2) Kritik an der Entscheidung des Lehrers:
Nun, der Lehrer hatte "Lern-und Lehrmittelfreiheit" offenbar nicht verstanden gehabt bzw den alliierten Befehl dazu, der in einem Buch von Dr. Hans Merkt im kultusministeriellen Verlag als "Unterlagen zur Schulreform in Bayern nach 1945" mal publiziert worden war [25], nicht gelesen gehabt bzw nicht wahr haben wollen.
Es geht dabei um folgendes Buch, dessen Existenz mir freundlicher- und dankenswerterweise MitarbeiterInnen der Bibliothek des Amerikahauses am Karolinenplatz in München (ca 1986) und dann Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte am ca Tag danach auf meine Frage nach einer Quelle zu jenem alliierten Befehl - von dessen Existenz ich im "geschichtlichen Rückblick" einer Münchner Tageszeitung, welche in einer S-Bahn herumgelegen hatte, erfuhr - mitteilten:
Allerdings meinte der damaligen Kultusministers Dr. Dr. Ludwig Huber (1964 - 1970 Kultusminister; siehe etwa https://www.km.bayern.de/ministerium/organisation-und-geschichte/liste-der-bisherigen-minister.html.
Nicht uninteressant diesbezüglich, aber Huber's Abschaffungsversuch der Lern-und Lehrmittelfreiheit ebenso verheimlichend, wie die Tatsache daß es die alliierte Militärregierung gewesen war, welche Lehrerausbildung auf akademischen Niveau verlangte , usw ist "Historisches Lexikon Bayern":https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Schulwesen_%28nach_1945%29)Dr. Dr. Ludwig Huber hatte die Lern-und Lehrmittelfreiheit nunmal 1968 oder auch 1969 für abgeschafft zu erklären versucht ( ca 1/2 Jahr danach war er nicht mehr im Amt und durfte miterleben, daß die Lern-und Lehrmittelfreiheit wieder eingeführt wurde), daß "für alle folgenden Schuljahre" für Ihn nicht gelten täte. Die Bayerische Staatsregierung brauchte sozusagen eine Extra-Aufforderung bzw Nachhilfe im Lesen.
Definitiv hatte es ca 1968 einen Aufstand gegen die Nachkriegsordnung vonseiten einiger gestriger Lehrkräfte und Kultusministerium's MitarbeiterInnen - allen voran dem damaligen Kultusminister Dr. Dr. Ludwig Huber - gegeben gehabt. Dieser Aufstand hatte aber betreffs des Lebens einzelner SchülerInnen weitreichende Konsequenzen und richtete, zB in meinem sozialen Leben, allerschwerste Schäden an. Dr. Ludwig Huber (Dr. Ludwig Huber, Kultusminister im Freistaat Bayern von 1964 - 1970; - siehe https://www.km.bayern.de/ministerium/organisation-und-geschichte/liste-der-bisherigen-minister.html - wurde dann durch Prof Dr. Hans Maier ersetzt, der am ca 20.6.2021 seinen 90'ten Geburtstag feierte und Bayerischer Kultusminister von 1970 bis 1986 war.(siehe zB.:
https://www.km.bayern.de/ministerium/organisation-und-geschichte/liste-der-bisherigen-minister.html).
Den Sargnagel betreffs meiner Karriere schlug dann ausgerechnet ein anderer Spez'l von jenem Deutsch-, Geografie & Sport-Lehrer, der Richter war - und den ich, betreffs seines Amtshandelns in den 80-er Jahren, schon Jahre zuvor auf die mir bekannten Fakten bzgl seines "sauberen Freundes" und auf seine Befangenheit infolge seiner Beziehung zu jenem Un-Lehrer hingewiesen hatte - ein. Jener Richter B. war mal im Rahmen des "Deutschunterrichts" bei seinem Freund im Klassenzimmer gewesen und hatte einen Schockvortrag über Verkehrsunfälle gehalten; später besuchte der Lehrer jenen Richter mit seiner Klasse an dessen Arbeitsplatz, dh man besuchte eine seiner "Verhandlungen". Auweia.
Dr. Edmund Stoiber versuchte sich dann etliche Jahre später erneut an der Abschaffung der Lern-und Lehrmittelfreiheit: Er, der mit über 60% der Wählerstimmen Ministerpräsident gewesen war und viel Popularität genoß, war es nach 1 Jahr nicht mehr und Dr. Horst Seehofer wurde aus der Bundeshauptstadt nach München geholt, zum Ministerpräsidenten gekürt und Büchergeld & co wurden - ziemlich klammheimlich aber alsbald - wieder abgeschafft, dh Lern- und Lehrmittelfreiheit wieder eingeführt..
Ob man es in jenen CSU-Kreisen nun endlich verstand?
Im Übrigen stellen da auch gewisse private Kirchen-Unter-Kreise offenbar ein Problem dar: der Ex- Sektenbeauftrage der r.-kath. Kirche, Hans Löffelmann (siehe Seite 7 und 8 in [31]; erster Vorsitzender jener "Elterninitiative" war Joachim Ritter von Poschinger; Hans Löffelmann war dessen Stellvertreter; Hans Löffelmann war "Beauftragter der bay. Bischofskonferenz gewesen und engagierte sich dafür sehr) - mit dem ich später sowas wie freundschaftlichen Umgang pflegte, als Er, wegen eines Wirbelbruchs, sich um seine kleine Schafherde nicht mehr kümmern hatte können und Ich ihm die Arbeit dann abnahm, damit diese sehr kleine Schafherde-MitgliederInnen nicht am Ende auch noch im Schlachthof geendet hätten - , sagte zu mir ad Lern-und Lehrmittelfreiheit und meiner Kritik an der wiederholten und vielfältigen Verletzungen derselben durch das Bay. Kultusministerium mal : "Wir sind ja auch gegen die Lern-und Lehrmittelfreiheit"; aber damals war er dann bereits nicht mehr Sektenbeauftragter der r.-kath. Kirche, da ihn Josef Kardinal Ratzinger (oder war er damals erst noch "nur" Erzbischof von München und Freising?) hinaus zu kündigen nicht umhingekommen war und das wohl auch deshalb, weil Hans Löffelmann die "missio" niemals erteilt bekommen hatte (als "Diplom-Theologe" hätte er sie per schriftlichen Antrag bekommen; es wäre eine Formalie gewesen, sagte Hans. Aber er beantragte sie nie, weil er davon auszugehen Grund genug sah, daß er sie spätestens nach wenigen Tagen sowieso schon wieder aberkannt bekommen hätte. Man sieht anhand der von mir tatsachengemäß geschilderten Sachlage, daß dieser Sektenbeauftragte mir sowieso nie geholfen haben könnte, da er ja auf der Seite des Kleinkriegs und Untergrundkampfes gegen die Lern-und Lehrmittelfreiheit gestanden hatte und daher die wahren Gründe damals sowieso nie&nimmer - zumindest nicht schnell genug - verstehen hätte können. Pfarrer Haak, der ev.-luth. Sektenbeaufragte ("Seit 1969 hauptamtlicher >>Beauftragte für Sekten- und Weltanschauungsfragen<< der evangelischen Kirche in Bayern"; siehe Seite 7 in [31]) war aufgrund seiner Kirchenzugehörigkeit für mich sowie nicht zuständig. Jene zwei Sektenbeauftragten taten so, als gäbe es bereits eine Art von Ökumene, die es aber bis heute nicht gibt. Hans Löffelmann hielt dann mal im Priester-Talar von Haak die Grabrede für die, in Meran verstorbene, Witwe eines der Mitstreiter von Graf Stauffenberg, des Grafen ... (In München ist eine Straße nach diesem Mitstreiter benannt). Wieso also mischten sich die Sektenbeauftragten Haak und Löffelmann über das Instrument jener, von ihnen als Gründungsmitglieder mitbegründeten, Elterninitiative überhaupt jemals in meine Angelegenheit - teils "stalkingisch" über irgendwelche Mitglieder jener Elterninitiative - ein?
Nunja, man könnte argumentieren, daß Pfarrer Haak doch immerhin auch mal Religionslehrer an Gymnasien gewesen war und auch eine spätere Kollegin S. vor mir, die wegen "kommunistischer Umtriebe" aus der Schule geworfen worden war, betreffs Pfarrer Haak, den sie als Religionslehrer gehabt hatte, doch immerhin gesagt hatte: "Ach, der war soweit umgänglich."
Aber wenn ich mir dann Pfarrer Haak's Schriften so durchlese und seine "Standpunktbeziehung" in seinem Buch "Guruismus" feststelle, so heißt es da auf Seite 10 in "Guruismus und Guru-Bewegungen", erschienen im evangelischen Pressverband 1982 in der 1.Auflage mit ISBN 3-583-50637-5 sinngemäß wie folgt:
Genaues Zitat: Siehe Seite 10 in [30]
Daß er das Thema nicht umfassend bearbeiten konnte, ist zweifeslohne richtig.
Daß er einen eigenen Standpunkt habe und er die Vorstellung vieler Götter (egal wechen Geschlechts oder auch geschlechtslos) grundsätzlich von vorne herein ablehnte, weil "Christ" folgt aus dem "ev.-luth. Pfarrer". Ein Gespräch erübrigt sich da sowieso.
Daß es aber Meditation ohne Gottesvorstellung, die ans Ziel führen könne gäbe, wird sowieso kategorisch - ohne Möglichkeit es beweisen bzw begründen zu können; Die Lehren des Jesus anzuführen, kann nicht als Begründung bzw Beweis gelten. - geleugnet und be-stritten (sie "stritten" kommt vom Verb "streiten"; anscheinend war/ist man vonseiten jener an einer sachlichen Darstellung oder auch Debatte sowieso nicht interessiert; man will "streiten", den anderen ihren Frieden und deren Ruhe nicht lassen, indem ständig Streit gegen jene angestrebt, gefördert und gesucht wird, was letztlich auch nur eien Form von "Stalking" ist/wäre.) Bei Pater Josef Abs ist sachlicher- und nicht streitenderweise in dessen Übersetzung "Halle aller Religionen" im Zusammenhang mit Laya-yoga nachzulesen, daß dieser Yoga ohne eine "Gottesvorstellung" auskomme. Auch Swami Swaroopananda Saraswati erwähnt als Interview-Gast in David Sieveking's film "David wants to fly", daß es lt. Shankara einen Weg gäbe, der ohne Gottesvorstellung auskomme. Aber auch das lehn(t)en Pfarrer Haak bzw auch Andere der ev.-luth. Kirche kategorisch ab, da es, laut deren Thesen, ohne Gott und da va ohne seiner/deren Gottesvorstellung und seinem/ihrem Jesus sowieos nicht gehen könne, wie zB auch der ev. luth. Missionar E.R. Baielein in seinem Buch "Die Lehre des Vedanta" (Dresden und Leipzig, Fr. Richter's Verlag, Ludwig Ungelenk mit Vorwort aus dem Jahre 1888 insbesondere auf Seite 70 (in jenem ev.-luth. Lehre darstellenden Kapitel "Über die Erlösung des Menschen") ausdrückt:
Das hat nun mit dem was E.R. Baierlein, Miss.em. in seinem Büchlein "Die Lehre des Vedanta", Fr. Richter's Verlag, Dresden und Leipzig, 1888 auf Seite 70 schrieb, nun gar nichts zu tun:
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...
In dem Vedanta sind vielleicht die höchsten und tiefsten Gedanken niedergelegt, die je ein Volk sich selbst, ohne alles Licht der Offenbarung, hervorgebracht hat Der Flug nach oben ist so mutig, mächtig und kühn, daß er unser ganzes Interesse nach sich zieht. Aber je näher der Sonne des ewigen Geistes, je matter wird der Flug, bis zuletzt Ikarus, der allzukühne Ikarus, entseelt am Boden liegt.
Wie der kühnste Gedankenflug, so erreicht der auf breitester Gedankenbasis erbaute babylonische Turm den Himmel nicht. - Von oben muß das Rettungsseil herabgelassen werden, die Himmelsleiter kommen, der Gottessohn in die Menschheit eintreten.
...
Und darum muß auch stets und überall von der ganzen Menscheit der Ruf erschallen:
"Allein Gott in der Höh' sei Ehr,
Und Dank für seine Gnade!"
...
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aus: E.R. Baierlein, Miss.em. in seinem Büchlein "Die Lehre des Vedanta", Fr. Richter's Verlag, Dresden und Leipzig, 1888 auf Seite 70
Daß Unparteilichkeit, Objektivität, Wahrheitsorentiertheit klare Positionen sind ist offensichtlich; nur Pfarrer Haak wollte diese Werte eben anscheinend nicht wahrhaben. Das Motto das sich Prof. Dr. Josef Ratzinger bei seiner Bischofsweihe in München gab lautete "Mitarbeiter an der Wahrheit".
Nachdem man insofern von Pfarrer Haak keinen objektiven Standpunkt erwarten könne und daher konnte, ist es offensichtlich, daß Er anscheinend kein Verständnis (mehr?) für naturwissenschaftlich-mathematisches Denken und naturwissenschaftlich-mathematisch-fairen Umgang mit sowas wie Mr. Mahesh's Lehren, die ja zunächst mal einfach aufgestellte Behauptungen und Aussagen darstell(t)en und als solches zu nehmen sind und waren, aufzubringen in der Lage oder auch willens war.
Daß ich mich mit TM damals überhaupt auseinander zu setzen hatte, war, mit Verlaub, das Werk eines Gymnasialprofessors eines "naturwissenschaftlich-mathematischen Gynmasiums" und da braucht/~e nicht Pfarrer Haak mir als Lösung anzubieten: "Naturwissenschaftlich-mathematisches Gymnasiusm ist doch eh alles Blödsinn, vergiß doch das alles, nimm endlich einen vernünftigen Standpunkt ein."
Von einem früheren Gymasiallehrer im Fach ev.-luth. Religionslehre, würde ich da Verständnis und Kritik an jenem Lehrer erwartet haben. Es ist mir auch unverständlich, wieso er die "theoretische Möglichkeit", daß sowas passieren könne, nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen hatte.
Wann hört der Inquistions-Wahnsinn aus den Reihen des Christentums eigentlich endlich mal auf? Oder kann das "ev.-luth. Kirche" nicht, weil so eine pfarrerliche Super-Standpunkt-Einnehmung dem entgegen stehe?
Zugunsten von "Lern-und Lehrmittelfreiheit" hat er aufgrund seiner voreingenommenen Herangehensweise und nicht an den Tag gelegten Objektivität, Unparteilichkeit nunmal nicht beigetragen und - gemäß dessen was er da in Guruismus schrieb - auch gar nicht beitragen wollen.
Er schreibt zwar auf Seite 10 in [30], dh in obig genau benanntem Buch "Guruismus", EPV, 1982 auf Seite 10 dann weiter,
* Ersteres ist im Prinzip ja ok:
Ersteres muß im Prinzip "standpunktlos" stattfinden, da es ansonsten eher als "Propaganda" einzustufen ist. Informationen bereitstellen, muß nunmal schon aus einer neutralen haltung heraus geschehen und ergebnisoffen gestaltet sein.
In meinem Fall war es eben so das ein staatlier Lehre im Rahmen einer schulischen Veranstltung es duldete, daß ein Schüler mich wiederholt dafür kritisierte, daß ich nicht TM erlernt gehabt habe und Ihm nicht sagen könne, wie man "TM mache". Obgleich der Lehrer den Schüler dann mal anbrüllte, er solle endlich damit aufhören, ließ er es dann zu, daß der Schüler die Frage noch ein weiteres mal wiederholte; der Lehrer maßregelte den Schüler nicht disziplinarisch und ließ die Frage eben im Raum stehen, wissend - weil ich es so gesagt hatte -, daß ich dann "TM auch noch erlerenen auch werde müssen".
Das ist eine sachliche, faktische Information.
Infos in solche Richtung fehlten bei Pfarrer Haak's "Informationen bereitstellen" völlig.
"TM sei jedenfalls sowieso am Ende schuld, aus basta!". So eine Haltung akzeptier(t)e ich nicht.
Es gab auch keinerlei abstrakten Hinweis auf, diese abstakt in Betracht ziehbare, Möglichkeit bzw die Bereitschaft, solches in Betracht zu ziehen.
Bis auf den heutigen Tag verteten die Anhänger von Pfarrer Haak im Übrigen denselben Standpunkt. Für meine Kritik an jenem Lehrer, den Mißständen an jener Schule im Zusammenhang mi jenem Lehrer, erhielt ich nie Gehör.
Ein Kultusministerium's höherer Beamter Dr. ... wurde dann duch Dr. ... mal ersetzt (vermutlich hatte Dr. .. das Pensionsalter erreicht gehabt); Dr. ... nahm dann meine Vorwürfe erst mal ernst, reichte es an Dr. X weiter, der notorisch nur hämisch anwortet, und den üblichen 2-Zeiler schrieb. .
In letzter Instanz schrieb ich dann an die damalige Kultusministerin Hohlmeier.
Mein Schreiben wurde ihr aber nicht vorgelegt; stattdessen leitete es ihr "Büro" an Dr. X zurück, der meine Beschwerde über ihn dann selber beantwortete und über die Details meiner Beschwerde somit illegalerweise vorab informiert worden war.
Was nicht sollte sein dürfen, durfte eben nicht sein und dann sorgte man eben per Gewaltätigkeiten unterschiedlicher Arten dafür, daß es nicht anders sein durfte.
Es erinnert in allem an "die 2 christlichen Groß-Kirchen in Deutschland und deren Umgang mit Mißbrauchsopfern".
Acuh der Umgang der Mediziner-Organisationen mit klaren, krassen Fehlhandlungen ist geprägt von dieser Sorte des Umgangs mit jener ziemlichen "Minderheit".
Da sollten jene mal den Dreck vor deren eigenen Haustüren kehren und Interpol udgl vorher noch die Leichen aus deren Kellern holen lassen.
* ad Zweiteres:
Letzteres ist ein erfreulicher Vorsatz; das kann man Pfarrer Haak nicht grundsätzlich absprechen und es steht/stand (er verstarb ca 1990 alsbald nach seiner für die Dauer von 1 Jahr geplant gewesenen Indienreise an den Folgen einer Erkrankung, die er sch in indien dann zugezogen hatte und wenn sein Landesbischof den Pfarrer Haak rechtzeitig abgezogen gehabt hätte, so wie es Josef Kardinal Ratzinger damals mit Hans Löffelmann tat, würde er wohl noch lange als ev.-luth. Priester gearbeitet und gelebt haben.) Pfarrer Haak selbstverständlich zu, seine eigene Meinung zu äußern, sowie die verfügbaren Informationen sachlich-rational "auszuwerten". Daß Pfarrer Haak das Leid sah - bzw daß es an Ihn herangetragten worden war -, das viele selbsernannte oder auch falsche "Gurus", "HeilslehrerInnen", Sektengründer udgl über viele Menschen unterschiedlichen Alters gebracht hatten und haben, daß er bisweilen auch empört war - auch nachdem er mal als Gymnasiallehrer evangelische Theologie unterrichtet hatte und insofern mit Schulwesen etwas vertraut war -, er Mitleid empfand und Abhilfe, unter Einsatz seines Verstandes und seiner ev.luth. Theologenverständnisse, zu schaffen sich nach besten Kräften und Vermögen bemühen wollte, kann man Ihm und auch Anderen wie Behnk, Hans Löffelmann - Ex-r.-kath. Sektenbeauftragter, Hans Liebl, Nachfolger von Hans Löffelmann und vielen Anderen wie Herrn Gandow wahrlich nicht absprechen.
Allerdings gab es dann doch erhebliche Unterschiede etwa zwischen der Aufgaben-Auffassung als "Sektenbeautragter der r.-kath. Kirche" im Sinne des Dr. Hans Löffelmann einerseits (den sein Chef, der Erzbischof von München und Freising Prof. Dr. Ratzinger), dann zu entlassen - auch meiner Ansicht nach zurecht - für unerläßlich hielt und der Aufgabenauffassung von dessen Nachfolger, Hans Liebl, der es dann - soweit ich das beurteilen kann - korrekt machte.
Alleine schon die Tatsache, daß Herr Liebl sich, nach ca 4 Wochen des sich einen Einblick verschafft habens, nicht vor den Karren jener Elterninititiative, welche sein Vorgänger mitbegründet hatte, spannen ließ und klar auf Distanz ging, zeigt, daß er seine Aufgabe völlig zurecht va darin sah, die diversen - teils sehr seltsamen und dubiosen - Gruppierungen aus den eigenen Reihen, sich genauer anzusehen. (siehe Fachbereich Sekten- und Weltanschauungsfragen der Erzdiözese München und Freising https://www.cs.cmu.edu/~dst/Krasel/germany/kontakte.html), . Hans Liebl war auch mal Religionslehrer an einem Gymnasium gewesen, übersetzte später - mit Anderen zusammen - auch mal das Neue Testament aus den alten griechischen Quellen ins Deutsche. Seit etlichen Jahren - gesehen von 2022 aus - ist Hans Liebl nun auch schon einige Jahre in Rente.)
* Noch ein Drittens:
An Pfarrer Haak waren eben auch Eltern herangetreten, die ihr Leid betreffs deren Kindern, die in seltsame Gruppierungen geraten waren/seien herangetreten. Es war, so betrachtet, völlig in Ordnung, daß Pfarrer Haak und Andere sich dann bemühten wenigstens mal über diverse weltanschauliche Gruppierungen, Sekten Bescheid zu erlangen.
Allerdings war schon der r.-kath. Kollege des Pfarrer Haak dann zum Ergebnis gelangt, daß er mindestens noch einen weiteren Mitarbeiter würde benötigen.
Es war für jene, für Haak, Löffelmann und auch jene Elterninitiative einfach zu schwierig. sie hatten niemand, der wirklich Sanskrit gekonnt hätte, usw. Die Literatur, welche Deussen, Garbe, Otto von Boethlingk, Stenzler und viele Andere hinterlassen hatten, war ihnen anscheinend unbekannt.
Die Formel, all jene, die sich an sie gewandt hatten, nach einer Methode abzufertigen so wie etwa: "Wir haben den wahren Glauben, bei uns wäre es euren Kindern besser ergangen, da habt Ihr schon auch Fehler in der Erziehung gemacht usw", war, wie mein Fall beweist, falsch.
In meinem Fall hatte ein staatlicher Lehrer wiederholt schwere Fehler gemacht gehabt und das kann man meinen Eltern nicht anlasten.
Auch die Mißbrauchskandale der Kirchen zeigen nunmal, daß so einAnsatz "bei uns wäre alles gut gegangen" absurd war/wäre/ist.
Wenn da ein Mr. Mahesh 13 Jahre lang Sekretär bei Swami Brahmanda Saraswati, einem höchsten Lehrer, dh einem "Guru Dev" der Shankaracharya-Tradition gewesen war und dann meinte, daß er das doch nun auch könne, bekommt man da ja zunächst mal bestensfalls einen Lachkrampf.
In den Jahren in Zusammenhang mit der TM-Scene hatte ich mal ein Gespräch, wo mich dr Gesprächspartner soweit überzeugen konnte und das war mit einem Professor für "Vergleichende Religionswissenschaften".
Er war sachkundig, er war unvoreingenommen, er war ehrlich interessiert, er war schlichtweg kompetent. Ein anderes solches Gespräch, im Zusamenhang mit meinem ersten Diplomarbeitsthema (das per Schüsse auf einer der zwei Profs dann sabbotiert&vereitelt worden war) hatte ich mit Prof. Heinhold, der kompetent war in Sachen Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, aber auch Entscheidungstheorie und einen unvoreingenommen Standpunkt - den ich selber nunmal auch pflegte - sich abzuverlangen willens und fähig war.
Aber nunja, rohe Gewalt war ein anderes Thema und diese Art von "Player" war damals eben auch - verdeckterweise - im Spiel und dafür waren weder Prof. Heinhold noch der Prof. für vergleichende Religionswissenschaften die geeigneten GesprächspartnerInnen. Aber Pfarrer Haak & co nunmal noch weniger.
Daß man Mr. Mahesh im folgenden Sinne, ansatzweise, kritisieren konnte, sehe ich auch so:
Äh, die Sekretärin von, sagen wir mal Prof. Dr. Josef Heinhold, die beim Abtippen seiner Buchausgaben mitgeholfen hätte, täte plötzlich selber "Mathematik-Vorlesungen" halten wollen, wie bitte? Nuja, solange sie es nur feinsäuberlich an die Tafel hin abschreibt, hat man halt nicht das Verständnis des Hingeschrieben, das Prof. Heinhold aufzubieten fähig war, aber es wäre das Geschriebene bzw Vorgelesene deshalb ja noch nicht falsch; allerdings bestünden da doch erhebliche Plagiats-Probleme, Urheberrechtsverletzungsproblematiken usw, aber es bliebe nunmal va deren eigenes Problem. Wenn so eine Sekretärin dann noch anfinge selber "Dozenten" ihrer angeblichen Lehrbücher ausbilden zu wollen, würde man spätestens dann wohl vonseiten der Staatsanwaltschaft einzuschreiten haben.
