einer "wissenschaftlichen Untersuchung" ein und sagte nicht dazu, daß es um Scientology ginge. Dann wollte man meinen Namen erfahren usw und mir anscheinend jenes "auditing" oä angedeihen lassen. Nun ich sagte, ach sie können mich mal und ging weg. zum Abschied wurde mir noch nachgerufen: "Wir werden ihren Namen schon noch erfahren!!!!!!", usw.

Dann tauchten auch Swami Hariharanda Giri auf, der sich als "Bruderschüler" von Yogananda ausgab; ich sah ihn mir etwas an und konnte in Erfahrung bringen, daß er ein Hoden-und Busengrabscher war und bei Vorwürfen jenbezüglich log. Er sagte betreffs der Busengrabscherei zu der Dame, die seien Reise organisiert hatte und wo er "Initiationen" anbot, daß er sich getäuscht habe weil sie so eine tiefe Stimme gehabt habe, Als Er jemand Anderes zwischen die Beine griff, brach seine Ausrede zusammen und die Dame, die seine Reise organisiert hatte, hatte verstanden, was das für ein Anti-Swami und Nicht-Guru war.

Ebenfalls tauchte ein "Sant Thakar Singh" auf und ich sprach mit Pfarrer Haak darüber; er sagte mir "Bei dem kommt es, nach den mir vorliegenden Informationen, zu sexuellen Unregelmäßigkeiten". Als Sant Thakar Singh mal wieder Visa bekommen hatte und in München im "Mathäser-Saal" in der Adolf-Kolping-Straße seine "Lehren" feilbot, da konnte man auf Zetteln Fragen einreichen. Ich reichte die Frage ein, ob es stimmt, daß es bei Ihm zu sexuellen Unregelmäßigkeiten komme. Am tag danach titelte (auch?) die BILD-Zeitung in größten Lettern "Ist der Guru ein Sex-Guru?" Tatsächlich hatte "Sant" (richtiger wäre da eher sowas wie "Unmensch" gewesen) Thakar Singh in einer Versammlung, als er mal wieder vorgab Meditation zu lehren, den Anwesenden gesagt, daß sie nun die Augen schließen sollten, um zu meditieren bis er sage, daß sie aufhören sollen. (Wer die Augen nicht schloß dem machte er sie zu bzw versuchte es?) Dann griff er sich eine Frau heraus, forderte sie auf aufzustehen und vergewaltigte sie in Anwesenheit von ca 100 Menschen (berichtete mal ZDF oä Jahre später.) Einige Jahre später kam im ZDF (oä) jedenfalls eine Doku mit Aussagen von Opfern seiner sexueller Übergriffe; so habe er alle immer eingeladen bei Problemen ihm zu schreiben; auch junge Mädchen wurden dann zu Ihm nach Indien in seinen angeblichen "Ashram" eingeladen und von Ihm dort sexuell mißbraucht, berichtet jenen Doku dann hilfreicherweise auch noch.

Nun, die Informationen wahrheitsgemäß haben und die Behörden davon überzeugen zu können, gewissen Personen wemigstens keine Visa zu erteilen udgl sind eben zweierlei.

Bei Swami Hariharanana Giri war ich erfolgreich; er war in München nicht wieder aufgetaucht, soweit ich das überblicken kann; kein Halbjahresvisa mehr für den über 80-Jährigen Sittenstrolch!

So gab es auch in der TM-Scene eben durchaus Kritik, wie das Buch von Frau Bourques "Robes of Silk, Feet of Clay" zeigt.

Die Bemühungen von Shankaracharya Swaroopananda betreffs "Sai Baba", wozu Haak zu berichten wußte, daß er ein Hermaphrodit sei und Herr Bublath in einer seiner ZDF-Sendungen erwähnte, daß er ein Betrüger sei, finden einen Scene-Zeugen in Conny Larson, der Mr. Mahesh verließ, als er Zeuge wurde, daß Filme mit "Fliegen-Könnenden TM-Siddhas" gefaket werden sollten. (Bodenberührungen sollte einfach herausgeschnitten werden, las ich bei Judith Bourques?)und der sich dann Sai Baba anschloß und dort über Jahre hinweg desen Geliebter gewesen war/sei.