Zu Friedrich-Wilhelm Haak gibt es im Internet sehr unterschiedliche Meinungen, siehe zB.: "Der Theologe Nr. 12, 'Der Sektenbeauftagte' - der neue Inquisitor"," des Teufels Generäle ", aber auch zB "Fürstentümer und Wohnzimmer-Gurus evangelisch.de" vom Nachfolger von Pfarrer Haak, Herrn Wolfang Behnk., aber auch.: Fürstentümer und Wohnzimmer-Gurus | evangelisch.de bzw https://www.evangelisch.de/inhalte/160415/23-09-2019/fuerstentuemer-und-wohnzimmer ... .
Allerdings kennt die "Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik" sowas wie einzuhaltende Regeln bzgl "Stichprobenauswahlverfahren" und die Notwendigkeit der Überprüfung einer gewählten "Stichproben-Methode".
Stellt man dann jedoch vorausgewählte, parteiisch ausgewählte "Informationen" an den Anfang, dh benutzt ein absurdes "Stichprobenauswahlsystem", so wird man zu einer nicht schon vorweggenommenen "Meinungsbildung" nie&nimmer mehr etwas Zuverlässiges beigetragen haben können.
Dies betrifft auch Haak's beabsichtigte Einflüsse (also auch die, von Ihm verursachten, Ausweichmanöver der von Ihm Attackierten oder auch zu Unrecht Bezichtigten), wodurch dann erst gewisse Tatsachen folgten, welche er dann aber riskierte, fälschlicherweise, als "Information" - ohne Kennzeichnung seines Einflusses auf die Entstehung jener Tatsachen - und als "Tatsachen, getrennt von Ihm und seinem Wirken" anzusehen und als "Information" weiterzugeben.
Zweifelsohne hatte es Pfarrer Haak, von seiner Position her, mit einer verfälschten Stichprobe zu tun, welche keinen repräsentativer Querschnitt betreffs irgendeiner Gruppierung darstellte. Dassebe galt für Hans Löffelmann und Andere.
So war es in meinem Fall so, daß der Deutschlehrer mich per einer schulischen Veranstaltung im Klassenzimmer solange unter Druck setzte und setzen ließ, bis ich ins TM-Center ging und sagte, daß ich wegen der Schule - zur Beantwortung offener Fragen - TM zu erlernen hätte.
Als der Biologie&Chemielehrer davon Kenntnis erhalten hatte, suchte er mich mal privat auf, um zu retten was noch zu retten war. Er wiesmich ledglich darauf hin, daß ich zur Bewältigung jenes Themenbereichs die Upanishaden, Puranas und die 3 großen Epen Mahabharata und Ramayana lesen sollte (und mich da nicht auf den einen Mr. Mahesh verlassen sollte).
Dieser praktische Rat erwies sich als hilfreich.
Aber was sagte Hans Löffelmamn mal zu mir? Ich kenne einen Fall, wo ein Lehrer-Päarchen einen Schüler zu sich nach Hause einluden und ihm sagten, daß er unbedingt "TM" lernen müsse. Grinsend fügte Hans Löffelmann hinzu: "Gell bei Dir war auch mal ein Lehrer."
Ach so, wenn jemand niedergeschlagen wurde und ohnmächtig am Boden liegt und jemand ruft da um Hilfe, ein Biologie-&Chemielehrer versucht soweit sachlich-korrekt erste Hilfe zu leisten, dann wäre, gemäß der Darstellung des Hans Löffelmann betreffs meines Falles, der Biologie-&Chemielehrer (Naturwissenschaftler, igitt igitt) der Täter gewesen und so ein Berufsphrasendrescher wie jener Deutsch-Lehrer wäre derjenige gewesen, der doch nur helfen hätte wollen und dafür doch ja auch geeignet sei.
Man sieht, wie von Anderen, die weder dabei waren, noch sachlich-objktiv sein wollten, alles durcheinander gebracht wurde und es schließlich selbst von Hans Löffelmann geglaubt wurde, weil es in deren "Bild" so eben hineingepaßt hätte. Selbstverständlich habe doch schon der große Goethe resumierend im Faust II festgestellt "wer redlich sich bemüht, der wird erlöst" (und was anderes täten denn schon so ein Deutschlehrer, ein psychologischer Schwätzer uswß) und nicht "wer beobachtend, schlußfolgernd und vorsichtig mathematisch rechnend, um den Mund nicht zu voll zu nehmen" sich bemüht; Letztere seien sowieso standpunktlos, hätten keinen Boden unter den Füßen, möglicherweise Fall für die Psychiatrie usw und bestenfalls Höllen-KandidatInnen.
Nun zum Anspruch von Pfarrer Haak (,daß sein Buch Informationen bereitstellen möchte, um der Meinungsbildung dienlich zu sein und daß er seine eigene Bewertung am Ende vortragen und als das kennzeichnen wolle/werde) dann etwas weiter unten.
Es ist unübersehbar, daß die frühen Indologen wie Franz Bopp, Adolf-Friedrich Stenzler, Otto von Böhtlingk, Paul Deussen, Richard Garbe, Alfred Hillebrandt, Moriz Winternitz, Leopold von Schroeder, Hermann Oldenberg, Hermann Jacobi, Otto Strauss, Karl-Friedrich Geldner und viele Andere mehr, unvergleichlich viel mehr an bemühtest-verläßlichen Informationen - und zwar bemüht unparteilich-objektiv-fair-wahrheitsorientiert - zur Meinungsbildung, viele Jahrzehnte vor Pfarrer Haak, bereits gegeben und bereitgestellt hatten.
Auch der Theologe und r.-kath. r.-kath. Priester Dr. Franz Lorinser (zur Person siehe etwa: https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Lorinser,_Franz, https://www.deutsche-biographie.de/sfz54281.html) trug mit seiner Übersetzung der Bhagavad Gita ([62]) und seinen zahlreichen umfänglichen Hinweisen und Anmerkungen dankenswerterweise bei.
Lorinser beschrieb u.a. eine Variante des "Pranajama" in detailierter Art und Weise. (siehe [62]). (In zB "Alles Yoga!" von Andrea Christiansen (siehe [63]) findet man auf den Seiten 31 bis 32 eine Darstellung derselben Pranjamya-Übung ohne Bezug zu einer Gottesvorstellung.)
Desweiteren erwähnt er immer wieder freimütig "christliche Einflüsse auf Verse der Bhagavad Gita", welche er sieht und riskierte dabei unvoreingenommenerweise, daß sich heraustellen könnte, daß die Bhagavad Gita etwa bereits 300 v. Chr. verfaßt worden war und dann insofern jene christlichen Einflüsse auf den "Hl. Geist" zurückzuführen wären, welcher, gemäß der Lehre der r.-kath. Kirche, allen - also auch Nicht-Getauften und Nicht-Kirchenmitgliedern (egal welchen Geschlechts) gesandt ist.
Der Standpunkt "300 v. Chr." findet sich zB in [17], dh bei Walter Ruben in seiner "Geschichte der Indischen Philosophie" - von 1954 erschienen in "Deutscher Verlag der Wissenschaften" in Berlin; er schreibt auf Seite 153: "um 300 v. u. Z.".
Richard Garbe nimmt im Vorwort zu seiner Ausgabe der Bhagavad Gita in deutscher Sprache einen Zeitraum von 300 v. Chr bis 300n. Chr. an.
Hermann Oldenberg sieht es in seinem Buch "Das Mahabharata - seine Entstehung, sein Inhalt, seine Form" - aus dem Jahre 1922, erschienen bei Vandenhoek & Ruprecht - so:
>>
... Der Frage, die wir so gerne stellen würden, nach der Zeit seiner Entstehung spottet dies Gedicht, das vielmehr eine Gedichtliteratur ist. Durch lange Reihen von Jahrhunderten hin: überall liegt seine Abfassungszeit. Älteste Stücke reichen in die Nachbarschaft der Veden zurück, vielleicht darf man sagen in die Vedazeit selbst; noch war Buddha nicht erschienen. Des Gedichts Werden zog sich zweifellos bis in nachchristliche Jahrhunderte hin, durch Zeiten, während der neue Götter, neue Gedanken Geltung in der indischen Welt erlangten - die Lehre Buddhas, die Götter Viṣṇu und Śiva - ...
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Seite 1 in [45], dh in Hermann Oldenberg sieht es in seinem Buch "Das Mahabharata - seine Entstehung, sein Inhalt, seine Form" - aus dem Jahre 1922, erschienen bei Vandenhoek & Ruprecht
>>
...
Dazu kommt, daß dieser Dichter in einer Übergangszeit lebt, in welcher der reine Idealismus der ältesten Upanishad's schon durch das Überwuchern realistischer Neigungen getrübt ist, wie sie schließlich zum Sâñkhyasysteme sich kristallisierten, dessen Grundbegriffe wir hier schon überall hervortreten sehen. Die Grundanschauung ist die alte Upanishadlehre geblieben, nach welcher der Âtman die einzige Realität, die Welt bloße Illusion, eine Mâyâ ist (vgl. S. 53, 14), aber diese Mâyâ hat sich für die Zeit und den Standpunkt des Dichters schon zu einer konkreten Urmaterie, der Prakṛiti, verdichtet, von welcher loszusagen nunmehr als die höchste Aufgabe erscheint. Das fortwährende Hineinspielen von Sâñkyabegriffen enerseits und des populären Theismus andererseits in die als Grundlage fortbestehende idealistische Upanishadlehre gibt dem ganzen Gedichte sein mehr das religiöse Bedürfnis als die philosophischen Anforderungen befriedigendes Gepräge.
...
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Seite VII und VIII in der Einleitung von [61], dh in "Der Gesang des Heiligen - Eine Philosophische Episode des Mahâbhâratam" von Dr. Paul Deussen, ordentlicher Profesor der Philosophie an der Universität Kiel, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1911
In neuerer Zeit hat Swami Prabhupada mit seinen Übersetzungen im Stile von "wie sie ist" zu den Grundvoraussetzungen einer kritisch-distanzierten Haltung per Bereitstellung jener Hintergrundinformationen viel beigetragen.
So würden Hinweise auf deren Werke sehr viel angemessener und nützlicher gewesen sein, als wie Pfarrer Haak's voreingenommene, nicht einmal statistisch-relevante (im Sinne von Stichprobenauswahlverfahren) bericht-gestützten Ausführungen und wegen der mangelhaften Stichprobenauswahl verfälschten "Schlußfolgerungen".
Wie sollte ein Staat an seinen staatlichen Schulen etwas unterrichten dürfen, wenn er nicht einmal fähig oder auch willens ist ein - internationaler sachlicher Kritik ausgesetzt-seiendes - Schulbuch zu verfassen? Solche Schulbücher mit ISBN-Nummer müssen nunmal, gemäß internationalem Recht - so teilte man mir an der Hochschule der Bundeswehr mal mit - in 1 Exemplar an die Bayerische Staatsbibliothek und an die, der bayerischen Staatsbibliothek analogen, Bibliotheken in New York/USA und London/UK kostenlos ausgehändigt werden. Botschafter und Kulturattachés irgendwelcher Länder können und dürfen sich jene Bücher in den Buchhandlungen kaufen und sie auf Korrektheit durcharbeiten bzw durcharbeiten lassen. (Insbesondere muß es der zB Bayerische Staat nicht erfahren, wenn sich eine fachkompetente Person so ein "bayerisches Schulbuch" in zB London ausleiht und es auf Korrektheit hin überprüft. Insbesondere hat man da die Vorraussetzungen zu weitestgehender Unabhängigkeit zur Überprüfung.) So kritisierte eine Regierungsstelle von Japan mal die USA, weil in US-Schulbüchern für das Fach Geschichte nicht einmal die Jahreszahlen betreffs Ereignissen in Japan richtig gewesen waren. Sogar deutsche Mathematik-Bücher enthalten/enthielten, wie ich in meinen Rezensionen bei amazon u.a. schrieb - damit SchülerInnen und LehrerInnen mit wenig Eigeninitiative auf die Fehler aufmerksam werden können, um sie nicht auch noch nachzuplappern - krasse fachliche Fehler.
Wieso sollte es unmöglich sein, Schulbücher für die Fächer Kunst, Musik, Religion zu verfassen? In jener 13.Klasse an jenem Gymnasium, welches ich besuchte, gab es für den Religionsunterricht auch kein "Schulbuch". Sowas finde ich erbärmlich. Schüler waren und sind dann dem Lehrer so ziemlich ausgeliefert.
In meinem Fall war der Religions-Lehrer der 13. Klasse ein Pater, der sich vermöge seiner Lehrertätigkeit ein zweites Standbein schuf, da er gemäß Gerichtsurteilen, beim Austritt aus dem Orden, bei der deutschen Rentenversicherung nachversichert worden wäre und ja weiterhin seiner Arbeit als Religionslehrer würde nachgehen hätte können. So war er in einem Orden und doch nicht abhängig davon bzw geriet in keine Abhängigkeit zu seinem Orden, dh hätte den Orden auch jederzeit verlassen können.
Prof. Dr. Ratzinger wurde Erzbischof, Kardinal, Papst und wurde aber wegen seiner Renten- oder auch Pensionsansprüche als Ex-Uni-Professor, usw niemals abhängig von der Kirche und dem Wohlwollen irgendwelcher Kirchenfunktionäre.
Der Stadtpfarrer, zu dessen Pfarrei ich langezeit gehört hatte, den ich als Religionslehrer schon in der Volksschule gehabt hatte, arbeitete bis ins Rentenalter als Religions-Lehrer an der unweit gelegenen Grund-und Hauptschule. Als er verstarb war er längst "Monsignore" der r.-kath. Kirche gewesen; auch er hatte Unabhängigkeit von der Kirche.
Aber dennoch sind vonseiten der CSU und dem von ihnen dominierten und gelenkten Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus klare Versäumnisse in Sachen Umsetzung der Lern-und Lehrmittelfreiheit weithin sichtbar gewesen. Und so mancher Lehrer, so wie in meinem Fall jener Klassleiter, Deutsch- Geografie- und Sportlehrer, usw, hat es nunmal arglistig und brutal ausgenutzt. Hier kann ich der alliierten Militärregierung leider einen ernsthaften Vorwurf nicht ersparen.
Was soll großes Herumbefehlen, eine endgültige Fassung des Befehls abgeben und dann tatenlos bei all den Nadel- und Messerstichen sowie sonstigen Verstößen dagegen zugesehen haben? Dann hätte man halt den SchülerInnen eine klare juristische Handhabe betreffs festgestellter Verstöße gegen die Lern-und Lehrmittelfreiheit gegeben haben müssen, zB sowas wie einen "SchülerInnen-Anwalt".
Aber als ich dann 1984, nach Hilfe vonseiten des MAD, mich beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus über jenen Lehrer so ganz offiziell beschwerte und die Folgen seiner Untaten darlegte, da zog man es doch tatsächlich vor, jenen Täter zum Oberstudiendirektor einer bayerisch-staatlichen Schule auch noch zu ernennen und mich zu verhöhnen! Ach so, es war ja die Ära Dr. Stoiber, der dann ja doch tatsächlich auch noch versuchte die Lern-und Lehrmittelfreiheit per Gesetz abzuschaffen.
Wie wär's damit gewesen dem Freistaat Bayern, zur Strafe -"Wiederholungstäter" - seinen "Freistaat-Status" abzuerkennen oder aber - wohl fairer - die Täterpartei zu verbieten und Abhilfe zu schaffen und alà Mißbrauchsopfer der Kirchen entsprechende JuristInnen zur Aufarbeitung für die Opfer kostenfrei bereitzustellen und den Weg zu den Gerichten nicht weiter zu verbarrikadieren bzw nicht auch noch weiter dabei tatenlos zugesehen zu haben, wie der Weg zu den Gerichten weiter verbarrikadiert wurde?
Und um eines gleich klarzustellen:
"Wenn das Geld in den Klingelbeutel - dem Geldbeutel der Opfer! - klingt, die Seele dann vielleicht ja doch noch in den Himmel springt!" paßt da schon eher als die einseitige These des Martin Luther, der darin keinerlei Sinn erkennen wollte oder auch aufgrund geistiger Schwächen einfach nicht konnte.
Außerdem: Wenn man sich zur "Bilderstürmer-ei" bekennt, sollte man besser nicht in Bildern, die keine weitere Bedeutung haben und zB nur Farbe zum Thema, als Mittelpunkt haben und in Wörtern, die keine Bedeutung haben sollen, wahnartig Bedeutungen hinein-dichten, um sodann dagegen los-stürmen zu können, sich im Namen eines Gottes/Gottes ermächtigt zu fühlen!
Leider wurde dieser Aufstand der Bay. Staatsregierung von 1968 dann - betreffs der "Leichen" , die vonseiten der Bay. Staatsregierung produziert worden waren - nunmal nie geahndet.
Derjenige, der damals leider mein Deutsch-Lehrer geworden war, hatte im Herbst 1968 anscheinend seinen Unterricht für die kommenden 3 Schuljahre auf der Basis von Nicht-"Lern-und-Lehrmittelfreiheit" konzipiert gehabt.
Schon das erste Gedicht, das er damals im Rahmen der Lehrplanvorgabe "Gedichtinterpretation" d'ran nahm, erscheint mir etwas sehr ungeeignet.
Vorab aber noch der Hinweis, daß er dieses Thema "Gedichtinterpretation","Lyrik" damit anfing zu sagen: "Achja, Jamben, usw das lssen wir einfach weg, interessiert doch eh niemanden".
Das sah und sehe ich anders.
In der klassisch-indischen Literatur - in welche mich derselbe Lehrer dann in der 13. Klasse hineintrieb - spielen nunmal gewisse Metren eine erhebliche Rolle. Als Totaka einst das Totakashatakam sang, nachdem er plötzlich Erleuchtung erlangt gehabt hatte/habe, so war das in einer bis dahin unbekannten Metrik, in einem bis dahin unbekannten Muster/Schema von Tönen und Rhytmen - aus der Sicht der indischen Poesie - verfaßt gewesen.
Stabreim, usw wäre durchaus ein nettes Thema gewesen; auch gibt es im Englischen die Limericks, welches eine gewisse Gedichtform darstellt und nachdem an der Schule ab der 1.Klasse nunmal Englisch unerrichtet worden war, wäre es auch daher ineressant gewesen, sich in deutscher Sprache erst mal mit jener Thematik auseinandergesetzt zu haben. Siehe ad Limerick zB in Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Limerick_(Gedicht) , https://www.duden.de/rechtschreibung/Limerick oder auch zB des Fachreadakteur Andre Fabian's ausführlicher Erklärungsbeitrag in "schreiben.net" https://www.schreiben.net/artikel/limerick-6275/ .)
Aber nun, etwas ausführlicher, zu jenem Gedicht, das der Lehrer seiner Schulklasse -später dann auch noch als Hausaufsatzthema - vorsetzte.
Das Gedicht fand ich wieder in https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/215511/full.pdf
einer "Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Titels eines Magister der Philosophie" an der Karl-Franzens-Universität Graz über "Enzensberger
s frühe politische Lyrik", Seite 66.
Dort findet man auch eine Zeile-für-Zeile-Befassung mit diesem "Gedicht".
Auch beim Cornelson-Verlag, der va auch Schulbücher verlegt, las ich mal einen Hinweis auf dieses Gedicht, das einst bei Suhrkamp erschienen war.
Das Gedicht beginnt mit "etwas, das keine farbe hat....".
Es wird ein allgemeiner Begriff an den Anfang gestellt und dann wird es letztlich den LeserInen als vermeintlich bewältigbare Aufgabe überlassen, herauszufinden, was mit etwas gemeint sein könnte.
Dabei stellt sich, angesichts von Mengenlehre die Frage, ob damit dieses Gedicht eine klare Definition von einem oder mehrer verschiedener Elemente einer Menge liefert oder doch nicht.
Liefert es nämlich keine einzige eindeutige, unzweifelhafte Lösung , wäre im Sinne der mathematischen axiomatischen Mengenlehre, das Gedicht nicht geeignet "Elemente einer Menge" zu liefern, da die Sätze, womit die Elemente einer Menge zu beschreiben jemand unternähme, erfüllbar sein müßten, dh es müßte solche Elemente dadurch korrekt, eindeutig beschrieben werden.
Indem "der Autor" so einen allgemeinen Begriff wie "etwas" an den Anfang stellt und dann Elemente, die in jenes "etwas" hineingehören durch weitere Behreibungen versucht zu "definieren", hat er letztlich dasselbe Problem, wie jene Mathematiker, welche die Mengenlehre erfinden wollten und, wie zB Cantor, einfach Paradoxien hervorriefen, sodaß dann in der axiomatischen Mengenlehre, gewisse "Bildungsvorschriften" angeblicher Mengen von vorneherein als unzulässig ausgeschlossen werden.
In mindestens 2 Schulbüchern (Realschule - in der Neuauflage wurd es dort korrigiert - und Gymnasium G12, 12.Jahrgangsstufe; siehe meine Rezensionen bei amazon) wurde der "Mengenbegriff" falsch benutzt, indem man es zuließ, daß ein-und-dasselbe Element mehrfach als Element ein-und-derselben 'Menge' vorkommen sollte dürfen. Damit verstieß man ebenfalls gegen die axiomatischen Regeln für den Mengenbegriff.
Der Dichter versuchte hier anscheinend den Begriff Menge zum zweiten Mal zu erfinden und tappte in dieselben Fettnäpfchen wieder.
"Etwas" wird in diesem Gedicht einerseits als ein allgemeiner Oberbegriff gebraucht und aber auch als Element, spezielles "etwas". "Radioaktivität" wäre so ein "etwas" und andrerseits ginge es in dem Gedicht um alles was zu diesem "etwas", welches das Gedicht zu beschreiben versucht paßt, gehört, dh "etwas" wird auch als "Menge" aufgefaßt.
So betrachtet, hat man dann die anfänglichen Probleme der "mathematischen Mengenlehre".
Indem der Dichter dann eine eigene Interpretation zu diesem Gedicht schrieb und verkündete, daß er "die Radioaktivität" gemeint habe, entsteht die folgende Möglichkeit seine Irrtümlichkeit und Paradoxie-Behaftetheit nachzuweisen:
Könnte er noch was anders auch gemeint haben? Wäre seine Begriffsdefinition", die er - schein-unparteiisch - mit "etwas, das" beginnt, durch eine andere Realitätszuordnung auch "erfüllbar"?
Wenn ja, widerspräche sich der Dichter per seinem Gedicht und seiner Interpretation selber und dann wäre das "etwas, das..." insgesamt eine falsche Aussage oder auch des Dichter's Vorstellung von jenem "etwas" doch sehr seltsam.
In seinem Gedicht geht es formal zunächst mal um Folgendes: Suche die Menge aller Erfüllungen der folgenden Elemente-Beschreibung: "Es soll farblos sein, nach nichts riechen und insofern mit nichts Anderem vergleichbar sein; auch zäh und triefend solle sein,....und auch einen embyro tötend usw "
Wäre aber die Beschreibung nicht eindeutig und der Dichter schrieb aber, daß er die Radioaktivität gemeint hätte/habe, so frägt man sich, was das dann eigentlich sollte, was der Dichter da veranstaltete. Konnte/kann er sich nicht klar ausdrücken? Hat er heimliche Absichten, die er zu verschleiern versuchte? Wieso wollte er da etwas verschleiern?
Das Gedicht beginnt mit "etwas, das keine farbe hat, etwas das nach nichts riecht..." es folgt "etwas zähes trieft":
(i) Der Dichter stellte es in einer später veröffentlichten Interpretation seines Gedichtes so dar, als habe er damit die Radioaktivität gemeint.
Als erstes sei festgestellt, daß "triefen" typischerweise im Zusammenhang mt "triefend vor Nässe" gebraucht wird. Jemand kam in einen starken Regen und kam "triefend vor Nässe" dann irgendwo, zB in der Schule oer auch zuhause an.
Einerseits gilt nun: "Radioaktivität" hat einen Namen und wenn "etwas" ebengenau das bezeichne, macht es dann nicht viel Sinn; es wäre eine künstliche, bestenfalls dümmliche Verallgemeinertheit, eine Mogelpackung.
Andererseits ist da der physikalische Sachverhalt: Radioaktiviät ist aggressiv und nicht "zäh"; sie trieft nicht, sondern sie ätzt oder strahlt:
Gamma-Strahlen haben Lichtgeschwindigkeit und sind sowas wie Licht, nur viel gefährlicher als UV-Licht, wovon ein Mensch bereits nach 10-15 Minuten "Sonnenbrand" bekommt/bekommen kann.
Beta-Strahlen sind freie Eelektronen, welche mit beinahe Lichtgeschwindigkeit (vgl. auch Elektronenmikroskop) ausgesendet werden.