 Leider wird der ca 98-Jährige Swaroopananda in Indien deshalb sehr angefeindet. Ob ein Gericht vielleicht al Conny Larson als Zeuge vernehmen könnte? Ob EU-Gerichte das wohl managen würden können? Sollen gewiß. Fast wäre zu empfehlen Conny in ein Zeugenschutzprogramm aufzunehmen.(Siehe Conny Larson's Buch "Hinter der Maske des Clowns.)

Man sieht schon, daß da doch Einiges an Arbeit liegen geblieben war und ist.

Nur für die dazu notwendige Aufklärungsarbeit sind doch eigentlich nicht Sektenbeauftragte, minderjährige Schüler & co zuständig, ist dazu festzustellen.

Insgesamt bedauere ich den frühen Tod von Pfarrer Haak und stelle dazu fest, daß sein Landesbischof ihn einfach nicht rechtzeitig von jener Arbeit abgezogen hat.

Josef Kardinal Ratzinger hatte es besser, ja richtig gemacht; er zog Hans Löffelmann als Sektenbeauftragten aus dem Verkehr, ehe es ganz zu spät war.

[Hans Löffelmann mißfiel das duchaus sehr; er versuchte sich dann als freischaffender Psychologe. Als er die notwendigen Gutachten für eine Kassenzulassung als Psychologe hatte, lehnte er es ab, diese Unterlagen an die zuständigen Stellen zu schicken und begnügte sich mit "Privatpatienten". Als Er einst Diplomtheologe geworden war und sein Diplom in  Händen gehalten hatte, hätte er, lt. seiner Erzählung mir gegenüber, lediglich den Antrag auf Ausstellung der "missio", dh der kirchlichen Lehrbefugnis stellen müssen und hätte sie erhalten; es äre lediglich eine Formsache gewesen, sagte er. Nun, auch das tat er nicht, da er meinte, daß er sie am nächsten Tag gleich wieder entzogen bekommen hätte.

So konnte er später, als es Ihm finanziell immer schlechter gegangen war, auch nicht mehr Religions-Lehrer an Gymnasien arbeiten, da da "missio" nunmal Vorraussetzung gewesen wäre. Nunja, er schleppte sich, infolge des zunehmenden Übergewichts, dann eben so durch's Leben bis er ca 2012 - nicht als erster (ein besonders sportlicher Ex-Klassenkamerad war einst vom Joggen heimgekommen; für's Joggen hatte er den kellerschlüssel zu seinem Haus mitgenommen gehabt und als dann zurückkehrte, um durch die etwas zu niedrige Kellertür sein Haus zu betreten, machte er es so dynamisch-schwungvoll, daß er mit solcher Wucht gegen den Türstock "joggte", daß er tot umfiel) seiner einstigen Abiturklasse - verstarb.]

Die Leidensgeschichten Einzelner sind aber dabei das Eine; deren Unglück zu benutzen um missionarsichen Eifer an den Tag zu legen, falsches Zeugnis wieder den Nächsten abzulegen, "das Kind mit dem Bade auszuschütten", sind da aber was Anderes.

Jemand verkauft zB irgend ein solides Gerät, was zu verkaufen er keine Lizenz hat. Dann verbindet er das mit Untaten, indem er es Minderjährigen verkauft, obwohl er das auch nicht dürfte, usw. Ist dann das Produkt "böse" und das Produkt "gerichtlich" zu beanstanden oder gehören illegale Verkaufspraktiken im Zusammenhang damit sowohl als genau das benannt als auch juristisch bis staatsanwaltschaftlich belangt?

Was ist die, von den Schulen geschaffene, "Kommunikationsbasis" für sowas?

Offenbar ist das "Facharbeit", wie zumindest an den Gymnasien in Bayern zu meiner Schulzeit unterrichtet wurde.

Dazu braucht man auch das nötige Zitierrecht und, nötigenfalls, das Recht auf öffentlich zugänglicher "Gegendarstellung", weil man sich ohne Anwaltskosten anders gegen "falsches Zeugnis wieder den Nächsten", Fake-Verbreitung & co eben nicht wehren kann .

Also, nix für Ungut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

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