Als mal ca 20 Meter neben mir ein Blitz in den Boden einschlug, ich plötzlich in seltsames Licht gehüllt war, dann alle meine Haare zu Berge standen und jener typische Ozon-Geruch sich verbreitete, da war ich aufgeladen mit Elektronen und das nicht mehr und nicht minder als wie wenn - vorrübergehend - ein "Betastrahler" in mir wäre. Triefte ich vor Elektronen? Es so zu sagen, macht keinen Sinn.
Alphastrahlen kommen von sog. "Alphastrahlern" und diese wiederum emitieren Heliumkerne, die analog zum chemischen Begriff "Protonen-Donatoren" - welche gemäß der Säure-Basis-Theorie von Brönstedt, welche an den Schulen zu lehren Usus gewesen war, das Charakteristische von Säuren seien (Jene Theorie definiert: "Säuren sind Protonendonatoren"; umgekehrt, dh "Protonendonatoren sind Säuren" wäre es hingegen soweit richtig.) Daß u.a. Deutriumchlorid gelöst in "schwerem Wasser", dh in Di-Deutrium-Oxid offenkundig auch eine Säure ist/wäre und da eben keine Protonen-Donatierung stattfand/eine Rolle spielen kann, konnte Herr Brönstedt gar nicht in Betracht ziehen, da Deuterium erst nach Bekanntgabe seiner Theorie entdeckt wurde. Daß Deuteriumkerne nunmal keine Protonen sind, ist Faktum und dennoch hätte/hat man es da mit einer Säure zu tun, welche der üblichen "Salzsäure" an Eigenschaften und Wirkungen in nichts nachsteht.). Alpha-Strahler sind in diesem Sinne auch als "Heliumkern-Donatoren" zu bezeichnen und können, vernünftigerweise, auch als eine Säure und zwar die stärkste natürlich vorkommende Säure (Übergang auf die innerste Schale und dann dazu noch 2 Elektronenplätze frei) angesehen werden. Wie schnell waren doch die Fässer im Atomülllager "Asse" durchgeätzt? Viel schneller als vom Professor "errechnet"/"gedacht" oder auch "er-verrechnet".
Aber wenn ich also mit einem "Alphastrahler" radioaktiv verseucht wäre, so würden die Alphakerne meinen Körper verätzen und es würden dann aber keinesfalls "Alphateilchen" meinen Körper verlassen, sondern aus mir würde das ganz normale Edelgas "Helium" entweichen. Lt. Physikbuch für Realschulen, würden Alphateilchen von einem Blatt Papier abgehalten werden. Abgesehen davon, daß das Papier durchgeätzt würde, ist festzustellen, daß chemische Elemente, die Alphastrahler sind und mit welchen jemand radioaktiv - nicht nur äußerlich, dh abwaschbar - verseucht worden wäre, durch die Haut nich mehr entkämen, was ebenfalls zum Ergebnis führt, daß Helium aus dem Körpe entweichen täte und so ein Körper eben nicht von Radioaktivität triefen täte.
Zweifelsohne sind auch alle 3 Arten radioaktiver Stahlung solcher Art, daß sie von Wasser gar nicht benetztbar sind:
Heliumkerne, Elektronen sind Teilchen, die feiner sind als Wassermoleküle und daher kann Wasser diese nicht benetzen, dh die können gar nicht "triefen vor Nässe" oä.
Bzgl. Gammstrahlen, als besonders harte Röntengestrahlen, kommt das Wort "triefen" sowieso nicht infrage. Oder trieft es, gemäß dem Dichter, bei seinem Zahnarzt aus den Röntgenapparaten?
Desweiteren bedeutet das Anfangen des Gedichts per dem höchst allgemeinen Wort "etwas", daß es da um etwas sehr geheimes, den Tabubereich uä gehen könnte.
Aber in der Naturwissenschaft ist es nunmal üblich, Kritik - sowohl Fundamental-Kritik als auch auch an bestehenden Theorien, Behauptungen alà daß, in einem konkreten zu spezifizierenden Falle, etwas für das eine oder auch Andere ein "Beweis" sei, - üben zu dürfen.
So wurde die Mengenlehre des Cantor durch Angabe von "Paradoxien", die sich daraus ergeben könnten erfolgreich "kritisiert"; die Atomtheorie von Niels Bohr wurde ebenfalls aufgrund von Kritik für nicht "gültig sein könnend" befunden, usw.
Allerdings gibt es für solche "Kritik" auch klare Grenzen; jene "Fundamentalkritik" alà Inquisition, deren Straftaten des Folters und deren Morde, können nicht als zulässig angesehen werden. Die Natur-Wissenschaft setzte sich zur Wehr und entwickelte immer schlimmere Waffen, bis an die Adresse des Vatikan-Staats die unmißverständliche Warnung gesendet werden hatte können, daß 1 kleinere Atombombe genüge, um diesem Staat ein Ende zu bereiten.
Es dauerte dann nur noch einige Jahrzehnte, bis der Vatikanstaat sich für jene Verbrechen der "Inquisition" uä wenigstens mal entschuldigte, dh sich davon distanzierte und insofern gewisse Mindest-Grenzen für "Fundamentalkritik" akzeptierte.
Im Umgang mit der TM-Scene und allgemein, dem was aus jenem Lager christlicher Religionen mit dem Schlag-Wort "Jugendsekten" bezeichnet wurde, überschritt man per unsachgerechter Kritik, meines Erachtens erneut die legalen Grenzen für Fundamentalkritik.
Wenn sich heutzutage (also anno 2022) sog, "Klima-AktivistInnen" an Gemälde, etwa von Sandro Boticelli festkleben und somit jene Bilder beschädigen, so widersprechen sie sich selbst, da ein solches Gemälde nun ja gerade auch auf der Basis eines Bemühen heraus entstand, nichts kaputt zu machen. Man malte auf "Leinwand" und rodete dafür keine Flächen! Man nahm Eisenoxid als "Farb-Basis", gemischt mit "Leinöl" - alles bemüht bis bemühtest ohne destruktive Eingriffe in die Natur. Daß man bisweilen bunte Steine fein zermalte, etwa Lapuslazuli, Zinnober usw, ist sowohl bekannt und wurde sowie wird als solches auch eingeräumt.
Wer Fundamentalkritik mit beschädigenden bis destruktiven Mitteln an etwas übt, das eben gerade aus dem Bemühen, des sich Ausdrückens ohne Mord&Totschlag entstand, verliert die Möglichkeit überhaupt noch etwas "ausdrücken" zu können, außer daß er von Nichts eine Ahnung hat.
Insofern akzeptiert Wissenschaft Kritik und - in einem akzeptierbaren Rahmen - auch Fundamentalkritik.
Auch Buddha übte Kritik an "Bergbau" & co und insofern, bereits zu seiner Zeit, fundamentale Kritik an den Vorstufen zum "industriellen Zeitalter".
Wenn im sog. Sanatana Dharma (der "Religion der Inder", welche üblicherweise diskriminierenderweise und abfällig als "Hinduismus" bezeichnet wird) Tiere und Pflanzen als beseelte Lebewesen bezeichnet werden und man sich um eine Landwirtchaft bemüht/~e, welche dem gerecht wird und auf "Erträge-Maximierung", "Gewinnoptimierung" uä folglich verzichtet/~e, so zeigt sich hier auch eine klare Kritik an Naturwissenschaft und Technik.
Festzustellen ist und bleibt, daß die Begriffsbildung "zähes Triefen" auf Radioaktivität gar nicht paßt.
(iia) Verstärkerämter gab es/gibt es im Bereich der Telefonie: Die Signale mußten alle paar Dutzend Kilometer - im Sinne der Elektrotechnik - "verstärkt" werden, da sie sonst wegen des "elekrischen Widerstands" der Leitungen sonst niemals von München nach zB Hamburg gelangt wären (Jedenfalls solange man nicht Glasfaser oder auch sehr energieaufwendige Supraleiter benutzt/~e).
(iib) Betrachtet man den natürlichen Altersvorgang bis hin zum Tod eines Lebewesens, so bedarf es da insofern gewisser "Verstärkerämter" der Natur, auf daß eine Spezie nicht ausstürbe. (Daß der Erhalt der Lebensräume auch noch dazu gehört, wurde seinerzeit standarmäßig verleugnet oder auch nicht gewußt oder aber auch war es so, daß man es einfach nicht wahrhaben wollte, dh man wollte es bewußterweise nicht verstehen - die Begriffsbildung "Bewußtes nicht Verstehenwollen" beschreibt die letztere Option trefflich; diese Begriffsbildung stammt von Dr. Horst Seehofer, dem ehemaligen Bay. Ministerpräsidenten und mehrfachen Bundes-Minister.).
(iic) Sprachlich, gemäß des Gedichtes, hat man da irgendwelche "Verstärkerämter" und aus jenen triefe etwas heraus, etwas, das keine "Farbe" habe, etwas "Farbloses":
Nun der technische Sinn und Zweck eines Verstärkeramtes ist nunmal jedoch, daß das "durch den elektrischen Widerstand der Leitungen sich abgeschwächt habende Signal" und insofern ein das ins Verstärkeramt hineingelangte "verstärkt" oder in wiederhergestelltem ordentlichem Zustand hinausgeht, dann eben gerade nicht mehr nur "trieft", nicht mehr nur als wie "am Zahnfleisch daherkommt" oä und abermals paßt die Wortwahl "triefen" ganz und gar nicht zum Sachverhalt.
(iid) Man stelle sich mal vor, daß da evtl ein Freund jenen Dichter per Telefon angerufen hätte, der Dichter hätte gerade Musik per seiner "HIFI-Verstärker-Anlage" und damals topmodernen US-Groß-Lautsprechern (wo man auch ca 50 Jahre später noch Ersatzteile aus den USA beziehen konnte, wie ich es erlebte) genüßlich gehört; der Dichter hätte zB Rolling Stones's "satisfaction" oder auch Joan Baez oder auch Tenor Gigli oder auch Beethoven's Fünfte Sinfonoie, Vivaldi's "Vierjahreszeiten" oä aufgelegt gehabt und dann hätte der Dichter gerade zB lieber seine Musik zuende gehört und gerade keine Zeit gehabt für das Telefonat.
Hätte dieser Dichter dann gesagt: "Du da triefen gerade 'die Rolling Stones mit Satiscation' - oder auch "Die Beatles" mit 'Sexy Sadie' oder auch Joan Baez mit 'Sag mir wo die Blumen stehen' oder auch Louis Amastrong mit 'La vie en rose' oder auch Vivaldi mit 'Vierjahreszeiten' oder auch Beethoven's Fünfte oä aus meinem Verstärker-Gerät, ich rufe Dich später zurück?" - Eher kaum. Würde man heutzutage sagen, da trieft Helene Fischer, Beatrice Egli, Andrea Bocelli, Andrea Berg, José Careras, Anna Jurjewna Netrebko, Buanavista Social Club, oä aus den Lautsprechern - Nein, noch immer nicht würde man das so sagen. Insofern hatte jenes Dichters "Wortwahl" also auch keine Zukünftigkeit.
Aber aus den amtlichen Verstärker-Ämter zur Aufrechterhaltung der Telefonie da hätte es eben nur so "herausgetrieft".
Sorry, das kann er verzählen wem er will, aber der Lehrer brauchte per seiner Gedichtauswahl da keinen verbalen, beleidigenden Rundumschlag gegen die FernmeldetechnikerInnen (die damals, im Übrigen, im Staatsdienst nunmal waren) loslassen und eines Dichter's "zweierlei Maß" wäre zwar durchaus ein interessantes Thema gewesen, aber dann wäre "Zweierlei Maß in der Dichtkunst" das Thema gewesen und nicht "Lyrik" mit dieses Dichter's Gedicht als Einführungsbeispiel.
Daß Lenin so ein Schreiber mit 2-erlei Maß war wäre damals (68-er Revolte-Zeit) sicherlich ein wertvoller Beitrag gewesen:
Der Herr "Oberarbeiter" und "Super-Proletarier" Lenin pflegte nämlich, ganz un-proletarisch, den Sommer in der "Sommerfrische" in ua Schweizer Nobelhotel in über 2000m Höhe, wo es alleine schon wegen der Transportwege besonders teuer war/ist, zB in Gesellschaft vom Herman Hesse zu verbringen. Sein Geschreib'sel und Getöne wäre also durchaus als ein Beispiel für "2-erlei Maß" nützlich gewesen, zumal das Thema "Kommunismus" in jener Klasse sowohl in Sozialkunde als auch dem Geschichtsunterricht auf dem Lehrplan des betreffenden Fachlehrers gestanden hatte.
(iie) Was könnte da noch gepaßt haben?
Es war die Zeit des Vietnamkriegs und das Teufelszeug "Naplam" war Tagesthema.
Ja, das war, lt. TV-Berichten aus heutiger Zeit (ca 2020) eine klebrige und durchaus triefende Substanz. Ok, das würde gepaßt haben.
Aber war das nackte, von Naplam am Rücken in Brand gesetze kleine Mädchen, das die Straße entlang um sein Leben lief und das ein ziemlich voyeuristischer Filmfritze all zu lange rennen ließ, um es zu filmen, statt zu riskieren seine blöde Kamera am Boden zu Schrott zerschellen zu lassen und dem Kind so rasch als möglich zuhilfe zu eilen, geeignetes Unterichtsthema?
Als "Scene von Gewalt" wäre es evtl erst ab höherem Alter "freigegeben" gewesen (siehe entsprechende Vorspanne im öffentlich-rechtlichen TV).
Man hätte auch die anderen unfaßbaren Greueltaten von US-Soldaten gegen ua ein kleines Mädchen, das per Rasierklingen-Anwendung im Genitalbereich zum Verbluten gebracht worden war uä thematisieren müssen und damit hätte der Gymnasialprofesssor vermutlich den Rahmen des gesetzlich vorgegebenen Jugendschutzes nicht mehr eingehalten können, sodaß diese Frage vorab von seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Untgerricht und Kultus geklärt gewesen sein hätte müssen.
Außerdem wäre ein Konflikt mit der alliierten Militärregierung, welche damals nunmal in Wirklichkeit unter viel Geheimdienste-Einsatz u.a. Bayern regierte, da Thema geworden sein: Verstoß gegen die "Lern- und Lehrmittelfreiheit"! Steht da darüber etwa was in euren Schulbüchern drinnen, die wir für den Unterricht genehmigt haben, hä?
Desweiteren paßt es nicht so recht zum Rest des Gedichts und schon gleich gar nicht zu des Dichter's eigener Interpretation seines lyrischen Werkes.
Obendrein hätte ein Chemielehrer die Tatsächlichkeit einer etwaigen" triefenden Natur" des "Napalm" im Sinne des naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasiums den SchülerInnen erst mal demonstrieren können müssen und das wäre an der Schule - alleine schon aus feuerpolizeilichen Gründen heraus - nunmal gar nicht infrage gekommen.
Also wäre es - entgegen prinzipieller Nachprüfbarkeit- eine leere Behauptung geblieben, nur weiteres Geschwätz.
(iif) Ok, ich hatte eh bei 2 Anti-Vietnamkrieg-demonstrationen mit gemacht und habe mich dabei allerdings strikt an den legalen Rahmen gehalten:
Ja beim zweitenmal kam erst ein Polizist zu den Demonstrierenden und sagte: "Also demonstrieren dürft ihr, aber ihr dürft keine Menschenketten bilden". (Dort wo heute das Kulturzentrum "am Gasteig" in München ist und in dessen Nähe damals eine halb zerstörte Wirtschaft gestanden hatte.).
Erst wurden Fahnen geschwenkt von jenen welche sowas dabei gehabt hatten Spruchbanner hochgehalten, usw und plötzlich ging so ein fieser Ekeltyp von Teilnehmenden zu Teilnehmendem "wir machen jetzt menschenketten, meenschen-keettteeeen, Menschen-keteeeeeeen" und schon griffen Hände - rein zufällig neben einem stehender - ca 25-jähriger erfahrenerer Damen nach den Händen meiner, einem Jugendlichen - und schwupps die wupps war ich, mich entwindend entschwunden, ging jenen Abhang hinunter zur Isar , die Polizisten - die eine Kette gebildet hatten - öffneten diese, ließen mich durch und schlossen ihre Kette wieder.
Ok, dieser Ekeltyp triefte durchaus vor Arroganz, Besserwisserei, Widerlichkeit und Unerwünschheit als Demonstrationsteilnehmer, weil das Thema viel zu ernst und traurig war für solcherlei Widerlichkeiten.
Nur paßte da "etwas", paßte "etwas farbloses", "etwas zähes"? - Nein, das paßte da auch nicht. Jener und dessen MitstreiterInnen, die sofort nach mir zu greifen sich angeschickt hatten, waren ja real, hatten festellbare Personalien, usw.
(iig) Auweia, in jene Zeit fiel die "Entwicklung" von "Die Pille" und jede Menge Tiere wurden zwangsgeschwängert, dann mörderisch geopfert, um sodann die Embroys in verschiedenen Entwicklungsstadien auf Embryonal-Schädigungen hin zu "untersuchen" usw und all das wurde im Namen von "Familienplanung", "Liebemachen", "make love not war" getan, auweia Pfui Teufel! - Nein Danke! Njet! No thank you! Non cherie!
Triefte da etwas Zähes?
Nein, solche "Forschung" "trieft" nicht mehr nur vor Arroganz, Boshaftigkeit, Brutalität; das Wort "triefen" paßt auch dazu nicht.
(iih) Jamei, vielleicht triefte ja der Herr Lehrer vor Arroganz, Eingebildetheit und co und hatte von Anfang an nur sich damit gemeint, es freiwillig auf sich bezogen?
Aber es paßte auf ihn so ganz und gar nicht: Er war nicht arrogant, er war nicht eingebildet, er war ganz und gar kein "triefender Typ". Ok er war viel zu nachgiebig, zu "freundschaftlich" im Umgang mit , Ihm letztlich doch unbekannten, SchülerInnen, welche er sich durchaus bisweilen tatsächlich und sichtbar deutlich vermeinte sie zu kennen. Er machte sich bisweilen falsche Vorstellungen, falsche Hoffnungen, vertraute zu sehr manchen SchülerInnen und war eher einer jener, welche aus der Zeit des 2. Weltkriegs und der NAZI-Herrschaft einen wenig sichtbaren Schaden mitgebracht hatten und der es nicht wagen konnte an gewissen Stellen ein "Nein" zu sagen, das aber unbedingt erforderlich gewesen wäre; an anderern Stellen entzog er sich, einfach schweigend weggehend, absurderweise klärenden Gesprächen - wegen wenig freundlicher Ausdrucksweisen - , die jedoch unbedingt erforderlich gewesen wären und für welche er auch sehr wohl dienstverpflichtet gewesen wäre. (Siehe dann später sein Verhalten betreffs jener Nacht während der Klassenfahrt als man mich KO-gepillt gehabt hatte, ein Klassenkamerad die Vorraussetzungen für ein aufklärendes Gespräch schuf und dem Herrn Gymnasialprofessor dann meine Ausdrucksweise und Satzaufbau nicht paßten und er es sich partout nicht sagen lassen wollte, daß man an jenem Abend mir 2-mal Drogen angeboten hatte, ich 2-mal Nein dazu gesagt hatte und nach dem Zweiten Nein so ganz komisch urplötzlich vom Sitzsack gekippt war undvon ca 22.00 Uhr bis frühmorgens um 6 Uhr "weg" war; va wollte er es sich anscheinend nicht anhören, daß das in jenen Räumlichkeiten und bei jener erwachsenen Diplompharmazeutin stattgefunden hatte, bei welcher die Nacht verbringen zu dürfen, er selber einer Klassenkameradin, lt. deren eigener Auskunft, gestattet gehabt hatte.
Er konnte einem auch leid tun.
Er war zu leichtgläubig und hatte es leider unternommen die Persönlichkeitsentfaltung, an den Eltern und den ihm anvertrauen SchülerInen vorbei, in eine problematische Richtung hin (mit zwischenzeiligen Trickseieien?) zu manipuliere und dieses Gedicht hatte es ihm anscheinend ermöglichen sollen.
Aber die etwaigen "zwischenzeiligen Tricksereien" waren kein Getriefe und auch das täte wiederum nicht zu jenem Gedicht passen.
Es stelle sich allerdings - später - heraus, daß er - anscheined sogar grundsätzlich - keinerlei Kritik an seinem Tun und den Folgen daraus zu akzeptieren bereit war.
Insofern war er mitunter rücksichtslos, grob, ellenbogig aber das triefte dann nicht mehr nur so daher.
Allerdings wäre es eher nicht ganz päßlich, wenn ich, gemäß seines bisweilen so unpäßlichen und seltsamen Verhaltens, ausschlösse, daß das alles so ganz harmlos gewesen wäre.
Es geschehen nunmal bisweilen seltsame Dinge; Folgendes ein Faktum: Derjenige der den "68-Studenten" Benno Ohnesorg erschoss, war ein westdeutscher Kriminalbeamter. Erst ca 40 Jahre später räumte "der Staat" dann ein, daß jener Kriminalbeamte damals bereits für die STASI gearbeitet hatte, als Tatwaffe eine eigene Waffe benutzte, weil das Tragen der Dienstwaffe für dessen damaligen Einsatz gar nicht vorgesehen gewesen war, usw. Aber 40 Jahre lang verkündete man, daß es ein "Unglücksfall" gewesen sei. Aber in diese Themen will ich mich nicht vertiefen; siehe dazu etwa: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Benno-Ohnesorg-Vom-protestierenden-Studenten-zur-Symbol-Figur,ohnesorg126.html,
https://www.deutschlandfunk.de/vor-50-jahren-wurde-benno-ohnesorg-getoetet-ein-schuss-der-100.html,
(iiia) Anderserseits hat man da sprachlich, gemäß des Gedichtes, irgendwelche "Verstärkerämter" und aus jenen trieft etwas heraus, etwas und zwar etwas das keine "Farbe" hat, etwas "Farbloses" und wenn am Ende bei einer Sex-Verstanstaltung es zu Schwangerschaft gekommen sein sollte, so hätte sich da etwas in "die Nähte der Zeit" festgesetzt, weil die Zeit auch oftmals per "Generationen-Abfolge" beschrieben und zu messen versucht wird bzw dagestellt wird.
Um die Angemessenheit der Wortwahl "triefen" da dann realistisch - im Sinne und Tenor eines naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasiusm erkennen zu können, dh daß es dazu passe oder auch nicht und das auf der Basis der einfachen Einsehbarkeit, daß es weder zu Radiokativität noch zum Sinn&Zweck eines Verstärkeramtes paßt, führte dann leider allzu eindeutig in den Bereich der Pornografie oder auch Verbalpornografie.
Insofern wurden die SchülerInnen genötigt bzw wären genötigt gewesen, sich zum Zwecke des einigermaßen korrekten Verstehens und Bewertenkönnens jenes Gedichtes, sich in den Pronografie-Bereich zu begeben, was eindeutig dem Jugendschutz zuwiderlief.
Man kann schließlich das Gedicht auch von hinten her durcharbeiten und es täte alles passen, es wäre sogar sprachlich durchaus interessant, trefflich, klar-präzise wie mit dünnem aber mit hohem Kontrast geschriebenen Schreibstift zu Papier Gebrachtes. Es täte passen zur Darstellung der Problematik menschlichen Lebens, den Erzübeln wie Korruption, Mauscheleien, Geburt und Tod und dem auf den Tod zugehen ab der Geburt, ja schon im Mutterleib.
Nur am Ende müßte man es sich gefallen lassen, daß er dann auch die ersten wenigen Zeilen konkret-zeugungsakt-genau-beschreibend gemeint haben müßte, dh man müßte sich eine verbalpornographische Äußerung gefallen lassen, wessen ich mich verweigere.
Dieses Problem, daß KünstlerInnen bisweilen den BetrachterInnen die Freiheit zu nehmen trachten, findet man auch in der Bilder-Kunst. Im Haus der Kunst in München war mal eine Ausstellung eines Künstlers, der vom ZEN-Buddhismus beeinflußt, den BetrachterInen "Entschleunigung" erleben lassen wollte und, wie ich es empfand, nicht mehr nur "erlebbar machen wollte". Man sieht sich das Bild an und unweigerlich raubt es einem die Freiheit nicht unverzüglich zu Entschleunigen und es läßt einen nicht mehr los. Solche Kunst halte ich nicht für schulgeeignet. Ich bin auch der Meinung, daß man einem Menschen schon auch noch vorher sagen muß, wohin die Reise geht, statt einfach Menschen zu vereinnahmen für die eigenen Anschauungen, Wege und Methoden.
Das, von jenem Gymnasialprofessor, vorgelegte Gedicht war ähnlich. Ein grundsätzliches "Pronografie tue ich mir nicht an", wurde umgangen; man liest es von hinten, findet es ganz passabel, müht sich durch die Begriffsbildungen, stellt fest es paßt soweit zu dem was man sich da vorstellt und am Ende soll man sich den Dichter, den Lehrer oder sonst wen beim Zeugungsakt ebenfalls bis in Detail vorstellen um festzustellen, ob das auch noch passe.
(Später nötigte mich derselben Deutschlehre auch noch in die "Literatur der Tantra-Scene inklusive jener mißverstanden westlichen Formen" hinein, paßt dazu dann komischerweise auch noch.)
Sowas ist/war/wäre ein Verstoß gegen Gedankenfreiheit, Freiheit der Persönlichkeitsentfaltung und auch gegen die Religionsfreiheit.
(Später im Zusammenhang mit dem "TM- Referat" setztze jener Gymnasialprofessor wieder so eine Nötigungsmaschine, diesesmal höchst konkret, in Gang, um mich zu zwingen, mich in die TM-Scene hineinzugegeben. Insofern verbietet es sich für mich, all jene Vorkomnisse noch als wirklich "zufällig" anzusehen.)
(iiib) Man kann das Problem "Geburt" auch etwa so angehen wie Dschuang Dschi in seinem bekannten Werk "Der Schmetterlingstraum":
Zuang Dsi, ein chinesischer Philosoph, der lt. Wikipedia um 395 v. Chr. bis 290 v. Chr lebte, drückt/~drückte das sehr schön im "Schmetterlingstraum" aus, den man im Buch "Das wahre Buch vom südlichen Blütenland" finden kann.
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12. SCHMETTERLINGSTRAUM
Einst träumte Dschuang Dschou, daß er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, daß er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, daß er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge.
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Übersetzung von Richard Wilhelm, Seite 52 in"Dschuang Dsi, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland", Bücher der Weisheit. 1969 Eugen Diederichs Verlag, München
Dschuang Dsi fing an zu träumen, er sei ein Schmetterling; es ging nicht um "Wie genau wird man als Schmetterling geboren", es geht darum, daß ein Wesen als Schmetterling leben kann und es geht dann um die Frage nach der Nicht-Wesensverschiedenheit von Mensch und Schmetterling.
Aber auch in frühen buddhistischen Schriften ist etwas dazu zu finden:
>>
"Wer auf die Welt hinabschaut, als sähe er eine Schaumblase, als sähe er ein Luftbild, den erblickt nicht der Herrscher Tod."
"Wer den bösen, unwegsamen Pfad des Samsâra, des Irrsals überwunden hat, wer hinübergedrungen ist, das Ufer erreicht hat, an Versenkung reich, ohne Begehren, ohne Wanken, wer vom Dasein gelöst das Verlöschen empfunden hat, den nenne ich einen wahren Brahmanen."---
---------------------
²) Dhammapada v. ... 170, 414.
<<
Seite 247 in "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger
Diese zwei Verse 170 und 414 finden sich auch in Leopold von Schroeder's Buch "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" wieder; die dortige Übersetzung lautet:
>>
170.
Wer auf die Welt hinunter sieht wie auf des Wassers Blasenschaum,??
Wie auf ein Spiegelbild der Luft, den sieht der Fürst des Todes nicht!
<<
Seite 53 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.
>>
414.
Wer diese schwier'ge Wanderung, den Sumpf, die Thorheit überwand,
An's andre Ufer kam, wunschlos, andächtig und von Zweifel frei,??
Ruhig, nicht hängend an der Welt, ---- den nenne einen Priester ich.
<<
Seite 128 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.
>>
94. Das Ungeborene
Itivuttaka 43.
... Dies sprach der Erhabene, daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:
" Das Geborene, Gewordene, Entstandene,
Geschaffene, Gestaltete, Unbeständige,
Das mit Alter und Tod Behaftetete,
Das Nest des Siechtums, das Gebrechliche,
Aus dem Strom der Nahrung Entsprungene:
Es reicht nicht hin, um daran Wohlgefallen zu finden.
Der Ausweg aus ihm ist der Friede,
Das den Sinnen Unzugängliche, Beständige,
Die ungeborene, unentstandende Stätte,
Frei von Kummer und Leidenschaft,
Die Aufhebung der Leidenserscheinungen,
Das Zur-Ruhe-Kommen der Prozesse.
Auch dies ist von dem Erhabenen gesagt worden, so habe ich gehört.
<<
siehe: Seite 125 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen", Dr. Karl Seidenstücker, Oscar Schloss Verlag, München-Neubiberg, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, 1923
(iiic) Es ist und war insofern davon auszugehen, daß Jener Gymnasialprofessor aufgrund eines "Systemfehlers" - vermutlich oder auch anscheinend resultierend aus dem Verstoß gehen die Lern-und Lehrmittelfrieheit vonseiten des damaligen Kultusministers Dr. Dr. Ludwig Huber - handelte, den aber halbwegs normale Minderjährige als Solches grundsätzlich nicht nachweisen konnten.
(iva) Nunja, so Neugeborene wirken schon manchmal "gedunsen" und das kommt da dann da aus dem Babybauch und jede Geburt läßt selbstverständlich für die Zukunft hoffen, weil die Aktienkurse der Betriebe eines Staates fallen werden, wenn dort keine Nachkommen mehr zur Welt kämen, "Facharbeiter-Mangel" vorhersehbar ist, usw.
So ist so ein Neugeborenes eine "fahle Brise für die Dividenden", wie der Dichter nunja auch feststellt.
Und angesichts des "sog. "modernen" Lebenswandel der Zeit in welcher das Gedicht verfaßt wurde, wird's dann kaum 1/4 Jahrhundert später zu befürchtenderweise um das gehen, was den Hospitälern Aufwind verschafft, deren Segel bläht, es wird darum gehen, daß dieses Neugeborene später sich an der Korruption beteiligen könnte, daß es erst, weil die Noten in der Schule sowas erhoffen lassen könnten, um das "Getuschel um Professuren" und wenig später um "Mauscheleien" gehen könnte und am Ende eh doch wieder nur Umweltzerstörung, Vergiftung der Luft, der Gewässer, der Böden, der Vermüllung samt Vergiftung der Meere und Strände gehen wird.
Na klar wird auch angesprochen, daß da Gifte, zB Agrargifte kommen aus Chemiewerken "(kokereien") kommen und fördern die Dividenden und verursachen Krankheiten, sodaß es auch um Krankenhäuser anzunehemnderweise danach im Gedicht gehen wird und es auch tut.
Insofern geht es da also dann auch um die Sorgen und Nöte der "Erziehungsberechtigten", daß aus ihrem Kinde was "G' scheites" werden solle und kein Hitler, kein Napoleon, kein Umweltfrevler, kein Betrüger, usw usf.
Eine "Minderheit von Superreichen und Supereinfluß-Reichen" wird am Ende wieder die "Mehrheit" dominieren, ist der Tenor im Gedicht anschließend; na klar ist das auch in der sog. "Parlamentarischen Demokratie" so, da die Abgeordneten hinterher erst mal tun, was sie für richtig halten und das auch wenn gewisse Entscheidungsrichtungen für die WählerInnen vorher nicht erkennbar gewesen waren oder auch unkenntlich gemacht worden waren (wie zB anno 2022 vonseiten der "Ampelregierung" im Zusammenhang mit den Folgen des, von den USA organisiert gewesenen, Maidan-Putsches in der Ukraine; siehe dazu das was der damalige US-Präsident B. Obama im Interview gegenüber Fareed Zakaria von CNN anläßlich seines seinerzeitigen Staatsbesuches in Indien unmißverständlich zum Ausdruck brachte: "...after we had brokered action to transition of power - and then Yanukowich fleeing. ...". Ersteres war also abgeschlossene Vergangenheit (Schulenglisch!) als das daraus resultierende In-die-Fluchtschlagen des damaligen, demokratisch gewählt gewesenen, Präsidenten der Ukraine - Yanukowich - einsetzte und als Prozeß mit einer gewissen Zeitdauer in der damaligen Gegenwart stattfand (Schulenglisch!).)
Dann wird der Bereich staatlicher Korruption, Vetterleswirtschaft noch thematisiert und am Ende schreibt der Dichter ganz brav und - versehentlich oder auch absichtlich - ganz im Sinne, daß es ja vielleicht ja auch Wiedergeburt geben könnte, daß dies alles doch dem Kinde bereits in die Wiege gelegt sei, ja der Embryo es schon, mit dem bereits bei der Geburt vorher gewissem Tode, es in seinem "armen, zuckenden Sarg" eigentlich schon irgendwie gewußt haben müßte bzw könnte.
Selbstverständlich darf das Thema "Überwachungssstaat" nicht fehlen, hier thematisiert per "radarspinne".
Na klar, es geht ja schließlich um den Tabu-Bereich, indem es nicht mit konkreten Worten losging sondern mit "etwas" und auch keine Definitionsmenge für die Variable "etwas" sich angebenen findet. Schon alleine deshalb kann das Thema "Überwachungsstaat" selbstverständlich nicht fehlen und artig oder auch höchst unweiserweise setzt sich der Dichter dem gleich selber aus, indem er ja den "Definitionsbereich"für seine Variable "etwas" wegließ und es insofern auch eine "engima(o)istisch-chiffrierte" Botschaft an irgendeine terroristische Vereinigung sein könnte.
(ivb) Indem er am Ende das Wort "Embryo" konkret erwähnt, verstärkt sich der Verdacht, daß der Beginn des Gedichts verbal exakt das wiederzugeben versuchte, was beim "Zeugungsakt" stattfindet und dabei handelte es sich insofern um Verbalpornografie:
Das Gedicht beginnt mit "etwas, das ...", dh man ist hier im Bereich der "Tabus" in einem "tabuisierten Bereich" und das traf - auch aus Gründen der damaligen Tagesthematik - nunmal va auf die Sexualität und deren Bereich zu.
Da würde es sich angeboten haben, wenn das Bay. Kultusministerium mal - evtl. ja per passender professorlicher Gutachten - geprüft gehabt hätte, ob "zähes Triefen von etwas mehr oder weniger Farblosem" zu irgendetwas aus/in/mit diesem Tabubereich auffallend genau zusammenpaßt, um auszuschließen, daß man da versehentlich Verbal-Pornografie ins Klassenzimmer holt.
Nunja, betrachtet man - zumindest des Anfang - das Gedicht als textliche Fassung eines Pornoheftes, so paßt das anscheinnd oder auch zu vermutenderweise oder auch wirklicherweise passabel zusammen.
"Der Embyro in seinem warmen zuckenden Sarg" ist ein Hinweis auf die Thematik "Abtreibung" und die Hinweise ad Korruptionsprobleme usw, die im Gedicht gegen Ende dann noch erwähnt werden, widersprechen da nicht. Insofern hätte man verständlicherweise eine Kritik des Dichters, gemäß: Erst Schwangerschaft auf der Basis von Lust, Unüberlegtheiten, Disziplinlosigkeit, Unwissenheit, dann Problem der Abtreibung und anschließend das Problem der "sozialen Genehmigbarkeitsaspekte" (Die es damals allerdings noch gar nicht konkret gab) müsse doch nicht sein. Als Reklame für "Die Pille" hingegen wär's wiederum unbrauchbar aus kulturellen Gründen wegen der Tierversuche- und Tieropfer- Tatsächlichkeiten im Zusamenhang mit "die Pille".
Es wäre da allerdings aber auch ein Hinweis auf gewisse Forderungen oder auch Überlegungen gemäß "pro Abtreibung" erblickbar, wozu es weiterer Detailkenntnisse betreffs des Dichter's Anschauung in jenem Zusammenhang bedurft gehabt hätte.
"Der Embyro in seinem warmen zuckenden Sarg" ist nun schon ein sehr konkreter Hinweis darauf, daß am Anfang des Gedichts der konkrete Sexualakt möglichst genau zu beschreiben, die Absicht des Dichters dann gewesen sein könnte oder auch wäre.
"Gedichte sollen berühren", nunja, aber feälligst nicht unter der Gürtellinie und bei Mädchen auch nicht an allgemein bekannten anderen Stellen weiter oben!
Und zum Schluß kommt nochmal ein Absatz, daß das doch letztlich schon immer - oder zumindest schon seit sehr Langem - so gewesen sei und daß es eben die Natur des Menschen sei, die Welt kaputt zu machen und sei es als Beifang oder alles im Namen der Nahrungsbedürfnisse von Menschen zu töten und man am Besten einfach keine Kinder in, die Welt setze, um dem "gedunsenen Schlund" durch den die Babies aus dem Mutterleib entkommen, ein-für-alle Mal das Handwerk überhaupts gelegt zu haben und die ansonsten ja schöne Welt, mit der die anderen Lebewesen sich zufrieden zu geben bereit waren und sind, so zu erhalten und zu bewahren bzw zu retten.
(va) Ok, zu "etwas" könnte man auch bemerken, daß es um "das Unbekannte", "das Ungewußte", "Den Bereich der Unwissenheit", den Bereich der Illusionen" auch geht:
Dann würde aber strategisches Denken zum Einen thematisiert worden sein müssen und das kann man so wischiwaschi nunmal nicht lehren.
Zum Anderen ist es seit längerem schon möglich gewesen über den Bereich von Unwissenheit, Illusion philosophisch zu reden. Professor Deussen (Vedanata, Sechzig Upanishad's des Veda) und Andere haben dazu sehr viel beigetragen. (Siehe ua in www.meditationsstreit-91-19i.de im Abschnitt
>> "Seil und Schlange", Irrtum und Wahrheit << , dort im Unterabschnitt "23) Mr. Mahesh" und dann wiederum in "Informationen betreffs des Begriffs Mâyâ".):
vb) Informationen betreffs des Begriffs Mâyâ:
>>
17. Wie ein Strick, nicht erkannt deutlich
Im Dunkeln, falsch wird vorgestellt
Als Schlange, als ein Strich Wassers,
So wird falsch vorgestellt das Selbst (âtman).
18. Wie, wenn der Strick erkannt deutlich,
Und die falsche Vorstellung weicht,
Er nur Strick bleibt unzweiheitlich,
So, wenn deutlich erkannt, das Selbst.
<<
Gaudapada's Mâṇḍûkya-Kârikâ 2,16 in der Übersetzung von Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seiten 585.
via) Betrachtung des Titels des Gedichts:
Das Gedicht hatte und hat immer noch als Titel "an alle fernsprechteilnehmer".
Wieso sollte das alle SchülerInnen (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechslos) eigentlich überhaupt was angehen? Müssen SchülerInnen etwa Telefonanschluß haben?
Nachdem kein Schüler Telefonanschluß haben muß, aber manche oder auch viel solchiges hatten und insbesndere heutzutage haben, stellte und stellt dieses Gedicht im Klassenzimmer öffentlich-rechtlicher Schulene eine Diskriminierung und erhebliche Benachteiligung einzelner SchülerInnend dar. Der Dichter wandte/wendet sich an alle "Fernschprechteilnehmer" und offenbar nur an diese. Dieses Gedicht wird also Schüler, welche "FernsprechteilnehmerInnen", dh "Telefonanschlußhabende" sind in anderer Weise an als solche SchülerInnen, die keinen Fernsprechanschluß haben (zB aus Gründen von Armut) oder aber auch aus philosophischen, religiösen, umweltbezogenen, Belästigbarkeit reduzieren wollenden oder auch anderen Gründen heraus grundsätzlich gar mal nicht wollen.
Bei Prof. Paul Deussen findet man in "Sechzig Upanishads des Veda", da im Index mehrere Einträge dazu:
Zur möglichen Übersetzung von mâyâ als "Zauberkunst" heißt es auf Seite 423, in Bṛihadâraṇyaka-Upanishad 2,5,19:
>>
19. "Dieses, fürwahr, ist jener Honig welchen Dadyañic, der Sohn des Atharvan, den Açvinen verriet. Dieses schaute der Ṛishi und sprach (Ṛigv. 6,47,18):
In jeglicher Gestalt war er sein Abbild,
Dies ist, was als Gestalt von ihm zu schauen;
durch Zauber vielgestaltig wandelt Indra,
Geschirrt sind seine zehnmal hundert Rosse.
Er, frühwahr, ist die Rosse [nach Çañkara: die Sinne!], er fürwahr, ist zehn und ist tausend, ist vieles, ist unendliches. - Dieses Brahman ist ohne Früheres und ohne Späteres, ohne Inneres und ohne Äußeres; diese Seele ist das Brahman, die allvernehmende. ― So lautet die Unterweisung.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 423 in Bṛihadâraṇyaka-Upanishad 2,5,19,
Mâyâ könnte auch "Schöpferkraft" heißen, findet man im selben Buch von Prof. Deussen auf den Seiten 639, 765 und 807
Mâyâ als "Werdemutter" findet man auf Seite 639 in der Cûlikâ-Upanishad und im Vers 3; wo es heißt:
>>
...
An der Werdemutter Mâyâ
Der ew'gen fest achtfachen. ²
...
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 639,
Mâyâ als Welterschaffende Kraft findet man auf Seite 765/766 im Abschnitt "Nṛsiṅhapârvatâpanâya-Upanishad - Dritte Upanishad", wo es u.a. Folgendes heißt:
>>
Jene Mâyâ des Narasiṅha ist es, welche das Weltall erschafft, das Weltall behütet und das Weltall resorbiert. Darum soll man jene Mâyâ als die Çakti (schöpferkraft) wissen; wer jenen Mâyâ als die Çakti weiß, der überwindet das Böse, überwindet den Tod, der geht auch zur Untserblichkeit ein und erlangt großes Glück. ...
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 765,766
Mâyâ als Art Selbstäuschung, illusionäre Vorstellung findet man an folgender Stelle:
Râmapûrvatâpanîya-Upanishad 15
>>
...
17. Sitâ und Râma ehrt als aus ihm stammend;
Aus beiden ist der zweimal sieben Welten
Schöpfung, Bestand, Vergang, und in den Welten
Läßt Râma Mensch sich werden durch die Mâyâ.
18. Ihm als Weltodem, Âtman sei Verehrung!
Sein Einssein preist mit dem Ur-Guṇa-haften!
19. Das Wort namas heißt hier4 Jîva
Das Wort Rāma´den Âtman meint;
Der Dativ aber auf âyâ
der Wesenheit beider gilt.
...
------------------------
der
...
4 In dem Spruchkönig:
Rām Rāṃâya namaḥ
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 782
Mâyâ als das, was die Seele blind macht, Mâyâ als Blendwerk und die Überwindung von Mâyâ bzw deren Folgen:
>>
740
Atharvaveda, Çiva-Upanishad’s
10. Wer in allem, was ist, sich sieht
Und in sich alles Seiende,
Der geht dadurch, und nicht anders,
Zum Ort des höchsten Brahman ein.
11.1 Sich selbst machend zum Reibholze
Und den Om-Laut zum obern Holz,
Des Wissens Feuer reibt fleißig
Der Weise und verbrennt den Strick.
12. Wenn seine Seele blind ist durch die Mâyâ,
Bewohnt den Leib er und betreibt die Werke,
Durch Weiber, Speise, Trank und viel Genüsse
Erlangt er Sättigung im Stand des Wachens.
13. Und auch im Traume, Lust und Schmerz genießend,
Schafft eine Welt durch Selbstbetrug die Seele;
Zur Zeit des Tiefschlafs schwindet alle Täuschung,
Umhüllt von Dunkel geht in Lust die Seele.
14. Und wiederum durch frühern Daseins Werke
Geht ein die Seele dann in Traum und Wachen;
Und spielend weilt sie in der Stände Dreiheit,
Bis ihr zuteil wird jenes Reiche, Ganze,
Das Träger, Wonne, teillos zu erkennen,
In dem der Stände Dreiheit kommt zur Ruhe.
15.² Aus ihm geboren wird Prâṇa,
Das Manas und der Sinne Schar,
Der Äther, Wind, das Licht, Wasser
Und Erde, die alltragende.
16. Brahman, die höchste Allseele,
Des Weltalls großer Ruhepunkt³,
Des Feinen Feinste4 dies Ew'ge
Du selbst bist es, und es ist du!
17. Im Wachen , Träumen, Tiefschlafen
Was ausgebreitet dir erscheint, .
――――――
1 Vgl. Çvet. 1,14.
² = Muṇḍ. 2,1,3.
³ Vgl. Mahânâr. 11,7.
4 Vgl. Muṇḍ. 3,1,7.
741
Kaivalya-Upanishad 17.
Dies Brahman, wisse, bist selbst du, —
Dann fallen alle Fesseln ab." —
18. ,,Was als Genuß, Genußobjekt,
Genießer die drei Stände kennt,
Davon verschieden, Zuschauer,
Rein geistig, selig stets bin ich!
19. In mir entstand das Weltganze,
In mir nur hat Bestand das All,
In mir vergeht es, dies Brahman,
Das zweitlose, ich bin es selbst!
20. Des Kleinen Kleinstes bin ich, und nicht wen'ger
Bin groß ich, bin das bunte, reiche Weltall,
Der Alte bin ich, bin der Geist, der Gottherr,
Ganz golden bin ich, seliger Erscheinung.
21 1 Ohn' Hand und Fuß bin ich, unendlich mächtig,
Seh' ohne Augen, höre ohne Ohren;
Ich bin der Wissende, und außer mir ist
Kein andrer Wissender in ew'gen Zeiten.
22. Durch alle Veden bin ich zu erkennen,
Vedavollender bin ich, Vedawisser,
Vom Guten frei und Bösen, unvergänglich,
Geburtlos bin ich, ohne Leib und Sinne.
23. Für mich gibt es nicht Erde und nicht Wasser,
Nicht Feuer, nicht den Wind und nicht den Äther." —
Wer so gefunden hat den höchsten Âtman
Im tiefsten Herzen, ohne Teile, zweitlos,
24. Allschauend, frei von Sein und frei von Nichtsein,
Dem wird zuteil der reine, höchste Âtman.
Wer das Çatarudriyam studiert, der wird durch Feuer gereinigt, durch Wind gereinigt, durch den Âtman gereinigt,
der wird gereinigt von Branntweintrinken, gereinigt von Brahmanenmord, gereinigt von Diebstahl des Goldes, gereinigt von
――――――
1 Vgl. Çvet. 3,19.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 740,741
Mâyâ und Yoga, Befreiung von Mâyâ:
>>
292
Yajurveda.
Als Urgrund denkbar? Doch nicht! - Denn ein Selbst ist! Doch auch das Selbst schafft frei nicht Lust und Unlust!1
Vers 3—6. Schilderung der individuellen Seele!
3. Nachdenken und Hingebung (yoga) übend, sah'n sie
Gottes Selbstkraft, verhüllt in eignen Guṇa's²;
Er ist's, der allen den genannten Gründen,
Nebst Zeit und Seele, vorsteht als der Eine.
4. Den einen Radkranz³, dreifach4, sechzehnendig5,
Mit fünfzig Speichen6 zwanzig Gegenspeichen7,
Sechs Achtheiten8, die eine Schnur des Weltalls9, Dreipfadig10, zweibedingten11, einen Wahnes12,
5. Den Fünfstrom13 , der fünfquellig14schwillt, sich windet, Mit fünf Hauchwellen15 , mit der fünf Sinne Urwurzel16
―――――――
1 Alle aufgezählten Prinzipien können nicht für sich allein, sondern nur als Bestimmungen an einem Selbste (âtman) gedacht werden, welches daher unter allen Umständen der Urgrund ist. Aber das empirische Selbst kann dieser Urgrund nicht sein, da es nicht Herr ist, Lust und Schmerz zu schaffen, sondern ihnen unterworfen ist.
² Die individuelle Seele besteht nicht aus dem Purusha und der von ihm unabhängigen Prakṛiti (Çakti) nebst deren Guṇa's (Sattvam, Rajas, Tamas), sondern es ist Gottes eigene Kraft (âtma-çakti), welche, in ihre eigenen Qualitäten (sva-guṇaiḥ) verhüllt, als Seele erscheint. — Schärfer kann der Gegensatz gegen die Sâñkhyalehre wohl nicht ausgesprochen werden.
³ Das Bild von dem einen Radkranze (oder auch der einen Radbane mit den vielen Speichen (Kaush. 3,8. Bṛih. 2,5,15. Chând. 7,15,1. Muṇḍ. 2,2,6. Praçna 2,6. 6,6) wird hier, mit Anlehnung an Sâñkhyavorstellungen, näher ausgeführt.
4 Aus den drei Guṇas (Sattvam, Rajas, Tamas) bestehend.
5 Auslaufend in Manas, fünf Erkenntnissinne, fünf Tastsinne, fünf Elemente.
6 Die fünfzig Affekte (bhâva) der Sâñkhyaphilosophie (Sâñkhya-K. 46).
7 Die zehn Sinne und ihre Objekte.
8 1) Fünf Elemente, Manas, Ahañkâra, Buddhi, 2) acht Bestandteile des Leibes, 3) acht Vollkommenheiten, 4) acht Grundaffekte (Sâñkhya-K. 44—),5 ) acht Götter, 6) acht Tugenden.
9 Vgl. das sûtram Bṛih. 3,7.
10 Pitṛyâna, Devayâna, Erlösung.
11 Durch gute und böse Werke.
12 Der Wahn des Ichbewufstseins.
13 Die fünf Erkenntnissinne.
14 Die fünf Elemente.
15 Die fünf Tastsinne (oder vielleicht die fünf Prâṇa's).
16 Das Manas.
293
Çvetâçavatra-Upanishad 1,5.
Mit Strudeln fünf1, fünf Schmerz-Sturmwogen² fünfzig Flußarmen³ und fünf Schnellen4, — den verstehn wir.
6. In diesem großen Brahmanrad5, das alles
Beseelt, umschliefst, — ein Schwan6 schweift, doch nur weil er
Gesondert wähnt sich und des Rades Treiber; —
Von ihm begnadigt, wird er dann unsterblich.
Vers 7—12. Schilderung der höchsten Seele im Unterschied von der individuellen. ·
7. Doch Lieder singen, daß im höchsten Brahman
Als ew'gem Grund enthalten jene Dreiheit?7
Wer in ihr ah den Kern (Taitt. 2) das Brahman findet,
Aufgeht in ihm als Ziel, wird von Geburt frei.
8. Was wechselt und was bleibt, was offenbar und
Nichtoffenbar, — Gott hegt es alles in sich;
Wer Gott nicht kennt, bleibt als Genießer8 gebunden,
Wer ihn erkannt, wird frei von allen Banden.
9. Zwei, Wisser, Nichtwisser Gott, Nichtgott, — sind ewig:
Der eine bleibt, objektverstrickt, Genießer,
Der andre, endlos, allseiend sitzt müßig,
Der andre, endlos, allseiend sitzt müßig,
Wenn er erkannt als Brahman hat jene Dreiheit!7
10. Pradhânam fließt; nicht fließt, unsterblich, Hara,
Als Gott beherrschend Fließendes und Seele;
Ihn denkend, ihm ergeben, zu ihm werdend
Allmählich, wird zuletzt man frei von Mâyâ.
11. Wer Gott erkennt, wird frei von allen Banden,
Die Plagen schwinden, samt Geburt und Sterben .
―――――――
1 Die fünf Objekte der Sinne (Ton, Farbe usw.);
² Aufenthalt im Mutterleib, Geburt, Alter, Krankheit, Tod.
³ Wohl wieder die fünfzig Affekte.
4 Die fünf Anfechtungen (kleçaḥ) des Yoga: Nichtwissen, Egoismuus, Liebe, Hass, Leidenschaft.
5 Dem Saṃsâra. Maitr. 2,6 wird an ein Töpferrad gedacht.
6 Die individuelle Seele.
7 Die Dreiheit von Genießer, Genußobjekt und Antreiber (Seele, Welt und Gott).
8 bhoktṛi-bhâvât; derselbe Ausdruck Sâñkhyakârikâ 17.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 292,293
Sehr ausführliches zu Mâyâ findet man in der Mâṇḍûkya-Kârikâ des Gaudapada, dh Gauapada's Kommentar zur Mâṇḍûkya-Upanishade, darunter Mâyâ als Illusion, Irrtum, Blendwerk, Täuschung:
>>
585
Mâṇḍûkya-Kârikâ 2,16.
16. Die Seele stellt man vor erstlich,
Sodann der Dinge Sonderheit,
Der äußeren und der drinnen,
Wie man weiß, so erinnert man.
17. Wie ein Strick, nicht erkannt deutlich
Im Dunkeln, falsch wird vorgestellt
Als Schlange, als ein Strich Wassers,
So wird falsch vorgestellt das Selbst (âtman).
18. Wie, wenn der Strick erkannt deutlich,
Und die falsche Vorstellung weicht,
Er nur Strick bleibt unzweiheitlich,
So, wenn deutlich erkannt, das Selbst.
19. Wenn er als Prâṇa's, als alle
Die vielen Dinge uns erscheint,
So ist das alles nur Blendwerk (mâyâ),
Mit dem der Gott sich selbst betrügt.
20. Prâṇa-Kennern ist er Prâṇa's(Vaiçeshika’s),
Elemente dem, der sie kennt (Lokâyatika’s),
Guṇa-Wissern ist er Guṇa (Sâñkhya's),
Tattva's ist' er dem, der sie kennt (Çaiva’s).
21. Viertelwissern ist er Viertel (Mâṇḍûkya-Up.),
Sinnlichkeitswissern Sinnlichkeit (Vâtsyâyana),
Den Weltraumwissern Welträume (Paurâṇika's),
Götter den Götterkundigen (Veda-Anhängern).
22. Den Vedawissern ist Veda’s,
Den Opferwissern Opfer er,
Genießer denen, die diesen,
Genußobjekt, die dies verstehn.
23. Subtil für solche, die dieses,
Grob für solche, die dies verstehn,.
Gestaltet denen, die dieses,
Ungestaltet, die dies verstehn.
24. Zeit ist er für die Zeitwisser,
Für Raumkenner ist er der Raum,
Künste ist er für Kunstkenner,
Geschichten dem, der diese kennt.
586
Atharvaveda
25. Für Manas-Kenner ist Manas,
Für Buddhi-Kenner Buddhi er,
Geist ist er für die Geistwisser,
Recht und Unrecht dem, der sie kennt.
26. Fünfundzwanzigfach für diese (Sâñkhya's),
Jenen als sechsundzwanzigster (Pâtañjala's),
Einunddreißigfach für andre (Pâçupata's),
Unendlich gilt für viele er (vgl. Cûlikâ 14).
27. Welten ist er dem Weltkenner,
Lebensstadien, dem der sie kennt,
Drei-Genushaft den Sprachlehrern,
Andern nied'res und höheres (sc. Brahman).
28. Für Schöpfungswisser Weltschöpfung,
Für Vergangwisser Weltvergang,
Weltbestand für Bestandwisser, —
So ist alles er allerwärts.
29. Welches Sein man so andichtet
Dem Âtman, dafür hält er sich,
Das hegt er und, zu ihm werdend,
Gibt er ihm sich als Dämon hin.
30. Er selbst ist alle Seinsformen,
Von denen er verschieden scheint., —
Wer dies weiß, wird sich vorstellen
Ohne Scheu, wie es wirklich ist.
31. Wie Traum und Blendwerk man ansieht,
Wie eine Wüstenspiegelung,
So sieht an dieses Weltganze,
Wer des Vedânta kundig ist.
32. Kein Vergang ist und kein Werden,
Kein Gebundner, kein Wirkender,
Kein Erlösungsbedürftiger,
Kein Erlöster, der Wahrheit nach.
33. Als unreale Seinsformen
Und als Einer wird er gedacht,
Doch wer sie denkt, ist stets Einer,
Drum die Einheit den Sieg behält.
587
Mâṇḍûkya-Kârikâ
34. Nicht auf den Âtman stützt Vielheit
Und auch nie auf sich selber sich,
Nicht neben ihm und nicht durch ihn
Kann bestehn sie, das ist gewiß.
35. Furcht, Zorn und Neigung ablegend,
Schaut zweiheitlos und wandellos
Der Weltausbreitung Aufhören
Der Muni, der den Veda kennt.
36. Wer so erkannt der Welt Wesen,
Der halte an der Einheit treu;
Der Zweiheitlosigkeit sicher,
Geht er kalt an der Welt vorbei.
37. Von Preisen frei und Lobsingen,
Ja, auch ohne den Manenkult,
In allem, was da lebt, heimisch,
Lebt er so ,,wie es eben kommt" (Bṛih. 3,5).
38. Das Wesen in sich selbst sehend,
Das Wesen in der Außenwelt,
Zu ihm werdend, in ihm ruhend,
Hält er treu an dem Wesen fest.
Dritter Teil,
genannt Advaitam, »die Zweiheitlosigkeit«
1. Verehrung das Gebot fordert
Des Brahman als Gewordenen,
Eh' es ward, war es noch nicht da,
Drum armselig Verehrer sind.
2. Was nicht armselig, hört jetzo,
Ungeboren, gleich allerwärts,
Und warum nichts entsteht irgend,
Obwohl entstehend überall.
3. Der Âtman gleicht dem Weltraume,
Der Jîva gleicht dem Raum im Topf,
Die Töpfe sind die Leibstofie,
Was ,,entstehn" heißt, dies Gleichnis zeigt.
588
Atharvaveda.
4. Wenn die Töpfe zugründ gehen,
Was wird dann aus dem Raum im Topf?
Er zergeht in dem Weltraume, —-
So der Jîva im Âtman auch.
5. Wie, wenn in einem Topfraume
Staub sich vorfindet oder Rauch,
Nicht alle Räume dies teilen,
So die Jîva's nicht Lust und Leid.
6. Ja, Formen, Wirkungen, Namen
Sind verschieden nach ihrem Ort,
Doch der Raum, den sie einnehmen,
Ist sich gleich, — so die Jîva's auch.
7. Wie der Topfraum vom Weltraume
Kein Produkt ist und auch kein Glied,
So ist der Jîva vom Âtman
Kein Produkt, auch kein Glied von ihm.
8. So wie der Himmelsraum Kindern
[Obwohl farblos,] als blau erscheint,
So scheint behaftet mit Flecken
Unerfahrnen der Âtman auch.
9. Was Sterben und Entstehn angeht,
Fortgehn und Wiederherkommen
Und alle Körper Durchsetzen, —
Ist dem Räume vergleichbar er.
10. Doch traumgleich alle Leibstoffe
Als Trug der Âtman breitet aus;
Weder als gleich, noch als ungleich
An Rang lassen sie denken sich.
11. Als Seele (jîva) in den fünf Hüllen,
So lehrt das Taittirîyakam (Taitt. Up. 2),
Der höchste Âtman versteckt ist,
Er, den dem Raum verglichen wir.
12. Im Honigteile (Bṛih. 2,5) wird paarweis
Das höchste Brahman aufgezeigt, —
Wie in der Erd' und im Leibe, —
Er, den dem Raum verglichen wir.
589
Mâṇḍûkya-Kârikâ 3,13
13. Wenn die Schrift Jiva und Atman
Durch Gleichsetzung für eins erklärt, Verwerfend alles Vielheihein,
So ist das wahr in vollem Sinn.
14. Doch wenn auch vor der Weltschöpfung
Sie beide aneinander hält (Chänd. 6,3,2),
So gilt das bildlich, nicht wörtlich,
Und nur von dem, was werden soll.
15. Und wenn sie überhaupt Schöpfung
Im Bild von Ton, Erz, Funken lehrt (Chänd. 6,1,3.
Brih. 2,1,20), So dient dies nur als Lehrmittel (vgl. 1,18),
Denn ,,nicht ist Vielheit irgendwie" (vgl. Bṛih. 4,4,19).
16. Schüler gibt es in drei Stufen,
Schwache , mittlere, treffliche ;
Um ihrer willen, aus Mitleid
Verehrungsobjekt Brahman wird.
17. Auf ihrer Sätze Standpunkt stehn Zuversichtlich die Zweiheitler, ' Doch widersprechen sie selbst sich, Bei uns fehlt diesier Widerspruch.
18. In Wahrheit ist die Unzweiheit,
Zweiheit nur in der Spaltungswelt;
Sie lehren beiderseits Zweiheit,
Bei uns fehlt solcher Widerspruch.
19. Als Blendwerk nur besteht Spaltung Jenes Einzigen, Ewigen,
Denn wäre Spaltung in Wahrheit, Sterblich würde, was ewig ist.
20. Vom ungeworden Sein nehmen
Jene Lehrer ein Werden an, —
Was ungeboren, unsterblich,
Wie könnte sterblich werden das!
21. Was unsterblich, kann nicht sterblich,
Was sterblich, nicht unsterblich sein,
Kein Ding kann anders sein jemals,
Als es seiner Natur nach ist.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seiten 585-589
Betreffs Mâyâ aus obigem länglichem Zitat also im Speziellen:
>>
17. Wie ein Strick, nicht erkannt deutlich
Im Dunkeln, falsch wird vorgestellt
Als Schlange, als ein Strich Wassers,
So wird falsch vorgestellt das Selbst (âtman).
18. Wie, wenn der Strick erkannt deutlich, Und die falsche Vorstellung weicht,
Er nur Strick bleibt unzweiheitlich,
So, wenn deutlich erkannt, das Selbst.
19. Wenn er als Prâṇa's, als alle
Die vielen Dinge uns erscheint,
So ist das alles nur Blendwerk (mâyâ),
Mit dem der Gott sich selbst betrügt.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 585
>>
29. Welches Sein man so andichtet
Dem Âtman, dafür hält er sich,
Das hegt er und, zu ihm werdend,
Gibt er ihm sich als Dämon hin.
30. Er selbst ist alle Seinsformen,
Von denen er verschieden scheint., —
Wer dies weiß, wird sich vorstellen
Ohne Scheu, wie es wirklich ist.
31. Wie Traum und Blendwerk man ansieht,
Wie eine Wüstenspiegelung,
So sieht an dieses Weltganze,
Wer des Vedânta kundig ist.
32. Kein Vergang ist und kein Werden,
Kein Gebundner, kein Wirkender,
Kein Erlösungsbedürftiger,
Kein Erlöster, der Wahrheit nach.
33. Als unreale Seinsformen
Und als Einer wird er gedacht,
Doch wer sie denkt, ist stets Einer,
Drum die Einheit den Sieg behält.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 586
>>
...
3. Der Âtman gleicht dem Weltraume,
Der Jîva gleicht dem Raum im Topf,
Die Töpfe sind die Leibstofie,
Was ,,entstehn" heißt, dies Gleichnis zeigt.
588
Atharvaveda.
4. Wenn die Töpfe zugründ gehen,
Was wird dann aus dem Raum im Topf?
Er zergeht in dem Weltraume, —-
So der Jîva im Âtman auch.
5. Wie, wenn in einem Topfraume
Staub sich vorfindet oder Rauch,
Nicht alle Räume dies teilen,
So die Jîva's nicht Lust und Leid.
6. Ja, Formen, Wirkungen, Namen
Sind verschieden nach ihrem Ort,
Doch der Raum, den sie einnehmen,
Ist sich gleich, — so die Jîva's auch.
7. Wie der Topfraum vom Weltraume
Kein Produkt ist und auch kein Glied,
So ist der Jîva vom Âtman
Kein Produkt, auch kein Glied von ihm.
8. So wie der Himmelsraum Kindern
[Obwohl farblos,] als blau erscheint,
So scheint behaftet mit Flecken
Unerfahrnen der Âtman auch.
9. Was Sterben und Entstehn angeht,
Fortgehn und Wiederherkommen
Und alle Körper Durchsetzen, —
Ist dem Räume vergleichbar er.
10. Doch traumgleich alle Leibstoffe
Als Trug der Âtman breitet aus;
Weder als gleich, noch als ungleich
An Rang lassen sie denken sich.
11. Als Seele (jîva) in den fünf Hüllen,
So lehrt das Taittirîyakam (Taitt. Up. 2),
Der höchste Âtman versteckt ist,
Er, den dem Raum verglichen wir.
12. Im Honigteile (Bṛih. 2,5) wird paarweis
Das höchste Brahman aufgezeigt, —
Wie in der Erd' und im Leibe, —
Er, den dem Raum verglichen wir.
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 587-588
Es ist wohl ziemlich offensichtlich, daß man sich diese Upanishade, ebenso wie Gaudapada's Kârîka als Ganzes anzusehen hat, um den Begriff "Mâyâ" ebenso zu verstehen wie Âtman" sowie Advaita .
Mâyâ als Verblendung (Nichtwissen, Finsternis und Verblendung) findet man in der Nṛisiṅha-uttara-tâpanâya-Upanishad, die im Übrigen der Mâṇḍûkya-Upanishade und Mâṇḍûkya-Kârikâ ähnelt:
>>
...
784
Atharvaveda, Vishṇu-Upanishad's.
jahung und Indifferenz als Om-Laut-Formen der Âtman selbst. Namen und Formen als Wesen habend aber ist diese Welt nur vermöge des [im Om-Laut einbegriffenen] Turîyaseins oder Denkförmigseins, sowie auch vermöge des Eingewobenseins, Bejaherseins, Bejahungseins und Indifkrenzseins, — denn auch das ganze Weltall ist [seinem Wesen nach] indifferenzförmig, und da ist keine Verschiedenheit [zwischen Âtman, Om-Laut, Weltall]. Und darüber ist diese Unterweisung.
,,Moralos ist der Vierte, unbetastbare, die ganze Welt-
,,ausbreitung auslöschende, selige, zweitlose, — die Silbe ,,Om, der Atman selbst. Der geht mit seinem Selbste in
,,das Selbst ein, wer solches weiß" (Mâṇd 12).
Ein solcher Mann möge durch die auf Nṛisiṅha bezügliche Anushṭubh, den Spruchkönig, den Turîya erkennen.
Denn dieser [Spruchkönig] offenbart den Âtman, ist aller [Zweiheit-]Zusammenraffung fähig, Überhebung nicht duldend, Herr, durchdringend, stets aufflammend, vom Nichtwissen und seinen Wirkungen frei, die Bindung des eigenen Selbstes aufhebend, allezeit zweitlos, wonnegestaltig, Allgrundlage, reines Sein, er ist das von Nichtwissen, Finsternis und Verblendung völlig befreite eigene Ich.
Darum soll man in dieser Weise jenen Âtman und das
höchste Brahman einsmachen; wer das vollbringt, ist ein Mann, ist Nṛisiṅha selbst!
Dritter Khaṇḍa.
Die vier Zeilen der Nṛisiṅhaformel entsprechen den vier Moren des Om-Lautes (a, u, m, Halbmora), enthalten daher, ebenso wie diese, den Turîya in sich und werden dadurch zum Mittel, sich von der Welt zum Turîya zu erheben, die ganze Welt in dem Turîya zu absorbieren.
Fürwahr, was an diesem Om-Laute die erste Mora ist, das ist die erste Zeile [der Nṛisiṅhaformel]; die zweite entspricht der zweiten, die dritte der dritten; die vierte Mora ist ihrem Wesen nach Eingewoben, Bejaher, Bejahung, Indifferenz; indem man mit ihr den vierwesentlichchen Turîya aufsucht und mit der vierten Zeile, soll man mittels derselben in den Turîya meditierend [die Welt] hineinschlingen.
785
Nṛisiṅha-uttara-tâpanâya-Upanishad 3.
Fürwahr, von diesem Om-Laute1 ,,die erste Mora, die „Erde, ist der a-Laut. Er ist, aus Versen bestehend, der ,,Ṛigveda, ist Brahmân, die Vasu's, die Gâyatrâ, das Gârhapatyafeuer."
Dieses ist die erste Zeile [des Spruchkönigs]. Derselbe ist aber in allen Zeilen vierwesentlich vermöge des Groben, Feinen, Samens und Zuschauers.
,,Die zweite Mora, der Luftraum, ist der u-Laut. Er ist,,,aus Opfersprüchen bestehend, der Yajurveda, ist Visṇu,,,die Rudra's, die Trishṭubh, das Dakshiṇafeuer." Dieses ist die zweite Zeile [des Spruchkönigs]. Derselbe ist aber in allen Zeilen vierwesentlich vermöge des Groben, Feinen , Samens und Zuschauers.
,,Die dritte Mora, der Himmel, ist der m-Laut. Er ist, ,,aus Liedern bestehend, der Sâmaveda, ist Rudra, die,,Âditya's, die Jagatî, das Âhavanîyafeuer."Dieses ist die dritte Zeile [des Spruchkönigs]. Derselbe ist aber in allen Zeilen vierwesentlich vermöge des Groben, Feinen, Samens und Zuschauers.
,,Die vierte, die Halbmora, die am Ende der Silbe ist, ist ,,die Somawelt, der Om-Laut. Er ist, aus Atharvanliedern ,,bestehend, der Atharvaveda, ist das Weltuntergangsfeuer, ,,die Marut's, die Virâj, der Höchstweise, die glänzende" genannt. Dieses ist die vierte Zeile [des Spruchkönigs]. Derselbe ist aber in allen Zeilen vierwesentlich vermöge des Groben, Feinen, Samens und Zuschauers.
Alle Mâtrâ's in jeder einzelnen Mâtrâ wiederfindend, soll man, den als Eingewoben, Bejaher, Bejahung und Indifferenz Gestalteten meditierend, [die Welt in ihn] hineinschlingen; — so wird man weise, unsterblich, bewußtseinopfernd, rein, eingekehrt und frei von Hemmungen.
Indem man desselben [des Âtman] durch Hemmung des Atems inne wird, die ganze Welt hienieden aufgibt und sich völlig frei von der Vielheitsausbreitung macht, so wird man
...
――――――
1 Das Folgende ist aus Nṛisiṅhapûrvat. 2,1, oben S. 760, wie dieses wiederum ans Atharvaçkhâ 1, oben S. 727, entlehnt.
...
<<
Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seiten 784-785
usw.
In Prof. Mittwede's "spirituellem Wörterbuch" (ISBN 978-3-932957-81-9) findet man dazu, daß Mr. Mahehs's kurze Darstellung betreffs māyā so möglich ist. Auch Prof. Mittwede weist auf die Übersetzung als schöpferische Kraft hin.
Bei Prof. Mylius heißt es in der VEB-Ausgabe von 1975 auf Seite 368 und, ebenfalls auf Seite 368 in der rechten Spalte oben, ganz genauso in der Ausgabe im Harrassowitz-Verlag im Jahre 2005 (ISBN 3-447-05143-4)
Werden für "māyá" die Übersetzungen Wunder, Zauber aber auch 2. List, Täuschung, Betrug und 3. Blendwerk, Wahn und als Letztem noch mit "Pseudo-" angegeben. (Übersetzungen, die auch bei Prof. Deussen zu finden sind bzw sich daraus als Möglichkeit - rein sprachlich - ergeben)
Wilfried Huchzermeyer schreibt dazu/darüber im Yoga-Wörterbuch ähnlich wie Prof. Mittwede und man findet dort weitere Erläuterungen.
Genaueres siehe: Huchzermeyer, Wilfried. Das Yoga-Wörterbuch: Sanskrit-Begriffe - Übungsstile - Biographien (German Edition) . edition sawitri. Kindle-Version. 1. E-Book-Auflage 2020 ISBN 978-3-931172-47-3. )
Bei Sri Aurobindo läßt sich dazu u.a. Folgendes finden auch viel Interessantes finden; siehe dazu: Verzeichnis der Sanskrit-Ausdrücke im Werk Sri Aurobindos, Verlag Hinder+Deelmann, ISBN 3-87348-129-4, 4. unveränderte Auflage, 2004, Seite 25
Via Swami Prabhupada war noch Folgendes (http://www.harekrsna.de/glossar.htm) die sehr buchstabengetreue Übersetzung wonach "Maya" nichts anders bedeutet als "das, was nicht ist" und auch Illusion, Täuschung bedeute. Auch Swami Prabhupada gibt dann noch weitere interessante Ausführungen.
Ua erwähnt er eine "philosophische Form des Atheismus, die Gottes individuelle Persönlichkeit leugnet" eine atheistischen Interpretation der Vedanta-Philosophie durch Sankara.
Swami Prabhupada lehrte nunmal Hingabe an Gott, seine Lehre ist als religiös anzusehen und er würde gegen solch eine Einstufung wohl auch gar nichts einzuwenden gehabt haben. ( http://www.harekrsna.de/glossar.htm#M )
Interessanterweise findet man "Maya" im Anhang über Vedanta in jener deutschen Übersetzung des Mr. Mahesh zu den ersten sechs Kapiteln der Bhgavad Gita ganz ähnlich übersetzt:
>> Das Wort Maya bedeutet wörtlich "das, was nicht ist", nicht existiert.<<
(Seite 474, zweiter Absatz „Bhagavad Gita, übersetzt und neu kommentiert, Kapitel I bis VI, Maharishi Mahesh Yogi, deutsche Übersetzung 1971, Verlag International SRM Publications, Stuttgart, ohne ISBN-Nummer, erste englische Veröffentlichung 1967.
Der Begriff "Mâyâ war anscheinend das Fundament für das was der Ex-KGB-Agent Juri Bezmenow als seine Aufgabe, seinen Job bezeichnete. ("Deception was my job" - also Täuschen, in die Irreführen, als "Wahn erlegen" erscheinen lassen, arglistig planvoll in Illusionen hineintreiben, usw).
Gleichzeitig wurde der marxistisch-leninistischen "Geschichtsbetrachtung" und Hetze/Propaganda damit Tür&Tor geöffnet: "Religionen sind Opium für's Volk" (Karl Marx) und "Religiöse Frömmigkeit - und das kann man durchaus in der Allgemeinheit so sagen - ist 'kollektive Zwangsneurose' " (und daher "Krankhaft), wie es Sigmund Freud schrieb.
Interessanterweise fand sich diese Vorgehensweise dann auch bei Sektenbeauftragten wie Hans Löffelmann durchaus wieder, wenn er sagte: "Bhagwan und der Maharishi Mahesh Yogi haben und geben einander in einem Punkt Recht: "Bhagwan sagt, daß Maharishi ein Betrüger ist und Maharishi sagt, daß Bhagwan ein Betrüger sei". Nunja, eine saloppe Bemerkung, in die ich gar nicht mehr hineinlegen möchte.
Jedoch dachte und argumentierte bzw agierte mit den Begriffen "Lüge, Betrug, Irreführung" und alà "Die sind doch alle gleich", "so wie der so auch jener". Als das Ergebnis der von Haak und Löffelmann als Gründungsmitglieder (oder auch überhaupt Initiatoren) jener geschaffenen "Elterninitiative" dann "Deprogramming", Irreführung von Ärzten, Behörden und Gerichten war, und unsägliches Leid mit sich brachte, da hatten sie sich dann fest in die Welt der Illusionen selber verfangen und Illusionen verursachen, Täuschen, Irreführen usw fest verstrickt. Als ich Hans Löffelmann dann mal zu helfen mich befleissigte und Ihn über die Tatsächlichkeiten betreffs Deprogramming, Aufgewiegeltheit von Ärzten, Gerichten usw in Kenntnis setzte, sodaß es Ihm unmöglich war es zu leugnen, kam von Ihm - er war damals aber bereits sehr schwer krank und konnte manchmal auch eine ganze Woche über nichts arbeiten (Wir versuchten 1 Zimmer voller Akten und Unterlagen zu entrümpeln: ich baute am Freitag einen Tapezierertisch auf und stellte ihm 1-2 Kisten an den Rand desselben oben d'rauf. Am nächsten Mittwoch kam ich wieder, um es für 1 Tag wegzuräumen und für Donnerstag sauber zu machen, da er da PatientInnen hatte; meistens schaffte er es 1/2 bis 1 Kiste durchzuarbeiten und das Meiste wegzuwerfen; aber bisweilen war es ihm unmöglich überhaupt was getan zu haben.) - keinerlei Hilfe, außer daß Ihm zunächst der Name eines Arztes entschlüpfte, der bei den Treffen der Elterninitiative ständig für Deprogramming eingetreten sei sowie Eltern, usw aufzuwieglen versucht habe und offenbar dennoch nicht von der Teilnahme an solchen Treffen rechtzeitig ausgeschlossen worden war. Weiter war da ansonsten die Mauer des "Schweigens".
Man sieht jene - auf kommunistisch-atheistische Machtergreifung abzielende - Methode auch sehr deutlich in Walter Ruben's Buch über "Geschichte der indischen Philosophie" (VEB, 1954) dargestellt; Walter Ruben stellte darin die marxistisch-leninistische Geschichtsbetrachtung sehr deutlich und bestens erkennbar, dar und bezeichnet den dialektischen Materialismus als "Philosophie".
(vb) Kurzum über Unbekanntes, Illusion würde man auch sehr konkret und in unverfänglichen Beispielen geschrieben haben können und hat das ja auch längst gekonnt gehabt.
Da war dieses Gedicht an einem naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasium schlichtweg nicht zielführend.
Allenfalls paßt "Unwissenheit", was in klassischer Indischer Philosophie vielfach als die Ursache aller Übel angesehen wird, ziemlich genau zu dem Gedicht.
Da ist das Gesetz des Karma, das Geburt und Wiedergeburt "Unerbittlich-zäh" mit sich bringt, das dem Embyro den kommenden Tod mitgegeben hat; da sind all die Erfahrungen über mehrfaches Wiedergeborenworden sein, die wie ein zähes Netz alles zusammenhalten und gleichzeitig eine Vorstellung bzgl. des Karmagesetzes, das wie in einem allerbesten Überwachungsstaat penibel urteile und entscheide.
Die Unwissenheit der Lebewesen bringe Pflanzen, Seestern & co immer und immer wieder den Tod, weil die Unwissenheit von Menschen eben beinhaltet, daß Tiere und Pflanzen für niedrigre Lebewesen gehalten werden, als wie Menschen und ihnen das Lebensrecht, das Entfaltungsrecht usw verweigert wird.
Und wenn der Dichter aus Unwissenheit was falsch zusammengereimt haben sollte, so wird jenes triefende Gebilde dann eben immer noch ein Beschreibungsversuch betreffs Unwissenheit - auf Sanskirt heißt das "avidya"- bleiben und das Lesen des Gedichts wird um so mehr den Lesern (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) den Eindruck vermitteln, daß da was zähes, klebriges in der Luft sei, etwas das nicht riecht, das nicht sichtbar ist und das unwissende Menschen nicht sehen, weil sie unwissend sind, und wofür gilt "die jungen Aktien spüren es nicht" und weil "Junge Aktien" kein Maßsstab wirklich richtig und wirklich falsch sein können, gilt "nur die jungen Aktien spüren es nicht" im Sinne von "allerdings spüren es die jungen Aktien nicht".
Unwissenderweise leben die unwissenden Lebewesen so - verfangen in der Unwissenheit und damit in Illusionen bzgl der Welt und ihres Tuns und Nichttuns -, dahin oder auch, wie leidglich in anderem Staatsystem, von "5-Jahrsplan zu 5-Jahresplan" dahin, bis sie im farblosen - nich sichtbaren - Schlund wieder verschwinden, dh der Tod mit nachfolgender Wiedergeburt eintritt.
Nunja, es reimt sich so päßlich zusammen und weil "Unwissenheit" und "Radioaktivität" 2-erlei Dinge sind, wäre also eine zweite Lösung gefunden, die dem Dichter sein Verfangensein "im zähen Netz der Radarspinne" läßt bzw ihn demsölbigen überläßt.
(vc) Dieser kurze Ausblick in die klassische Indische und buddhistische Literatur eröffnet einen weiteren Blick auf "etwas":
Mit jenem Wort "etwas" könnte der Dichter sich auch auf Begriffe wie "Tao", "Brahman", "Urgrund der Schöpfung" beziehen und, einräumend, daß er es selbst nicht so genau wisse, wie 'daraus' irgendwie aber nunmal die Welt inklusive seiner Wenigkeit geworden sei oder auch sein könnte, wählte er für diesen "Schöpfungsvorgang" eine Begrifflichkeit, die einerseits der Akzeptanz solch eines "Urgrunds" gerecht zu werden versuchte und andererseits sein "Unwissenheit" betreffs desselben und dem Entstehen der Schöpfung, möglichst trefflich wiedergeben sollte und entstand, daß die Welt da irgendwie heraus "getrieft" sei bzw daß Generation um Generation sowie alles Neue daraus ebene irgendwie und nunmal "heraus triefe".
Allerdings müßte ich als Schüler dann dazu angemerkt haben, daß das die alten indischen Dichter, wie Vyasa und Shankara besser gekonnt, verständlicher formuliert und dabei sogar moderne Klänge (vgl Vyasa's kurze Sätze im Vedanta alà "Nicht dieses, weil der Erfahrung widersprechend", "nicht jenes, da in den Schriften vorkommend"odgl.) erreicht haben.
Auch wäre diese Welt der Dualitäten - ohne zugrundeigender Einheit betrachtet bzw gelebt, dh bei Verneinung der Lehren des Vedanta bzw dem Verharren in Unwissenheit&Illusion - dann eine Menge von Ereignissen, Objekten, usw und unweigerlich hat man sich wieder den Regeln zu unterwerfen, welche im Zusammenhang mt dem Begriff "Menge" und der Forderung nach "Wohldefiniertheit" festzustellen waren und sind. Insbesondere hätte man wieder die Probleme mit realen oder auch scheinbaren Paradoxien, die es zu beachten gälte.
(vd) Dieser Ansatz "Illusion" eröffnet zwei Verstehensvarianten:
Zum Einen, das was ich unter (vc) bereits schrieb.
Zum Anderen könnte der Dichter - es sei ihm keinesfalls unterstellt - Drogen genommen haben und lediglich nachher versucht haben das zu beschreiben, was er während des Drogenrausches wahrgenommen hatte bzw wie er die Welt dann wahrnahm:
Dann wäre die Musik eben aus der Verstärkeranlage heraus "getrieft", den Babybauch der - fiktiv - schwangeren Freundin hätte er als "Sarg" erblickt, usw...
Betrachtet man all seine Aussagen als "illusionäre" Gebilde oder auch als "Wahnvorstellungen", so ist es ein Leichtes es zu vergessen und beiseite zu legen.
Wird es aber unter Notendruck minderjährigen SchülerInnen vorgesetzt, so ist "ein umfassendes Bemühen um Begreifen und Gerechtwerden betreffs der 'Tiefe' des Gedichts " gefordert und da täte so eine Erkärung nicht reichen, zumal die Gegenfrage vom Lehrer käme: "Woher kannst Du Dir das so genauvorstellen? Nimmst du Drogen?" - oder im schlimmeren bis schlimmsten Fall "Ich denke ich habe dafür zu sorgen, daß Du mal Drogen genommen haben wirst".
Nun der Kunsterzieher wies auf die Problematiken des Drogenkonsums anhand einiger seiner drogenkonsumierender Künstlerfreunde hin und die Sinnestäuschungen welche Drogen verursachen können sowie der "Drogenkunst", wo manche sog. KünstlerInnen (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) nur noch die "Welt" malen , wie sie sie im Drogenrausch gesehen hatten und daß das nunmal nicht mehr als Kunst bezeichnet zu werden verdiene. Auch die Problematik, daß manche meinen sie könnten fliegen und aus einem höheren Stockwerk plötzlich aus dem Fenster springen woll(t)en und daß es für die anderen anwesenden unter Drogen stehenden Personen dann sehr schwierig sein kann das zu verhindern, weil es ihnen schwer fällt das Fenster mit Bretter abzusichern uä, erwähnte er warnenderweise.
Ansonsten sei zur Problematik in "künstlerischer Ausdrucksweise" da zB auf Juliane Werding's Lied "Am Tag als Conny Kramer starb" verwiesen.
Insgesamt liefert dieser Abschnitt (v), daß man in einer "Weltbetrachtung" gemäß Karma-Gesetz, Geburt&Wiedergeburt aber auch Ausweg per Erkenntnis-Erlangen, dieses Gedicht wiedererkennen kann bzw diese Weltbetrachtung als Lösung für das Gedicht-Rätsel ansehen kann; andererseits zeigt die Betrachtung aber auch, daß man auf die Probleme der Mengenlehre kommt, wenn man die Welt aus der Perspektive "Unwissender", der "Ilusion-Verhafteten" heraus betrachtet.
So oder so, müßten für so ein Gedicht die Regeln für zulässige Vorstellungen betreff "Menge" jedoch ordnungsgemäß beachtet werden bzw hätten so beachtet worden sein müssen. An einem naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasium dürfte man aber die Frage nach korrekten Berücksichtigung der mathematischen Gesetze betreffs des Begriffs "Menge" nicht unbeantwortet bleiben haben dürfen.
Insofern folgt schlüssig, daß man jedenfalls an solchen Gymnasien das Gedicht nicht gebrauchen kann bzw im konkreten Fall hätte benutzt haben dürfen und schon gleich gar nicht mit Notendruck hätte verknüpft haben dürfen.
(vi) Syollogismus oder auch andere logische Gegebenheiten oder auch Tricksereien.
Geht man davon aus, daß der Dichter mit
Syllogismen sprachlich herumexperimentierte und "etwas" als "Variable" zu nehmen ist, für die man diverse Werte einzusetzen vom Dichter eingeladen ist und der Dichter aber - egal was man für die angebotenen "Variablen" einsetzt - stets recht behält, so ist das mit "Gedankenfreiheit" - meiner Meinung nach - nicht mehr vereinbar und für ein naturwissenschaftlich-mathematisches Gymnasium erst recht ungeeignet gewesen.
Über "Syllogismen" wiederum kann man auch seit Längerem naturwissenschaftlich-matematisch und philosophisch inklusive descartes-isch reden.
Walter Ruben steuerte in den 20-er Jahren des 20'ten Jahrunderts eine sachliche und fachlich-kompetenteÜbersetzung des altdinischen Nyâya ins Deutsche bei und darin geht es auch um "Syllogismus". Das erste Buch von Nyâya übersetzte auch Prof. Deussen ins Deutsche (allgemeinene Geschichte der Philosophie Bd I.3). Ansonsten wäre "Tautologie" ein Thema für "mathematische Logik" und dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn man es dann aber am "naturwisseschaftlich-mathematischen Gymnasium" auch "mathematisch" vonseiten der Fachlehrkraft für Mathematik bearbeitet und ein Deutschlehrer sich dann allenfalls, Bezüge klar per Verweis auf den erfolgten Mathematik-Fachunterricht kenntlich machend, bezieht.
In dem You-Tube-Video "Syllogismen(Aussagenlogik), Mathematiqua von www.Matimatiqua.com, kann man so ein wenig unbekanntes Beispiel sich vorführen lassen. Ab ca Minute 3:59 wird's dann spannend und schließlich erfährt man:
>>"egal ob A, B oder auch C wahr oder auch falsch sind", der Rest aber stets wahr bleibt<<.
(https://www.youtube.com/watch?v=QxOiUDKgba0)
Nichts gegen den Sachverhalt in jenem mathematischen Beispiel und auf solche Weise hätte man auch damals mit mir über Syllogismen, Tautologien, Formale Aussagenlogik, Prädikatenlogik, mehrwertige Logiken usw gerne reden können; aber nicht gemäß "jetzt legen wir dich erst mal rein, machen uns kräftig lustig über Dich, um Dir klar zu machen, daß die Germanistik allem und jedem überlegen sei".
Ob obiges Gedicht ein syllogistisches Experiment sein könnte, lasse ich hier mal als eventuelle Möglichkeit, als Alternative offen:
Analog zu obigem Gedicht und jenem "etwas" wird man, aber scheinbar eingeladen für A,B,C irgendwas einzusetzen und insofern vom Lehrer auch aufgefordert pornographisch-sexuelle Vorstellungen doch mal auszuprobieren, der Lehrer stellte damit auch pornographische Bilder in den Raum, weil die Menge der möglichen Werte für die Variablen nicht vorab konkret gegeben bzw eingeschränkt wurde und das steht so einem Lehrer, Minderjährigen gegenüber nunmal nicht zu.
"Es handelt sich eindeutig um Verbalpornographie" bliebe am Ende eben im Raum stehen und doch bliebe der Dichter dabei, daß er jedoch Recht behielte und doch insofern alles ok sein müsse.
Allerdings gehört Verbalpornographie nunmal nicht in den Raum eines Klassenzimmers und dürfte dort eben nicht stehenblieben; für "etwas" hätte es aber vorwurfsvollerweise "eingesetzt" werden dürfen.
Der Lehrer könnte dann nichtmal sagen, daß diese "Konstante" da falsch wäre, da die Aussage, um welche es dem Dichter gegangen wäre, ja unabhängig davon stets wahr geblieben wäre.
Der Schüler bliebe damit sich selbst überlassen und der Lehrer hätte diese kritische Konstantenwahl jedoch per seiner Gedichtintepretationsveranstaltung und nur er verursacht.
Da bliebe man eben klare Aussagen schuldig und des Dichters nachgereichte Festsetzung, daß er "Radioaktivität", deren Gefahren usw gemeint habe, vermag mich auch heute noch noch zu überzeugen.
Folgendes erlebte ich 1973 bei der Diplomvorprüfung in Mathematik:
Der prüfende Professor aus dem Fachbereich Mathematik wußte, die Prüfungsordnung und daß der Prüfungsstoff lediglich der Inhalt der Vorlesungen sein durfte. Da Professor Dr. Josef Heinhold seine Vorlesungen als 2 Bücher herausgeben hatte und dazu auch 2 Bücher mit "Übungsaufgaben" mitlieferte, wäre das wohl unschwer gewesen.
Der prüfende Professor, fragte nach "linearen Punkträumen", welche Professor Heinhold axiomatisch eingeführt hatte.
Er fragte mich schließlich, sich über einen älteren Kollegen belustigend :
"Wieviele so lineare Punkträume gibt es denn überhaupt?"
Ich antwortete, daß es da mindestens abzählbar unendlich viele gäbe und er konterte: "Es gibt bis auf Isomorphie" genau einen.
Nun erstens stand das was jener Prüfer da wissen wollte, nicht in Prof. Heinhold's Büchern und zweitens stimmte es schlichtweg nicht einmal, da er mir nicht verzählen kann, daß lineare Punkträume gebildet unter Zuhilfenahme von (den mindestens abzählbar unendlich vielen) endlichen Zahlenkörpern isomorph wären zum zB üblichen linearen Punktraum des 3-dimensionalen euklidischen Raums, wo man den überabzählbaren Zahlraum der reellen Zahlen auswählt.
Nun ich wollte mich mit jenem Professor, der eh bereits den Rahmen der vorgebenen Prüfungsordnung verlassen gehabt hatte, nicht auch noch streiten und ihn nicht vor seinem, protokollführenden Assistenten blos stellen.
Ich hatte in beiden Klausuren Note 1 geschrieben, hatte alle Übungsaufgaben eigenständig lösen können und jener Prüfer fantasierte sich was zusammen, statt die Bücher von Professor Heinhold neben sich gelegt zu haben und daraus Fragen entnommen zu haben und sich mit den darin enthaltenen Antworten kritisch zufrieden gegeben zu haben.
Gerne hätte er mich ja darauf hinweisen dürfen - wenn er sowas finden hätte können - daß dies oder jenes im Buch falsch sei. Das vermochte er aber nicht. (Im Band I "Höhere Mathematik" von Professor Heinhold fand ich tatsächlich einen beweistechnischen Fehler im Zusammenhang mit dem Beweis der abzählbaren Unendlichkeit der Anzahl der Primzahlen im Bereich der natürlichen Zahlen.) (So gab er mir Note 2,5, obgleich ich alle Fragen, die im Rahmen der Prüfungsordnung gelegen hatten und darüberhinaus sogar alle, korrekt beantwortet hatte. Nunja, es war eben ein überheblicher Professor gewesen, der meinte er wisse alles besser, er wäre über alle KollegInnen erhaben und der meinte, daß er, dieser Anfänger-Professor, die Prüfungs-Ordnung jener Universität alleine bestimmen könnte.)
An diese Problematik erinnert die Beschränkung der möglichen Werte für die Variable "etwas", welche der Dichter in seiner eigenen Interpretation vornahm. Dann war eben der Begriff "etwas" im Gedicht falsch.
Es hätte dann heißen müssen: "Da gibt es ein gewisses etwas, das....". Im Sinne jenes obigen Prüfers hätte der Dichter da eine lächerliche Abstraktheit benutzt, da eh nur eine mögliche Einsetzung, nämlich die, welche er dann schrieb, geben hätte können.
Der Dichter des obigen Gedichts verkündete im Nachhinein sowas wie "alle anderen schlüssigen Einsetzungen für 'etwas' wären letztlich auch gleichbedeutend zu 'Radioaktivität'".
Das stimmt eben nicht, da "verbalpornographische Bilder" und "Radioaktivitäts"-Thema den klaren Unterschied aufweisen, daß letzteres Thema an jenem Gymnasium Gegenstand des Physik-Unterricht war und "Pornographie" in keiner der Formen im Unterricht je thematisiert wurde und wohl auch grundsätzlich nicht Thema an öffentlich-rechtlichen Schulen sein durfte.
Anzumerken ist hier auch, etwas, worauf ich an späterer Stelle ausführlicher eingehe:
* "Gott ist der er ist", findet man bei Moses.
Wenn jenes Wesen "Gott" im Sinne des Moses nunmal existieren sollte, so wäre dieser Gott zweifelsohne der er nunmal dann ist/wäre. Gäbe es jenes Wesen "Gott im Sinne des Moses" hingegen gar nicht, so wäre Gott auch der er ist, nämlich nicht existent. Insofern bleibt jener Satz stets wahr; egal ob Gott nun existiert oder auch nicht.
Falls Gott gar nicht existent sein solle, würde man aufgrund dieser Sichterweise jener Illusion weder hinterher rennen wollen, noch würde man darauf aufbauen, vertrauen oä wollen und schon gleich gar nicht würde man vernünftigerweise wollen, daß der "Wille" jener Illusion existieren solle, denn dann könnte man allzuleicht am Ende in wahnwitziger Zerstörungslust und Verwüstung des Planeten Erden, wenn nicht gar atomarer Verseuchung obendrein noch, enden.
* Im christlichen Falle, wo "Dein Wille geschehe" eine zentrale Stellung einnimmt, müßte etwa hinzugefügt werden, daß Gott in jedem Falle wolle, daß man in Harmonie mit den anderen Lebewesen, den Tieren und Pflanzen zu leben habe und auch Flüsse, Gewässer & co gefälligst in Ruhe zu lassen habe. In jenem Falle wäre der "Wille "Gottes aber etwas konkretisierter worden und man wäre nicht mehr bei "Gott ist der er ist", sondern man würde etwas hinzugenommen haben, um im Falle von dessen Nicht-Existenz mit der eigenen Lehrerei, Herumpredigerei, "Anstiftung" zu solchem "christlichem Leben" & co kein Unheil in der Welt angerichtet zu haben. Kurzum, das ist dann nicht mehr so ganz einfach alles und sinnvollerweise wird von jenen, die das "lehren" sollen dürfen, eine besondere Qualifikation und eine anerkannte "Lehrbefugnis" ein zu fordern sein. Daß jene sog. Mißbrauchspfarrer offensichtlich Illusionen hinterher gerannt sind, ist offensichtlich und zeigt die Problematik. Ebenso ist das ersichtlich am Phänomen der Inquisition udgl.
Interessanterweise führt das Christentum auf "Johannes den Täufer" zurück, der ein gewisses Maß an Askese lebte bzw zu leben versuchte. Die Bedeutung der Heuschrecken und allgemein der Insekten verkannte jener Johannes der Täufer allerdings noch. Jesus von Nazareth war nunmal formal zunächst ein Hilfszimmermann (Üblicherweise heißt es aus Priesterkreisen, daß davon auszugehen sei, daß der junge Jesus seinem Vater, welcher Zimmermann gewesen sei, zur Hand gegangen sei.) und Hilfsfischer (siehe "Berufung" des Petrus) war. Inwieweit von Ihm tiefergehende abstrakte, philsophische, formallogische Präzision zu erwarten ist, ist sicherlich eine gewisse Fraglichkeit. Buddha als zukünftiger Fürst genoß sicherlich eine bestmögliche Schulung; Shankara als Brahmane war ebenfalls geschult gewesen. Auch Moses gehörte zu den gebildeten Kreisen der damaligen Zeit, wenn man mal seine Stellung an Pharaonenhof betrachtet.
Andererseits kennt die Shankaracharya-Tradition auch "Totakacharya", der eher ein praktischer Typ war und sich mit "Boden putzen für seinen 'Meister'" uä auszeichnete. Als er aber, durch seine Hingebungsvollheit und insofern einen Weg der bhakti, (dennoch) Erleuchtung erlangt hatte, war er dann, gmäß der Überlieferungen, auch intellektuell gut d'rauf. (Mir geht es hier nicht um eine grundsätzliche Beurteilung des Christentums oder auch einen Abwertung desselben; es geht hier um - ziemlich offensichtlich -"syllogistisch" aufgebaute Lehre oder auch nicht so aufgebaut. Daß man deshalb betreffs des Lernens im Zusammenhang mit Schule und Beruf, nicht lerne und nichts tue außer "meditieren", da doch Totaka auch am nde plötzlich "klug" geworden sei, wäre eine fehlerhafte Schlußfolgerung und es sei explizit darauf hingewiesen. Daß zB Buddha va wert auf ein "möglichst ganz dem Erleuchtung- Erlangen" ausgerichetes Leben, gemäß der frühen buddhistischen Schriften, empfahl und ein Leben als "Bettelmönch" gut hieß oder auch gar förderte ist, gemäß der Schriften, zunächst mal sicherlich der Fall. Daß eine Löwin, die ein natürlich verstorbenes Flußpferd aus einem Fluß zerrte, dann eine steile Uferböschung hinaufschleppte, es versteckte, dann erst mal ausruhen mußte, war einmal in einem TV-Bericht zum 25-jährigen Jubeläum des der Umweltstiftung WFF-Deutschland im ZDF(soweit ich mich erinnere,war es das ZDF) zu sehen. Per "meditieren" und ansonsten nichts tun, wäre das tote Nilpferd da eher nicht hinaufgekommen und so diente diese Löwin mit ihrer Aktion zweifelsohne einem doch ziemlich maximal sehr "gut-möglichen" Leben.
* Wenn Buddha, gemäß früher buddhistischer Schriften u.a. das Folgende lehrte bzw sagte, so findet man da auch eine "grundsätzlich wahre Aussage"
>>
35.
Buddha spricht zu dem jungen Rohitassa.
„
Wo man, mein Freund, nicht geboren wird, nicht altert, nicht stirbt, kein früheres Dasein verläßt, zu keinem neuen Dasein gelangt - ein Ende der Welt, von dem solches gilt, kann durch kein Wandern erkannt, erschaut, erreicht werden: so sage ich. Aber ich sage dir auch, Freund, daß ohne der Welt Ende zu erreichen man des Leidens Ende nicht finden mag.Und ich lehre, Freund, daß in diesem klaftergroßen Körper, der von Bewußtsein erfüllt ist, der nach Asktenweise lebt, die Welt enthalten ist und der Welt Entstehung und der Welt Aufhebung und der Weg zur Aufhebung der Welt."
„
Durch kein Wandern zum Weltende Jemals man hingelangen kann,Doch wer nicht dringt zum Weltende, Wird von dem Leiden nicht erlöst.
Darum der Weisheitsreiche, Weltenkund’ge Weltend-erreichend, heil’gen Wandel übend,
Von der Welt Ende wissend, voller Frieden,
Nicht diese Welt, nicht jene Welt begehret."
" Ich sage euch, ihr Mönche, daß durch kein Wandern der Welt Ende erkannt, erschaut, erreicht werden kann. Aber ich sage euch auch, ihr Mönche, daß ohne der Welt Ende zu erreichen man des Leidens Ende nicht finden mag."
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siehe Seite 137 in"Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus einem Nachlaß von Hermann Oldenberg ... herausgegeben"
oder auch:
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128.
Nicht in der Luft, nicht in des Meeres Mitte,
Noch wenn man in des Berges Höhle flüchtet, ---
Es findet nirgends sich ein Ort auf Erden,
Wo nicht des Todes Macht den Menschen bändigt.
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Vers 128, Seite 39 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.
bzw besonders deutlich für den hiesigen Zweck:
>>
95. Das todlose Reich
Udāna VIII, 1-4
So hab‘ ich es gehört: Einst weilte der Erhabene bei Sāvatthī im Jeta-Haine, im Klostergarten des Anāthapiṇḍika. Damals aber belehrte, ermahnte, ermunterte und erfreute der Erhabene die Mönche durch eine Rede über das Nibbāna. Und die Mönche hörten die Lehre aufmerksamen Ohres, indem sie Acht gaben, es sich vergegenwärtigten und alle Gedanken zusammennahmen.
Da tat der Erhabene, nachdem er erkannt, was dies zu bedeuten hatte, bei jener Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch:
" Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewusstseinsgebiet, nicht das Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch nicht Nicht-Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, nicht beide, Sonne und Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist das Ende des Leidens."
„Schwer zu sehen, wahrlich eben ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ‚Durst‘ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas."
" Es gibt ihr Mönche ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes.
Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen."
„Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung; für das, was nicht abhängig ist, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist, ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hienieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens."
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siehe Seite 126 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig)
Ein Mensch begehrt nach etwas, weiß etwas nicht und möchte es aber wissen, kann etwa snicht und möchte es jedoch können, sucht etwas und möhte es finden, hat etwas und möchte es bewahren und vermeiden die dem Haben uU schaden könnenden Gefahren, so hat all das eines gemeinsam: Da ist ein Nicht- Gewußtes, Nicht-Gehabtes, Nicht-Gestaltetes, Nicht-Gewordenes und es geht um jenes Thema des damit vernünftig, sinnvoll - auch aus der Sicht der Retrospektive dann - um zu gehen. Und so hat Buddha, gemäß der frühen schriftlichen Überlieferungen dazu, jedenfalls Recht, wenn er feststellt:
" Es gibt ihr Mönche ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes."
Aus seiner eigenen Sicht des Erleuchtung-Erlangthabens, des Verwirklichthaben -Könnens des Nirvana, ist der Satz auch wahr, nur daß er Klarheit erlangte betreffs der Natur jenes Ungewußten usw und der Beziehung zu dem Nicht-Gewordenen, dem Bereich des Nichtseienden, das Gegenstand all der Wünsche udgl ist.
Formalsprachlich können nur beide Seiten den Satz für wahr befinden.
Allerdings weist Buddha auch auf den Unterschied zwischen richtiger und falscher Schlußfolgerungen im Zusammenhang mit "Wünschen", "Sehnsüchten" uä als ein (noch) "nicht Gewordenes", "nicht Gestaltetes", "nicht Geborenes" usw hin - weil ja nicht wirklch unbedingt alles Denkbare, alles Gestalbare, alles Erreichbare, alles Machbare gedacht, gestaltet, erreicht, gemacht werden muß, weil e nicht wünschenswert sein kann, daß Hass nzu Haßakt, Neid nicht zu Neidaktionen werden, Gier zu gierigem Tun führt, usw - wenn er zB , gemäß der frühen buddhistischen Schriften, folgendes äußerte:
>>
...
29. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:
"Mit zwei Eigenschaften ausgestattet, ihr Jünger, lebt ein Jünger schon in der gegenwärtigen Erscheinung glücklich, ohne Plage, Verzweiflung und Schmerzen, und bei Auflösung des Körpers, jenseits des Todes, ist für ihn der gute Weg zu erwarten. Mit welchen zwei? Bewachtsein der Tore der Sinne und Mäßigkeit beim Essen. Mit diesen zwei Eigenschaften ausgestattet, ihr Jünger, lebt ein Jünger schon in der gegenwärtigen Erscheinung glücklich, ohne Plage, Verzweiflung und Schmerzen, und bei der Auflösung des Körpers, jenseits des Todes, ist für ihn der gute Weg zu erwarten.
Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:
"Auge, Ohr und Geruch, Zunge und Körper, ebenso das Denken; ein Jünger, bei dem diese Tore hienieden wohlbewacht sind und der mäßig ist beim Essen, gezügelt in den Sinnen: der gelangt zu Glück, zu körperlichem und geistigem Glück. Ohne daß sein Körper brennt, ohne daß sein Geist brennt, lebt ein solcher glücklich, sei es bei Tage oder des Nachts."
Auch dies ist vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört.
...
<<
Siehe Seite 19 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem Urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922
>>
354.
Der Wahrheit Gab' geht über alle Gaben,
Der Wahrheit Saft geht über alle Säfte,
Der Wahrheit Wonne über alle Wonne!
Der Gier Erlöschen jeden Schmerz besieget.
<<
Vers 354, Seiten 109/110 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam", von Leopold von Schroeder, in Deutscher Übersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag vom Haessel, 1892
>>
355.
Den Thoren tödtet der Genuss, nicht den, der nach dem Jenseits strebt,
Durch Gier nach Lust tödtet der Thor sich selbst, als wenn's ein Anderer wär'.
<<
Vers 355, Seite 110 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" in Deutscher Übersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag vom Haessel, 1892
>>
158.
Sein eig'nes Selbst befest'ge man zuerst in dem, was gut und recht,
Dann lehre man den Andern erst! So schützt der Weise sich vor Leid.
<<
Seite 49 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" in Deutscher Übersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag vom Haessel, 1892
>>
...
2. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:
"Eine Eigenschaft, ihr Jünger leget ab. ich bürge euch für die Nichtwiederkehr. Welche eine Eigenschaft? Den Haß, ihr Jünger, die eine Eigenschaft, legt ab, ich bürge euch für die Nichtwiederkehr."
Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:
"Der Haß, durch welchen haßergrimmt die Wesen den schlimmen Weg gehen, - diesen Haß legen völlig erkennend die Einsichtigen ab; nachdem sie sich seiner entäußert haben, kehren sie niemals wieder in diese Welt zurück."
Auch dies ist vom Erhabenen gesagt worden, so habe ich es gehört.
...
<<
siehe Seite 2 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem Urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922
>>
...
10. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:
"Wenn man, ihr Jünger, den Haß nicht erkennt und genau versteht, und der Geist daher ihm nicht entsagt, sich seiner nicht entäußert, so ist man unfähig zur Leidensvernichtung. Erkennt und versteht man hingegen, ihr Jünger, den Haß genau, und entsagt ihm daher der Geist und entäußert sich seiner, so ist man fähig zur Leidensvernichtung."
Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:
"Der Haß, durch welchen haßergrimmt die Wesen den schlimmen Weg gehen, -- diesen Haß legen völlig erkennend die Einsichtigen ab; nachdem sie sich seiner entäußert haben, kehren sie niemals wieder in diese Welt zurück."
Auch dies ist vom Erhabenen, gesagt worden, so habe ich es gehört."
...
<<
Seite 5 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922
>>
221.
Gieb auf den Zorn, gieb völlig auf den Hochmut,
Bezwing die Fesseln alle, die dich binden;
Den, der nicht hängt an Name und Gestalt *
Und nichts besitzt, - den kann der Schmerz nicht treffen.
-------------------------
* D. h. an dem durch Name und Gestalt oder Name und Form näher bestimmten, begrenzten, in der Beschränkung von Name und Gestalt erscheinenden, sich offenbarenden individuellen Dasein. Der Kern des Gedankens ist jedenfalls die Mahnung, nicht zu hängen am Dasein.
<<
Vers 221, Seite 69 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" in Deutscher Übersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag vom Haessel, 1892
usw.
* Ähnlich ist es im Zusammenhang mit den "Veden", wenn da zB der desigierte Nachfolger des Shankarcharyas von Sringeri anno 2022, in eimnem "benedictory discourse" mal sagte, daß man stets von der Gesamtheit jener Verse der Veden auszugehen habe:
Na klar "Vers 1 oder auch Vers 2 oder auch Vers 3 ...." ergibt eine wahre Aussage, wenn nur ein einziger dieser Verse eine wahre Aussage darstellen würde; diese eine wahre Aussage, dieser eine unstrittig wahre Vers, ist etwa das "Lied vom Spieler", vers X,34 des Rig-Veda, der sowohl von Leopold von Schroeder als auch von Karl-Friedrich Geldner in die deutsche Sprache übersetzt wurde. Prof. Winternitz zitiert in einem seiner Büchr die Überetzung von Geldner obendrein. Man sieh, wie alle dieser 3 doch untrscheidlichen Autoren, mit jeweils etwas unterschiedlicher Ausrichtung auf jenes Thema "Indische Literatur", "indische Lehren", "Sanskrit-Literatur", diesen Vers hervorhoben bzw als einen der Gesamtheit dieser Verse auch übersetzten und jedenfalls diesen Vers X,34 nicht wegließen:
Betreffs des "Liedes vom Spieler" aus dem Rigveda X,34 schreibt Moriz Winternitz in
"Die Litteraturen des Ostens in Einzeldarstellungen", Neunter Band ; "Geschichte der indischen Litteratur" von Dr. M. Winternitz, Professor an der deutschen Universität in Prag, Erster Band, Zweite Ausgabe, Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1909 auf den Seiten Seite 97 und 98:
"
...
Das schönste aber unter den nicht-religiösen Gedichten der Rigvedasammlung ist das Lied vom Spieler, Rv. X, 34. Es ist das Selbstgespräch eines reuigen Sünders, der durch seinen unwiderstehlichen Hang zum Würfelspiel sein Lebensglück zerstört hat. In ergreifenden Versen schildert der Spieler, wie ihn die Würfel um sein Familienglück gebracht haben:
>>
Mein Weib hat nie mich aufgereizt, gescholten.
Sie meint es gut mit mir und meinen Freunden;
Obschon sie treu war, stieß ich sie doch von mir
Dem Würfel, der mir alles gilt, zuliebe.
Nun haßt die Schwieger, weist mich ab die Gattin,
Des Spielers Klagen finden kein Erbarmen;
Ich weiß auch nicht, wozu ein Spieler gut wär’,
So wenig als ein treuer Gaul im Alter.
Nach seinem Weibe greifen fremde Hände.
Indes mit Würfeln er auf Beute auszieht.
Der Vater, Bruder und die Mutter rufen:
Wer ist der Mensch? Nur fort mit ihm in Banden!
<<
Aber auch die unheimliche Macht der Würfel wird in kräftigen Worten geschildert:
>>
Und sag’ ich mir: ich will nun nicht mehr spielen,
So lassen mich im Stich die Freunde alle;
Doch hör’ ich wieder braune Würfel fallen,
So eil’ ich wie zum Stelldichein die Buhle.
<<
Und von den Würfeln heißt es:
>>
Sie sind wie Angeln, die sich bohren in das Fleisch,
Betrüger sind sie, brennen, quälen, peinigen;
Nach kurzem Glücke rauben sie den Sieger aus,
Dem Spieler sind sie dennoch süße Herzenslust.
Sie rollen nieder, hüpfen in die Höhe,
Und ohne Hände zwingen sie die Fäuste.
Die zauberhaften Kohlen auf dem Plane
Versengen jedes Herz, obwohl sie tot sind.
<<
Und so sehr er auch sein Schicksal bejammert, so fällt er doch immer wieder in die Gewalt der Würfel:
>>
Verlassen, grämt des Spielers Weib sich einsam,
die Mutter, weil der Sohn - wer weiß, wo - umirrt.
Er selbst verschuldet geht voll Angst auf Diebstahl,
Verbirgt zur Nacht sich unter fremden Dache.
Ein Weh ergreift ihn, wenn er sieht die Gattin
Und wohlbestellte Heimat eines andern.
Am frühen Morgen schirrt er schon die Braunen ¹),
Erlischt das Feuer, sinkt der Wicht zusammen.²)
...
---------------------
¹) D.h. er beginnt mit den braunen Würfeln zu spielen.
²) Übersetzung von K.Geldner in 'Siebzig Lieder des Veda', S.158 ff.
...
<<
"
(siehe in den Seiten 97 und 98)
Soweit das Zitat aus dem Buch von Prof. Moriz Winternitz.
"Das Lied vom Spieler" aus dem Rigveda (X,34) wurde auch von Leopold von Schroeder ins Deutsche übersetzt; es ist zu finden in seinem Werk "Mysterium und Mimus im Rigveda", erschienen 1908, H. Haessel-verlag in Leipzig auf den Seiten 392 bis 394. Schon auf etlichen vorherigen und folgenden Seiten betrachtet Leopold von Schroeder ausgiebig die Themen Spiel, Spieleidenschaft im alten Indien und deren Ergebnissen bis hin zur Spielsucht.
Nunja, das ist also ein sehr umfangreiches Gebiet.
Aber eines steht fest: Am naturwissenschaftlich-mathematischen Thema hätte man das Thema "Spiel" entscheidungstheoretisch anzugehen gehabt, dh man hätte Grundzüge der Spieltheorie, Vektoroptimierung udgl mathematisch vorher zu lehren gehabt - was aber nunmal nicht stattgefunden gehabt hatte -.Wende ich das nun mal im Nachinein auf dieses Gedicht an, so käme dabei heraus: "Finger weg davon, sich nicht darauf einlassen; er beginnt mit einem völlig allgemeinen Begriff, nämlich 'Etwas'". Der Dichter weiß was er damit meint, ich weiß es nicht; insofern "Spiel gegen einen unbekannten Gegner", MaxMin-Entscheidung suchen; in einem Rahmensprengenden, jugendgefährdenden Fall versteckt er da evtl. lediglich Verbalpornografie hinter der Allgemeinheit seines Textes.
Wer geht von "etwas" aus in dieser Gesellschaft, wo findet man das, in welchen Berufen?
Da wären v.a. die Polizeiarbeit, insbesondere sowas wie Mordkommission, aber auch Geheimdienste wie MAD zu nennen. In einigen Bereichen hat man es mit der Klärung von "etwas", von "Unbekanntem", von "was ist denn da passiert, was hat denn der damit gemeint" udgl zu tun.
Aber das will gelernt sein, denn ansonsten geht's einem so, daß man dann zwar am Ende nur tatenlos zusehen muß, wie zB irgendeine terroristische Vereinigung einen Mord begeht, man sich so sicher wird, daß man mit der eigenen Vermutung, daß es sich bei einer gewisse Gruppe um so was handle, recht hatte und - bevor man sich weiter freuen kann und die nötigen Schlußfolgerungen ziehen kann - wurde man - im besten Fall noch - "nur" zum ab da erbarmungslos "Gejagten", weil man von jenen beim Zugesehenhaben ertappt worden war.
Soll das Sinn&ZWeck von Schule sein, Minderjährige zu solchen "ErmittlerInnen" zu "machen", nur weil da ein Dichter meinte, er könne die ganze Welt aus den Angeln heben und könne alles und jeden über sein "Etwas" sinnvollerweise belehren?
Es ist dies das allgemein bekannte Problem, daß sich Dichter mitunter als "Super-Gurus" vorkommen, sich als das aufspielen, große Themen aufgreifen und am Ende nichts zu sagen gehabt hätten, außer, daß sie mit ihrem Geschreibe einige - mehr oder weniger - auf Abwege gebracht hatten.
Nunja, daß jener Lehrer jene "Allgemeinheit" des "Etwas" absolut nicht im Griff hatte, zeigt sich dann später daran, daß er mich auch noch zwischen die Fronten des kalten Kriegs hineinterroisierte.
Dieser Lehrer hatte vom Umgang mit "Unbekanntem"; Nicht-Gewußtem" usw keine Ahnung.
In Mathematik & co kann man den Umgang mit "Nicht-Gewußtem", "Unbekanntem" auch lernen: Da macht man sehr gutes Diplom, dann sucht man eine Doktorarbeits-Gelegenheit, macht seine Doktorarbeit und hat dazu einen Professor (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechstlos), der einem behilflich ist, das dazu nötige Können im Umgang mit Nicht-Gewußtem auf - so weit es das Fachgebiet zuläßt - gutem und sicherem Weg zu erlernen.
Aber dieser Lehrer hatte ja selber nie eine Doktorarbeit gemacht; was sollte also dessen Herumgemeine, was doch leider nur ein Herumgepfusche war.
Ok, es mag ja sein, daß es Schultypen gab und gibt, in welchen man das "Unbekannte", ein "Etwas" an den Anfang des Unterrichtsgeschehens und Schultyps stellt und wofür die LehrerInnen passend geschult wurden.
Dann wäre "naturwissenschaftlich-mathematisch" eben, sagen wir mal, Typ N und jener andere Schultyp, sagen wir mal, Typ H.
Sollte es am Ende egal gewesen sein, ob man via Schultyp N oder doch Typ H das "allgemeine Abitur" machte würde also insofern dann zu gelten haben: A => B und gleichzeitig auch noch B => A, womit man dann insgesamt hätte: A <=>B.
Bitte sehr gerne würde man das ja auch SchülerInnen vom Typ N "bewiesen" haben dürfen. Aber für diesen Beweis hätte man von N auszugehen, daraus H zu schlußfolgern gehabt. Erst danach hätte man dann noch, es sprachlich klar präzise artikulierend und als konkrete Behauptung erstmal formulierend, auch noch - höchst im Sinne von N und mit den da allgemein anerkannten Beweis-Methoden - den Nachweis zu führen gehabt, daß auch "aus H folgt N" wahr ist/sei.
Aber rational-korrekt im Sinne des Schultyps N hätte man mit sowas wie dem obigen Gedicht des Hans-Magnus Enzensberger eben nur per entsprechender grundlegender Kenntnisse in Entscheidungstheorie umgehen können. Nachdem jene aber nicht unterrichtet worden waren, hatte am Schultyp N jenes Gedicht nichts verloren.
Es dann noch mit Notendruck verbunden zu haben, indem es als "Hausaufgabenthema" (oä) gestellt wurde, hatte dann katastrophales Potential.
Jener Dichter hatte sein Gedicht auch eher nicht verfaßt, aufdaß es für den Schulunterricht hatte geeignet sein sollen.
(Zum Thema Nudismus, welches für den Dichter anscheinend eine gewisse alltäglichere Bedeutung hatte, hätten sich aus der Sicht der Kenntnisse über die Vergangenheit etwa die Lehren der "Jainas" - die oftmals nackt leben und per Besen den Weg vor sich kehren, um möglichst auch versehentlich keine Insekten zu töten - angeboten, welche längst teils in die deutsche Sprache übersetzt worden waren; siehe dazu etwa. "Geschichte der Indischen Litteratur", Dr. M. Winternitz, ord. Professor an der Deutschen Universität in Prag, Zweiter Band, "Die buddhistische Litteratur und die heiligen Texte der Jainas", Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1920, Seite 289 bis 356.
Dieses Thema geht man nun wirklich nicht sinnvollerweise anhand der Person ds Hand-Magnus Enzensberger an und schon gleich gar nicht im Rahmen von Unterricht an einer öffentlich-rechtlichen Schule.)
(vii) Dazu, betreffs dieses Gedichtes und dessen Dichter und der Eignung als Unterrichtsthema, war es nunmal wie folgt:
Als jener Gymnasialprofessor Goethe's Faust dann in der 13.Klasse als Pflichtlektüre zum Unterrichtsthema machte, begann er erst mit einer kurzen Biografie betreffs Johann Wolfgang von Goethe und insbesondere erwähnte er dessen sieben Frauen/Liebschaften.
Betreffs des Dichters des obigen, etwas seltsam allgemein gehaltenen, Referats wußte der Gymnasialprofessor gar nichts zu berichten.
Daß er sich mit obigem Gedicht mit einem Tabu-Bereich auseinandersetzte ist nunmal im Gedicht enthalten.
Es wäre nun schon interessant und nötig gewesen etwas mehr über die Einstellungen jenes Dichters zu Sexualität, Politik, Geschichte, christliche Traditionen, philosophische Themen uä zu erfahren.
Lautstark stattfindende Forderungen nach Enttabuisierung im sexuellen Bereich waren in der damaligen Zeit zweifelsohne eine weitverbreitete Tatsache.
Daß Hildegard Knef als erste deutsche "Oben-Ohne-Schauspielerin/Darstellerin" groß gefeiert wurde ist nunmal so. Eine großartige Sängerin war sie nunmal nicht gerade und ihr Lied so alà "Das Krokodil tut's, die Kuh tut's ... der Ochse, äh der tut's nicht" thematisierte Sexualität eindeutig genug und es wurde Enttabuisierung gefordert. Immer wieder kam sie in den öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten als Gast zu Wort und man frägt sich, was an ihr eigentlich so besonders gewesen wäre, daß man stets immer und immer wieder sie ins TV einlud. Sie war eben anscheinend eine Frontfigur einer gewissen, nicht all zu kleinen Gruppe von damaligen Menschen.
Das Gedicht ist nunmal solcherart, daß das Gedicht den Leser auf eine pornographische Doppeldeutigkeit treffen läßt, wenn man in die Variable eben versuchsweise "Generation um Generation" im Sinne von "Geburt und Tod" - und ohne erneuten Geburten, wäre die Menschheit längst ausgestorben - einsetzt.
Es paßt dann soweit alles, wobei am Anfang des Gedichts dann aber eine pornographishe Doppeldeutig stünde, was es für's Klassenzimmer schlichtweg ungeeignet machte.
Es liegt daran, daß die angeblichen Metaphern einfach nicht so recht anders passen.
Die andere Variante, daß es Drogenrausch-Scenen wiedergibt, hätte erfordert, daß die SchülerInnen entsprechende Drogenerfahrungen selber gemacht gehabt hätten oder aber auch entsprechende zuverlässige Berichte ihnen bekanntgegeben gewesen wären. Aber auch das war zur Zeit als das Gedicht den SchülerInnen anno 1968 nunmal vorgesetzt worden war, noch nicht der Fall gewesen und wenn, so hätte es nur einige der SchüleInnen, evtl. durchaus sehr Wenige betroffen. Was hätte es dann betreffs Unterricht für die ganze Schulklasse sinnvoll gemacht haben können?
Nun Drogennehmen und Nase-"Triefen" nach Kokain-Konsum, wie vielfach auch in Filmen der öffentlich-rechtlichen TV-Sender gezeigt worden, hätten evtl. ja noch wenigsten ein bischen gepaßt.
Auch der Verlust von Realitätssinn durch Drogenkonsum im Zusammenhang mit Sex-Aktivitäten hätten dann zum Thema Abtreibung und "embryo in seinem warmen zuckenden sarg" gepaßt. Aber eben wiederum wird das Ende/der Tod des Embyros durch Abtreibung in drastischen Worten, auffallend realitätsnah beschrieben und so hätte man wiederum die Schlußfolgerung, daß der Anfang dann eher auch den konkreten Sexualakt, nicht minder konkret beschreibend und bildhaft vermitteln haben wollend, zwangsläufig gemeint gewesen wäre/sein könnte.
(viii) Jedenfalls schrieb der Dichter zu diesem Gedicht dann mal eine Interpretation (eine Imterpretation zu seinem eigenen Gedicht), welche als Buch erschien und wo er jeglichen sexual- oder auch drogenbezogenen Anklang tunlichst vermied.
Morgen schriebe er dann eine Interpretation zu seiner Interpretation seines eigenen Gedichts und wiederum fühlte man, daß es unbedingt erforderlich sei das Buch zu kaufen, usw. um es endlich aus dem Kopf und Gemüt zu bringen. Auch so gesehen wäre es sicherlich eine sinnvolle Entscheidung, sich auf jenes Gedicht und der Interpretation desselben gemäß des Dichters, gleich gar nicht einzulassen.
Nunja, das Eine ist durchaus auch die Privatsache des Dichters, dann ist er eben für Enttabuisierung in der einen, anderen oder auch in mehrfacher Hinsicht gewesen.
Solcher Einsatz wäre nichts besonderes gewesen.
Wenn man dann aber dermaßen verklausuliert dererlei Themen angeht, mit einem so allgemeinen Begriff wie "etwas" anfängt, so darf man sich schon die Frage stellen, ob vom Dichter mit "etwas" eventuell gleich mehrere Themen auf einmal aufzugreifen versucht wurden. Nunja, am Ende hätte es dann das Nirvana des Buddha gegeben; aber jenes ominöse "Etwas" entpuppte sich nur als Falle, als Abzockmaschine oder auch als LeserInnen-Verarschung.
Nun der eine oder auch andere wird den Dichter persönlich kennengelernt haben, der-eine-oder auch andere (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) wird evtl Familie gehabt haben und deren Kinder wären dann uU mit obigem Gedicht und dessen Dichter im Unterricht konfrontiert worden.
Wenn dann vonseiten des Gymnasialprofessor so gar nichts zur Biografie jenes Dichters kam, weder ob er Literaturwissenschaften studiert hatte, Philosophie oä oder aber es sich einfach nur "selber beigebracht hatte", so führen solche Variablen wie "etwas" eher zwangsläufig zu nicht mehr jugendfreien Doppeldeutigkeiten, Möglichkeiten, geistigen Bildern usw.
"An alle Fernsprechteilnehmer" heißt das Gedicht und daß es "Telefon-Sex" in späteren Jahren, dh "heutzutage" nunmal auch gibt und ein bekanntes Phänomen wurde, ist sachlicherweise richtig.
Daß es Formen der Prostitution - außerhalb der Sperrbezirke - per Spam-Emails auch gibt, ist ebenfalls ein Faktum und daß da die "Termine- und Örtlichkeiten-Absprache" eine grundlegende Rolle spielt, wird kaum wer bezweifeln und schon ist man wieder beim Telefonnetz und dessen Verstärkerämtern angelangt, was also noch hinzu kommt. Allerdings dann auch wiederum im Bereich von "Jugendgefährdung", da auch in jenem Bereich gilt: "erst ausprobieren, dann selber - entabuisiert wordenerweise - sich aktiv beteiligen". Nur welche oder auch wieviele Eltern wollen schon, daß ihre Kinder eine "Prostitierten-Karriere" einschlagen? Also wiederum ergäbe sich "klar unbrauchbar für's Klassenzimmer".
(ix) Pornografisches im Unterrichtsgeschehen an staatlichen Schulen in Bayern?
Angesichts letzterer Überlegung war und ist bereits der Titel des Gedichtes solcherart, daß es auch das Thema "Verbal-Pornografie" umfaßt und als solches gehört es nicht in ein Klassenzimmer mit minderjährigen SchülerInnen.
Denn was den "SprachkünstlerInnen" da Recht wäre, wäre den Bildhauern und Zeichen- bzw MalkünstlerInnen billig und morgen wären "Porno-Hefte" Unterrichtsthema.
Zumindest damals war aber "Porno-Heft" als Teil eines Biologie- oder auch Deutschunterrichts nunmal nicht gestattet.
Als vor wenigen Jahren (einige Jahre vor 2021) mal in Bayern ein Lehrer es wagte im Rahmen seines Unterrichts ein Nacktfoto einer Frau hochzuhalten, wurde er sofort vom Dienst suspendiert, wenn nicht gar dann auch entlassen.
Also was sollte es, wenn der Herr Deutschlehrer ausgerechnet den obig skizzierten Dichter als "Einstieg" in Gedichtinterpretation wählte und die Interpretation eines Gedichts dieses Dichters zur 1.Hausaufgabe (bewertet wie Schulaufgabe) machte?
Nunja, Herr Reich-Ranitzki war auch mal zusammen mit einer Porno-Darstellerin und Porno-Produzenten, Frau Theresa Orlowski, im TV aufgetreten und suchte in jener Art von Literatur nach "Literatur". Aber, aber, in einem Klassenzimmer mit minderjährigen SchülerInnen?
Ok, vielleicht hätte das Bay. Staatsministerium für Unterricht und Kultus Frau Orlowski - oder falls sie damals noch nicht in jenem Bereich tätig gewesen sein sollte - eine geeigneten KollegIn für ein "Gutachten" betreffs "Triefenden Etwas's" im Bereich der Pornografie - betreffs "Vorsortierung" potentieller Unterrichtsinhalte - beauftragen können; es würde evtl billiger - und durchaus fachlich-kompetent genug gewesen sein - als das eines Professors Dr. med..
Ein Eklat aufgrund der Einstellung des Herrn Marcel Reich-Ranicki zum Thema "Erotik", führte dann auch zum Aus für jene beliebt-gewesene Sendung "Das literarische Quartett" eines öffentlich-rechtlichen TV-Senders in Deutschland.
(x) Entscheidungstheoretisches Ergebnis
Man kann, wie die Einzelnen Überlegungen zeigten, das "etwas" des Gedichtsanfangs auf mehrerlei Art und Weise auf schlüssig mit Inhalt belegen, dh jener Variablen einen konkretn Inhalt zuordnen:
Die diversen oder zumindest einige infragekommenden Alternativen habe ich obige Liste 1 bis 5 nochmals kurz aufgezeigt.
Was wäre das Ergbnis im ungünstigsten Fall (aus der Sicht einer, sich damit unter Notendruck zu befassen habender minderjährigen Schüler-Person im Fall
(1)? Kann man eigentlich gar nicht verstehen, wenn man selber nie derartige hart Drogen genommen hatte; die Gefahr dabei ist, daß SchülerInnen es, wegen Notendruck und evtl. auch Elternhausdruck und alles stets perfekt, genau der realen Wahrheit entsprechend wissen wollend, anfangen könnte es mit immer härteren Drogen zu versuchen. Fazit: In diesem Fall wäre der "ungünstigste" Fall eine scheckliche Tragödie, es wäre absolut das Gegenteil dessen, was Schule verursachen dürfte.
Es würde irgendwelcher Ex-Drogenjunkies bedürfen, die da wahrheitsgemäße Berichte abliefern; das beinhaltete dann jedoch die Gefahr, daß so ein Ex-Drogenjunkie doch rückfällig wird und SchülerInnen mit in den Abgrund reissen könnte. Auch bestünde die Gefahr, daß so ein "Ex-Drogenjunkie" gar kein "Ex-Drogenjunkie" war, sondern aktueller Drogendealer ist, der nur die Schilderungen einer Opfer vor dem "Goldenen Schuss" höchst dramatisch und real-sein-vortäuschend nachplappert und sich so an SchülerInnen heranmachen möchte.
Kurzum, in diesem Fall wäre "Katastrophe" das wovon man als "ungünstigster Fall aus der Sicht der SchülerInnen" und "schulischen Ideale" passiern könnte.
Fazit - kommt nicht infrage!
Im denkbar ungünstigsten Fall wäre Katastrophe für SchülerInnen nicht ausgeschlossen und daher hätte/hat man spieltheoretisch die Entscheidung zu treffen, daß man sich darauf nicht einlassen darf.
(2) Es könnte zu einem Konflikt mit der Freiheit der Religionsausübung, der Freiheit der Weltanschauung kommen und pur pragamtisch betrachtet, könnte ein Schüler (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) in ein Sadhu-Leben abdriften bzw sich dem nicht erwehren können, weil doch das Gedicht in der Schul d'ran war und er sich uU auch noch per Notendruck hatte damit zu befassen gehabt.
Was würden wohl die Eltern sagen, wenn dann zB ein hochbegabtes Kind plötzlich in eine "Null-Bock"-Mentalität verfällt, davon läuft mit der Absicht es irgendwie nach Indien zu schaffen in der wagen Hoffnung dort ein Sadhuleben leben zu dürfen und erfolgreich mit Abschluß, dh mit zu Lebzeiten noch "Erleuchtung"-Erlangthaben und jene "Erkenntnis"-Erlangthaben, auch hinzubekommen.
Nunja, man kann ja dazu mal bei der Elterninitiative nachfragen, un welche es im Schriftstück "Gemeinsam gegen Abhängigkeit und Extremismus (von Udo Schuster, ISBN 978-3-941421-47-9) geht. Dort findet man ein Grußwort von Barabara Stamm, jener früheren Präsidenten des Bay. Landtags, ein Grußwort des Regionalbischofs Dr, Hans-Martin Weiss, einen Beitrag vom Mitglied des Bayerischen Landtags Dr. Alfrd Sauter und weiter Schilderungen sowie Meinungen betreffs, wenn sowas as einem hochbegabten Schüler werden sollte wie in diesem Fall (2).
Auch die bestehenden Urteile des Bundesverfassunsgerichts wären da noch lesenswert und böten klare Aussagen betreffs was man in Deutschland der 1980-er bis 2022-Jahre hält, wenn dieser Fall einträte.
Kurz gesagt: Man hielte das Eintreten dieses Falls für eine absolute Katastrophe und einn krassen Verstoß gegen den Jugendschutz und die Aufgaben der staatlichen Schulen.
Fazit: Im denkbar ungünstigsten Fall: Katastrophe für SchülerInnen und daher hätte/hat man spieltheoretisch die Entscheidung zu treffen, daß man sich darauf nicht einlassen darf.
(3) Im denkbar ungeünstigsten Fall hätte man dann die SchülerInnen mit den sexuellen Fantasien und Sexualakten des Dichters belästigt, bzw Verbalpornographie ins Klassenzimmer geholt gehabt. Das geht gar nicht!
Fazit: Im denkbar ungünstigsten Fall: Katastrophe für SchülerInnen und daher hätte/hat man spieltheoretisch die Entscheidung zu treffen, daß man sich darauf nicht einlassen darf.
(4). Nunja im Falle (4) kommt man - bei passender Behandlung im Unterricht - auf interessante philosophische und religionsphilosophische Themen, zu welchen es jedenfalls schon seit 1808 fachlich bemühte und kompetente Arbeiten gab und gibt. Aber wie die Arbeiten von Prof. Dr. Walter Ruben zeigen gab und gibt es da durchaus auch kontroverse Anschauungen und Gelehrtenstreit und aus den Reihen der einstigen UDSSR gab es zielstrebige Aktivitäten, einzelne Aspekte in jenen philosopischen Arbeiten , die man selber für falsch hielt, systematisch zu mißbrauchen, um die eigenen Vorstellungen des "Dialektischen Materialismus" samt "Marxismus-Leninismus" und "Zwangs-Kommunismus" alà Lenin's (oder auch anderer's) Diktatur an Andere zu bringen, um sie dazu zu "bekehren" bzw als sog. "nützliche Idioten" zu rekrutieren.
Das nötige Detailwissen um solche Mißbrauchsmöglichkeit zu verhindern war aber in der deutschen Lehrerschaft von 1970 bis heute, zweifeslohne nicht vorhanden, da man ansonsten die Auseinandersetzung mit dem Marxismus-Leninsmus, dem dialektischen Materialismus und der "Missionsaktivitäten" der UDSSR, Chinas und Anderer schließlich diplomatisch würde korrigiert haben können. Faktum ist jedoch, daß die USA und Andere die unzivilisierte, ungebildete, dumme, brutale Auseinandersetzung alà Vietnam-Krieg & co vorzogen, was zeigt, daß sie das not-wendige Grundlagenwissen für eine "Diplomatische Lösung der mit jenen Thesen verbundenen Probleme" schlichtweg nicht hatten.
Selbst in diesem Falle hätte man die SchülerInnen jenen RekrutiererInnen aus UDSSR, DDR usw im ungünstigsten aber real-möglichen Fall offeriert.
Fazit: Im denkbar ungünstigsten Fall: Katastrophe für SchülerInnen und daher hätte/hat man spieltheoretisch die Entscheidung zu treffen, daß man sich darauf nicht einlassen darf.
(5) Ok, das scheint im "ungünstigsten Fall" noch am Harmlosesten zu sein. Es bestünde aber die reale Gefahr, das SchülerInnen in eine totale Null-Bock-Haltung geraten und sich sagen "Da gebe ich mir am Besten gleich die Kugel".
Ein Beispiel dafür - als auch für (4) - ist zB der junge Prinz Rama, der wohl gegen Ende von Buddha's Erdenjahren oder auch alsbald danach zur Welt kam und der im Alter von 17 nach einer eigenmächtigen Pilgerreise in seinem Zimmer saß, nicht mehr aß, nicht mehr trank und mit niemandem mehr redete. Diese Geschichte und wie jenem "Wahrheitssucher" geholfen werden konnte ist Gegenstand des "Yoga-Vasishta" (Siehe 3) Rishi Vasishta in www.meditationsstreit-91-19i.de").
Ich schreibe nich, daß bei geeigneter lehrerlicher Vorgehensweise, dieses Gedicht nicht sinnvoll bearbeitet werden könne.
Aber was damals im Klassenzimmer veranstaltet wurde, war so, daß man genügend "Guten Grund" dafür gehabt hätte, es entscheidungstheoretischerweise, dh strategischerweise abzulehnen.
Nun zurück zu einer allgemeinen Betrachtungsweise:
Zweifelslohne geht es hier um eine Problematik, welche das Bay. Kultusministerium jugendlichen SchülerInnen als Hürde vorsetzte.
Der Dichter kann sich auf den Standpunkt stellen, daß sein Gedicht ordnungsgemäß verlegt wurde und es doch Sache des Verlegers gewesen sei, nötgenfalls "Minderjährigen-Schutz-Hinweise am Buch anzubringen".
Was mich anbelangt, so bin ich der Überzeugung, auch auf der Grundlage von Äußerungen Dritter, welche den Dichter persönlich kennengelernt hatten und seine persönlichen Einstellungen zu dem einen oder auch anderen Tabu-Bereich kennengelernt hatten, daß man dieses Gedicht Minderjährigen nicht hätte vorsetzen dürfen.
Dieses Gedicht Minderjährigen vorgesetzt zu haben erinnert mich an das Lied "Das Würfelspiel" von Juliane Werding:
Der Dichter wußte genau, was er alles mit "etwas" meint; aber die Menge der möglichen Werte für die Variable ist nunmal nicht angegeben, sondern wurde offengelassen. In diesem Sinne handelt es sich um ein unfaires strategisches Spiel. Der Dichter hatte genaues Wissen und für die "Gegenspieler" war alles offen. Es ging um viel, es ging um die Zukunft und nicht negativ beeinflußte Persönlichkeitsentfaltung und insofern um die SchülerInnen selbst, in diesem Würfespiel. So ein unfaires Spiel kann nunmal sehr verletzend sein und insbesondere, wenn es mit Notendruck verbunden wurde, wie damals in jener Schulklasse und klar jugendgefährdend.
Jenes Gedicht, ohne jegliche Notendruck, wäre evtl ohne negative Folgen geblieben. Aber jener Gymnasialpropfessor verband es auch noch mit Notendruck.
Die Frage, die sich stellt, ist doch auch wieviele aus jener Klasse damals plötzlich seltsame, wenig erfreuliche Veränderungen in deren bis dato geradliniger Persönlichkeitsentfaltung erlitten. (4 SchülerInnen + 1 Ex-Schüler + davon Betroffene fingen ausschließlich infolge des Gymansialprofessors Referatveranstalterei in der 13. Klasse "TM" mit teils gravierenden negativen Auswirkungen betreffs des Soziallebens an, 1 Schüler geriet in eine mehr oder weniger vorrübergehende Neonazi-Phase mit entsprechenden sehr verletzenden Attacken gegen andere SchülerInnen, einE SchülerIn geriet offenbar in die Drogenscene, ein Anderer - vorrüberghend - in die linke Scene, usw, eine, durchaus gute, Schülerin wählten eine Studiumswahl bei der sie vorhersehbarerweise einfach keine Chance hatten. Wer studiert schon vernünftigerweise Lehramt Mathematik/Physik, wenn er in Mathematik und Physik über die Note 4 nie hinauskam; aber in Sprachen - sowohl Deutsch als auch Englisch - problemlos die Note 2 routinemäßig zu erlangen fähig war?
Ich wurde brutal zwischen die Fronten des kalten Kriegs gestoßen.
Achso, das wäre ja nur "etwas" gewesen und insofern doch nur sowas wie "ein kleines bischen", "nur etwas geschubbst worden"; ach so "etwas/etwasse, das/die keine(n) namen hat/haben, etwas zähes triefte es den Verstärkerämtern (von KGB ua.), setzte sich fest in den Nähten der Zeit,....und vernichtete meine Karriere in dem - mit wiederholtem Achselzucken jenes Lehrers begeiteten -, funktionierenden Sarg, zu welchem jene Schule betreffs meiner Karrierechance mutiert war, alà dem "embryo in seinem zuckenden sarg" des Gedichts.
Sorry, was soll so nen Schmarrn?
Hohngelächter eines weltfremden oder sich einfach auch verirrt gehabt habenden Gymnasiallehrers, der sich, unter Zuhilfenahme obigen Gedichts und Anderem, verstiegen hatten in pseudo-geistige Höhen, die aber in Wirklichkeit nur hochgefährliche Abgründe ohne passender Ausrüstung mit sich brachte.
Betreffs all dieser Fragen habe ich nicht das nötige Vergleichs-Datenmaterial und das Kultusministerium interessierte es anscheinend nur, alles unter den Tisch zu kehren.
Andererseits gilt:
In Schulbücher hat es dieses "Gedicht" anscheinend auch schon geschafft; siehe: https://www.oebv.at/flippingbook/9783209073532/309/ ; auch in den Bereich von Abituraufgaben scheint sich dieses Gedicht vorgetrieft zu sein: siehe: https://www.abipur.de/hausaufgaben/m/referat-1-81627.html.
Jedoch gilt wohl auch:
Würde eine sichere Basis, ein Gedicht mit gesichertem Wissen betreffs des Dichters und des Inhalts, nicht sowieso sinnvoll gewesen sein?
In der 13.Klasse verzählte jener Deutschlehrer, der auch der Geografielehrer jener Klasse war, etwas über Indien, die heiligen Kühe, usw. Hätte er dann nicht besser mit Goethe's Ballade "Der Gott und die Bajadere - eine indische Legende" vorraussehenderweise angefangen? und wäre auf die spezielle, eher etwas eingeschränkte Sichtweise Goethes in jenem Zusammenhang (mit Hinblick auf, zumindest gewisse Passagen in "der fernöstliche Divan") eingegangen? Aber dazu auch an späterer Stelle.
Es würde wohl eine Vielzahl von Gedichten mit gesichterem Inhalt von Dichtern (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos), über die genügend bekannt gewesen wäre, gegeben haben. Goethe's "Werther" wurde in einem Kommentar dazu, den ich mal in einem Buch der Stadtbibliothek München las, auch eine gewisse lyrische Komponente bescheinigt. Auch auf solch ein "Thema" wie "lyrische Komponente" als textliches Mittel in einem Werk, das kein Gedicht ist und sein will, hätte man mal sinnvollerweise eingegangen sein können.
Das würde aufgezeigt haben, daß charakteristische Elemente einer Lyrik auch in sehr anderen Texten eine größere Bedeutung haben kann.
Wenn etwa die Veden, Upanishaden uä gesanglich weitergegeben wurden/werden, so wird hier zweifelsohne ein Aspekt der Lyrik sichtbar, welcher einer korrekten "Überlieferbarkeit" dienen sollte/soll.
Hinweis: der Name jener Popgruppe namens "Rolling Stones", wurde von mir erwähnt. Dieser Name oder auch Begriff könnte wie folgt entstanden sein:
Unweit Marbeilla/Andalusien/Spanien (in Richtung San Pedro, dh in Richtung Westen) gibt es einen Küstenabschnitt, wo im Meer nicht zu große und nicht zu kleine ellipsoidförmige Steine liegen. Wenn die Welle an Land rollt, werden die Steine in Richtung Küste bewegt und zwar über die längere Halbachse des Ellipsoids hinweg und so fallen sie dann um und zusammen mit dem zurückfallen, wenn das Meer-Wasser wieder vom Strand ins Meer zurückströmt, ensteht ein "Klappergeräusch", das Geräusch "rollender Steine" also, dh "rolling stones". Nunja, ein Popgruppe könnte duchaus, bescheiden bleiben gewollt habenderweise, gemeint haben, daß ihr Lautersprechergedröhne sich nicht annährend mit der, eh schon bedrohlichen, Geräuschkulisse solcher "rollender Steine im Meer" wird vergleichen lassen können.
Betreffs "Lern- und Lehrmittelfreiheit" sei noch angemerkt, daß Judith Bourque in ihrem Buch "Robes of Silk, Feet of Clay" [10] sich in den Seiten 43 bis 47 darüber beschwert, daß ein r.-kath. Priester - in sonntäglichen Stunden der religiösen Unterweisung - sie mit Horrorgeschichten betreffs "Hölle" traktiert habe. Judith Bourque sieht darin eine der Ursachen für ihre spätere Beziehung zur TM-Scene.
Man findet solche Horrorgeschichten im sog. "Petrus-Evangelium", welches jedoch im Rahmen von "missio" nicht benutzt werden darf, weil es von der Amtskirche als eine der nicht für ok befundenen Schriften gilt.
Es ist insofern ein Beispiel, wie Mißachtung des Lehrrahmens, des Bereichs der zulässigen Literatur ziemlich unerwünschte Folgen oder auch seltsame Lebenswege zur Folge haben kann/könne. Es weist auch darauf hin, daß man zumindest vonseiten der r.-kath. Kirche, sich der Problematik, falscher oder auch fehlender Literatur-Verfügbarkeiten sehr wohl klar bewußt war und ist.
Hinzu kommt folgende Tatsache sowie einfache Überlegung.
Der Ex-KG-Agent Juri Bezmenow war 1984 von Eduard Griffin als Interviewgast im US-TV eingeladen. Er schilderte dann, wie er 1970 (1970! Also vor jener katastrophalen Schulreferatveranstaltung!) über Griechenland erfolgreich in die USA floh und sich dort den Behörden offenbarte sowie stellte.
Nunja, anscheinend hatten die US-Geheimdienste irgendwelche Gründe gehabt dem Bay. Staatsministerium für Unterricht und Kultus eine Extra-Mitteilung betreffs ihrer neuen Erkenntnisse nicht zu senden. Was könnten sie sich gedacht haben?
"Ok, eigentlich leicht nachvollziehbar: Auf etwaige inakzeptable Inhalte hin geprüfte Schulbücher haben die Nachkriegs-Deutschen, Lern-und Lehrmittelfreiheits-Befehl haben wir ihnen zugestellt und die Einführung erzwungen, nachdem es leider anders nicht möglich gewesen war, in den Schulbücher steht über "Mr. Mahesh, Transzendentale Meditation, seine Lehraktivitäten und 'Lehren" nichts d'rinnen und wir wissen das auch, da wir die Schulbücher geprüft hatten, bevor sie zur Anwendung zugelassen wurden; ok, also brauchen wir es den Nachkriegsdeutschen, die unter unserer Militärregierung stehen, auch nicht extra mitteilen, daß Referate über "Transzendentale Meditation", "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens",Mr. "Maharishi" Mahesh "Yogi" udgl sich selbstverständlich verbieten, dh nicht veranstaltet werden dürfen.
Ansonsten werden wir diese Warnungen des Ex-KGB-Offiziers gemäß unseres Interesses im Auge behalten und die nötigen Maßnahmen zu gegebener Zeit - unabhängig von den Deutschen und ohne deren Zutun - ergreifen.
Also, wieso veranstaltete jener Lehrer jenes Thema? Hä? Geht's noch! Meint der Deutsche da, daß wir vor Ihm keine Staatsgeheimnisse haben dürften und unsere Geheimdienste den Deutschen alles mitzuteilen hätten, hä, wie bitte?"
Grund für legitime "Befehlsverweigerung" vorhanden gewesen?
Also sehen Sie sich doch mal die Entwicklung jenes Schülers durch die Schuljahre hinweg an; es ging kontinuierlich bergauf bis zu sehr guten schulischen Leistungen.
Gibt es einen legitimen Grund, daß dieser eine staatliche Lehrer, unter Zuhilfenahme von "etwas"-Geschwafel, "etwas"-Heimlichtuereien" , "NAZI-Witzreferat", "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens"-Referat ,"TM-Zusatz-Veranstaltung" und dererlei das alles gefährdete und am Ende zunichte machte? Hatten wir Goethe und viel-genug andere deutsche Dichter in Prosa und Lyrik als Thema an Schulen etwa verboten gehabt? - Jawohl, das hatten wir nicht verboten!